Zitat:
Ziel sollte doch immer die Prävention sein! Die Notwendigkeit, Folgeschäden zu lindern, muss auf ein Minimum reduziert werden. Je weniger Notwendigkeit, desto besser kann man sich dann um die tatsächlich Betroffenen kümmern. Wenn man gut vorbeugt, sinkt übrigens automatisch auch die Zahl der Toten (mehr Tote als Betroffene sind ja kaum möglich). Die restliche Ethik-Diskussion gehört dann wohl in einen anderen Thread. |
Zitat:
Mein naheliegender Gedanke, dass in einem "Wochenbericht" Kennzahlen der Woche stehen, war falsch. Dennoch bleibt die Haupterkenntniss korrekt: Der prozentuale Anteil positiver Tests (Positivenrate) steigt in den letzten Wochen signifikant (um 65 % in 3 Wochen!) und es gibt nicht nur aufgrund vermehrter Tests vermehrte Neu-Fälle. |
Zitat:
Ich nehme an keiner Demo teil und lese auch keine FB-Seiten bei denen die wildesten Verschwörungstheorien gewählt werden. Und wissen tue ich das was ich hier und anderswo lese und ehrlich gesagt, ich will garnicht alles wissen. Zitat:
Mundschutz? Kerkerpflicht? Verbot von Versammlungen jeglicher Art? Alle Gastrobetriebe schliessen? Keine Kitas und Schulen mehr öffnen? Anderer Einwurf zu deinem Satz oben: "Wenn man die Menschen über gesunde Ernährung gut aufklären würde, würde die Zahl der Übergewichtigen auch ganz schnell sinken"!:Gruebeln: |
Zitat:
Ach stimmt, Menschen fühlen sich sofort gegängelt, wenn sie nicht die Umwelt zerstören dürfen, andere Menschen körperlich beeinträchtigen dürfen usw. Zitat:
Das heißt jetzt nicht, dass wir alle in Askese leben müssen. Vor allem bei Suchtverhalten, dass einen nur alleine betrifft, muss jeder selbst entscheiden, ob er mit den Langzeitfolgen leben will. Aber sobald es etwas gesellschaftliches ist, haben die Leute auch mehr als Eigenverantwortung zu zeigen. Das beginnt beim rücksichtsvollem Autofahren (wenn jemand mein Kind mal (grob) fahrlässig verletzt oder - Gott bewahre - tötet, dann kann derjenige sicher sein, dass ihm mein Hass auf ewig folgen wird) und auch beim rücksichtsvollem Verhalten bzgl. der Pandemie. Solange man sich nicht selbst schützen kann wie bei Masern (wenn dumme Menschen zu Masernpartys gehen, weil sie meinen, Impfungen wären dämlich, bitte, mein Kleiner ist mittlerweile mit der ersten Impfung durch), haben andere gefälligst Sorge zu tragen, das Infektionsgeschehen so gut es geht niedrig zu halten. Da heulen die Leute, dass sie nicht in Clubs gehen können. Lachhaft. Als ob das Einschränkungen wären... |
Zitat:
Ich arbeite in einem Unternehmen mit weltweit 160.000 Mitarbeitern. Ich bin täglich in 2-3 Telkos und chatte dazwischen mit Kollegen und Chefs. Das mit dem Nichtstun ginge überhaupt nicht. Wenn ich nicht zeitnah antworte, bimmelt das Firmenhandy. So eine Philosophie muss natürlich von allen (positiv) gelebt werden. Ich weiß nicht, wie es im Baugewerbe ist, aber ich mache moderne IT-Projekte und schwirre sowieso den ganzen Tag in der Cloud und auf irgendwelchen Servern rum. Das Ganze läuft mittlerweile so gut, dass ich mir vorstellen kann, dass dies bis zu meiner Rente so bleiben wird (ist ja auch nicht mehr sooo lange...). Auch diesbezüglich oute ich mich als kleiner Corona-Fan ;) |
Zitat:
Jetzt hier (bzw. manche Journalisten) den Teufel an die Wand malen und zu behaupten, dass das Infektionsgeschehen dem von Anfang Mai entspricht geht an jeglichen neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei. Ruhig bleiben, Abstand halten, Maske tragen und Cluster identifizieren. |
Zitat:
Gegängelt habe ich mich nur gefühlt, als ich beim lockdown nicht mal allein mein Grundstück verlassen durfte. Ich schreibe auch niemandem vor asketisch zu leben, das kann und soll jeder selbst entscheiden. Tja und es soll auch Menschen geben, die gerne in die Clubs gehen. Ist ja auch eine Art Freizeitbeschaftigung, genau wie Triathlon, halt nur was ganz anderes. Da könntest du auch toleranter sein.:Huhu: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:58 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.