Schwarzfahrer |
11.08.2020 11:04 |
Zitat:
Zitat von Seyan
(Beitrag 1546649)
Solange man sich nur selbst schädigt, wenn man eine empfohlenes (oder vorgeschriebenes) Verhalten nicht verfolgt, ist das jedem sein Bier.
Sobald aber andere damit geschädigt werden, unterstelle ich dem Verweigerer eine gewisse Asozialität.
Einfach ausgedrückt: würde die Ignoranz der Masernimpfung lediglich in der eigenen Schädigung enden, dann soll jeder das Ding verweigern, wenn er will. Sobald aber ein Verweigerer eine Person ansteckt, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, ist der Schritt zur Asozialität erreicht. Meine ganz eigene Meinung.
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Gilt das für alle Infektionskrankheiten, daß man asozial ist, wenn man andere ansteckt? Oder sind Corona und Masern Spezialfälle? Nicht gegen alles gibt es eine Impfung, aber viele Krankheiten können bei einer gewissen Bevölkerungsgruppe tödlich enden, besonders bei Alten und merhfach erkrankten (Influenza, Noro-Virus, Salmonellen, ...). Gibt es eine Liste von Krankheiten, die als akzeptables Lebensrisiko gelten, und solche, wegen derer man auch als nicht bekannt Erkrankter prophylaktisch sich von allen anderen fernzuhalten hat, bzw. Kontakte und handlungsfreiheit einschränken muß, um potentielle Infektionen zu verhindern? Wie wird eine solche "Ranking-Liste" erstellt?
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