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Ist ein bisschen wie mit dem Einkommen: eine Gehaltserhöhung wird nicht zum durchschnittlichen Steuersatz sondern zum Spitzensteuersatz versteuert. Fazit: die relativ gute CO2-Bilanz der Elektroautos gilt nur solange ihr Strombedarf keine kurzfristige Steigerung der Stromproduktion erfordert. Ob langfristig ausreichend Ökostrom-Kapazität zugebaut werden kann und wird, steht auf einem anderen Blatt - ich habe Zweifel, daß dieser Ausbau so weit zu steigern ist, wie es die grünen Träumer sich wünschen. |
Da sollte die Bundesregierung die Deckelung (50 GW) der Photovoltaik wieder abschaffen und es würde funktionieren.
Denn die ist bald erreicht. |
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Wenn man die CO2-Reduktionsziele ernst nimmt, ist das ein absolutes Muss! Wahrscheinlich müsste man aber rechtlich etwas ändern, um die Klageflut gegen Windräder und Stromleitungen einzudämmen. Klimaschutz ins Grundgesetz? Das wollen nicht nur die Grünen sondern auch Söder! |
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https://www.next-kraftwerke.de/wisse...eisemanagement Und das ist ja "nur" die gesteuerte Abregelung. Hausdachanlagen dürfen maximal 70% ihrer Maximalleistung einspeisen, mit Speicher noch weniger. Gerade E-Autos mit ihren Stromspeichern könnte man ideal als Netzpuffer nutzen. Aus der Hüfte als Größenordnung: PKW im Schnitt ca. 35km am Tag. Lt. Spritmonitor irgendwo im Mix runde 20kWh/100km macht pi mal Daumen 7kWh pro Tag und E-Auto zusätzlich, pro Jahr runde 2500. Rund 5500 GWh sind pro Jahr abgeregelt worden. Das ist der Stromverbrauch wie vieler Autos pro Jahr? Spannender wird in Zukunft die Frage wie sich das alles sinnvoll managen lässt. Es braucht zentrale Steuersignale wann wie viel Strom "über" ist und Ladegeräte die diese Info nutzen können und angepasste Strompreise damit Nutzer auch ein Interesse haben das zu nutzen. |
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Die Klageflut hast du ja mittlerweile gegen alles, egal ob Kohlekraftwerk, Windkraft, Wasserkraft oder was auch immer. Man hört immer genug Leute die immer noch an Atom hängen, aber versuch mal ein AKW bei denen vor der Haustür zu bauen, mal gucken was dann lost ist. |
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"In Deutschland fehlt es an Platz, um die Stromversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen – so lautet ein beliebter Einwand gegen den weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windenergie. Der Umweltverband WWF hat am Dienstag eine Studie veröffentlicht, die dieses Argument entkräftet: In der Bundesrepublik steht genug Fläche zur Verfügung, um das Stromsystem von fossil auf erneuerbar umzustellen und zugleich die Interessen des Naturschutzes zu wahren, lautet das Fazit. Die Studie wurde von Öko-Institut, Prognos und den Landschaftsplanern Bosch & Partner erstellt." Falls doch noch Flächen fehlen: Weniger tierische Nahrungsmittel konsumieren, und der landwirtschaftliche Flächenbedarf sinkt rapide! |
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Nun sind es aber gerade die Grünen, die praktisch sämtliche Probleme, über die wir hier debattieren, seit Jahrzehnten vorhergesagt haben. Realitätsverweigerer waren die anderen. Und wegen dieser Realitätsverweigerer müssen wir in größter Eile wahre Wunder vollbringen, die wir mit mehr Zeit viel einfacher, besser und billiger lösen könnten. Ich kann mir da selbstkritisch an die eigene Nase fassen, denn ich habe das die längste Zeit falsch eingeschätzt, aber man lernt schließlich dazu. |
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