Zitat:
Zitat von Helmut S
(Beitrag 1550076)
Wir reden vielleicht doch von zwei verschiedenen Demos? Die SZ schreibt:
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Auf der Website von Querdenken 711 geht auf jeden Fall hervor (unter Veranstaltungsdetails), dass sie für einen Demomarrsch zur Siegessäule mobilisierten.
"10:30 Uhr Unter den Linden - Aufzug durch Berlin: Geplant ist am ARD Hauptstadtzentrum und am Bundestag sowie Reichstag vorbeizuziehen.
14:30 Uhr Eintreffen des Aufzugs
15:30 Uhr Hauptkundgebung: Das Ende der Pandemie - Der Tag der Freiheit (Straße des 17. Juni/ Siegessäule."
https://querdenken-711.de/termine
Nach dem verhinderten Start des Aufzuges wanderten oder fuhren (mit S- oder U-Bahn) ein Teil der Teilnehmer dann vom Startpunkt an der Friedrichstr. auf anderen Routen zur Siegessäule, andere leisteten der Auflösung Widerstand und marschierten trotzdem durch die Friedrichstr. sowie Unter den Linden / Strasse des 17. Juni oder widersetzten sich vor der russischen Botschaft einer "Zerstreuung" durch Blockaden oder später vor dem Reichstag.
Nach der vorzeitigen Beendigung des Aufzuges durch die Polizei war der Anmelder, wer das jetzt auch immer war, der Verantwortung für den Demomarrsch und eventuellen Widerstand gegen polizeiliche Anordnungen enthoben, und konnte die Ordner bei der Kundgebung einsetzen. So habe ich in etwa den Ablauf wahrgenommen.
Es gab aber zusätzlich nach Polizeiangaben noch X andere Versammlungsanmeldungen anderer Gruppierungen, vor allem nach der Absage an Querdenken 711. Die rechtsextremen Organisierten konzentrierten sich speziell vor der russischen, amerikanischen Botschaft (Pariser Platz) und dann vor dem Reichstag.
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