Sybille Berg, Spiegel Kolumne zu Corona...
Bald ist Bundestagswahl. Vieleicht gründet Herr Merz ja doch noch seine eigene Wirtschaftspartei...:Blumen: BTW habt Ihr schon ausgerechnet, wann Ihr dran seid mit der Impfung? August 2022 bis März 2023... |
Ach, nicht so pessimistisch, alle die wollen im reichen Deutschland in 2021, sehr sicher
m. |
Zitat:
Das Tool sagt etwas anderes https://www.omnicalculator.com/health/impfterminrechner Daraus zitiert: Zitat:
Dr. Addos Studie auch verschoben, mRNA wäre mir lieber, als AZ Impfstoff...:Huhu: |
Zitat:
Wenn BioNTech im Q1 670.000 Dosen / Woche zugesagt hat (wobei diese Zahl ja auch inzwischen überholt ist) dann kann man auch erst mal nur mit dieser Zahl rechnen. Die Zahl der zu liefernden Moderna Dosen ist ja noch gering / unübersichtlich und wird daher offenbar nicht eingepflegt ins Tool. Und AstraZeneca ist da noch nicht mitgerechnet verständlicherweise. Dass BioNTech in Belgien die Produktion hochfährt, in Deutschland ebenfalls zusätzliche Produktion starten wird, dass Moderna über kurz oder lang mehr liefern wird, dass AstraZeneca zugelassen werden wird und das mit Johnson & Johnson sowie CureVac noch weitere Eisen im Feuer sind: geschenkt! Bloß weiter von 2022 / 2023 ausgehen wenn das Tool das ja sagt. |
Zitat:
Um es mal vollständig zu zitieren: Zitat:
Von denen sind laut der Berechnung im schlechtesten Fall ca. 37.000.000 vor mir an der Reihe. Im schlechtesten Fall, als wenn alle 37.000.000 vor mir geimpft werden, wäre ich in ca. einem Jahr (genauer 13 Monaten) dran. Dann fehlen noch ca. 8.000.000. Und für diese braucht es dann drei Jahre? Dass die Rechnung nicht passt, merkt man aber auch schon, wenn man die 45.000.000 Impfwilligen durch die Anzahl der geplante Anzahl Impfdosen pro Woche teilt. Dann kommt man auf ca. 67 Wochen, mal 2, weil zwei Impfdosen erforderlich sind, macht dann ca, 2,5 Jahre und nicht 4 Jahre. Also entweder wird im Hintergrund mit anderen Zahlen gerechnet (tatsächliche Impfrate o.ä.) oder die ganzen Berechnungen sind für den A... M. |
Bei uns im Landkreis kommen sie gut voran. Mit Alten- und Pflegeheimen is man mit der ersten Impfung durch und auch die zweite Runde geht schön langsam dem Ende zu. Impfstoff so liest man ist vorhanden - Verzögerungen gibt es keine.
Seit gestern kann man sich im Impfzentrum für eine Terminvergabe registrieren, auch wenn man zu keiner bevorzugten Gruppe gehört. Habe ich selbstverständlich gleich gemacht. :Blumen: |
Bei uns im Landkreis Uckermark (Brandenburg) wird das Impfzentrum erst am 28.1. eröffnet. Heute wurde es den Bürgermeistern etc. vorgestellt. Geplant 70 Impfungen pro Tag. Impfstoff: Moderna. Es handelt sich um das einzige Impfzentrum im Landkreis und es wird ansonsten nirgends geimpft, ausgenommen die Pflegeheime, die über mobile Teams versorgt wurden.
Ich habe aus eigenem Interesse (Gruppe > 70, Vorerkrankungen) die Impfdauer für die Risikogruppen gerechnet: Im Landkreis berechnen sich die Senioren (=> 65 Jahre) und gefährdeten Personen mit Vorerkrankungen auf mindestes 25 % (eher 30 %) von ca. 120 000 Einwohner, also ca. 30 000. Wollen ca. 75 % eine Impfung, wären das 22 500 Personen. Bis diese alle im Impfzentrum Prenzlau geimpft sind (22 500/70), bräuchte es 321 Tage, was ohne Wochenenden 64 Wochen für die Risikogruppen beträgt. Für die genannten Risikogruppen kommen ja vor allem die Impfstoffe von Biontech oder Moderna infrage, weil die einen besseren Erkrankungsschutz bzw. eine höhere Wirksamkeit gewähren als Astra/Seneca, d.h. man kann jetzt auch für diese Gruppen nicht auf die kommende Zulassung der Vektorimpfstoffe verweisen, die evtl. irgendwann mal die Hausarztpraxen verimpfen. Wie passt das alles mit dem Versprechen von Herrn Spahn zusammen, alle Bürger würden bis zum Sommer 21 ein Impfangebot erhalten? Ich finde, da muss unbedingt eine schnellere Lösung her sowie ein konkreter Plan, wann die Gruppen mit Impfung dran sind. Ich bin persönlich sehr frustriert, dass man als Angehöriger der Risikogruppe vielleicht erst im nächsten Winter einen Impftermin erhalten wird. Ab letzten Sonntag konnten sich theoretisch die > 80jährigen einen Termin geben lassen, praktisch war die Impf-Hotline unerreichbar. Und dann wäre noch die Inzidenz im ländlichen Landkreis: 245 / 100 000 . Noch kein Rückgang. |
Zitat:
Habe aber auch kein Plan, warum in den hier so gerne genannten Qualitätsmedien (zB Tagesspiegel, Der Spiegel ua) nun ausgerechnet dies Tool als hilfreich für wer weiß wen angesehen wird... :Blumen: @ Helmut S.: mein Neid sei Dir gewiss!:Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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