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Oder altes Fritteusenfett verstromen, wie der Australier hier:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...-fuer-e-autos/ |
ganz kurz:
wichtigster Wert in der E-Mobilität ist der Innenwiderstand einer Zelle Dieser ist letztlich der Faktor, der die Spannung beeinflusst die bei einer Entladung anliegt. Diese Entladerate verrät viel über die güte einer Zelle in Relation zum gewünschten Einsatz. Diese Entladerate wird in u.a. in "C" angegeben. Standardbaugrösse einer Zelle ist im Lion Bereich 18650 , also 18 mm Durchmesser, 65 mm Länge. Entladeraten hier um die 5 - 13... Diese Zellen sind leider eher nicht hochstromfest, sprich je höher der entnommene Strom (a) desto niedriger die Zellenspannung, da Innenwiderstand steigt. Gehen wir mal konservativ von 6 C aus, das wären dann bei einer Kapazität von 2 Ah eine mögliche entladerate von 12 Amp....das reicht in keinster Weise aus um die Ströme zu liefern, die benötigt werden, deswegen geht man her und verschaltet die Zellen parrallel, was zur Folge hat, das die Kapazität (nicht die Spannung) der Zelle sich dann verdoppelt, somit auch die Stromfestigkeit... Deswegen werden zur Zeit auch wahnsinnig viele Zellen seriell (zur Spannungserhöhung) und parrallel verschaltet (Kapazitätserhöhung bei gleichzeitiger C-Ratenerhöhung) Und da ist auch schon das Problem...ein Akku der 10s10p (10S= 10 x nennspannung, 10p= 10 mal Kapazität) verschaltet ist verursacht einen hohen Aufwand jede einzelne Zelle über ein BMS zu überwachen und ggf. Spannungstechnisch anzupassen, da eine parralel verschaltete Zelle mehr oder minder nicht sichtbar ist. Ziel ist es also, große Einzelzellen mit höherer Kapazität herzustellen, die aber gleichzeitig gleich gute oder bessere Entladeraten haben, da kommt dann wieder der Innenwiderstand zu tragen :-) Tesla plant für die Zukunft unter anderem 4680er Zellen. wir auch Zeit, denn die 18650er Zellen sind nirgends zu bekommen und die Hersteller auf Jahre ausverkauft... Wenn ich mir überlege, auf wieviel Zellen man da sitzt und letztlich das wichtigste, das BMS die Sicherheit des Packs regelt..eieieie... sorry für den Exkurs.. |
Zitat:
Frühere Bilanzierungsversuche haben oft nur das Co2-berücksichtigt, dass unmittelbar bei der Verbrennung entsteht und ausgeklammert, dass je nach Fördermethode von Erdöl schon erhebliche Co2-Mengen zuvor, insbesondere bei Fracking und Erdölgewinnung aus Schiefersänden, beim Transport und bei der Raffinierung von Erdöl zu Dieselkraftstoff oder Benzin anfallen, die teilweise aufaddiert höher sind, als beim eigentlichen Verbrennungsvorgang des Endprodukts. |
Zitat:
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Tesla reisst die 1.500.000-Kilometermarke.
Da hab ich natürlich erstmal aufgemerkt. Im Text werden dann so unerfreuliche Nebeneffekte erwähnt wie Zitat:
Ist wohl doch nicht gar so weit her mit der Haltbarkeit der elektrischen Bauteile. Berücksichtigt man, dass das nicht mehr am wirtschaftlichen Totalschaden vorbeischrammt, sollte man dafür das eigene Portemonnaie öffnen müssen, braucht man sich offensichtlich keine Sorgen übers Überleben von Werkstätten in Zeiten von Elektromobilität zu machen. |
Dafür das das eine neue Technologie (vor allem in der Anfangszeit), ein Tesla und ein Langstreckentest 1,5Mkm eines Tesla-Dauerfahrer ist, finde ich das nicht soo schlecht.
Die meisten der Verbrennerautos die auf der Strasse tatsächlich sind haben/hätten doch deutlich mehr massive Probleme mit Motor, Turbolader, Getriebe, Bremsen, hydraulischem Kühlsystem, Auspuff, Abgasreinigung (ädequat zu den überschaubaren Einheiten E-Motor & Akku eines Stromers) bei diesen Fahrleistungen. die neueste Batterie mit 280tkm und lediglich 2% Schwund klingt sogar sehr gut. |
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Zudem fährt der Herr, wenn ich mich richtig erinnere, sehr materialschonend und mit - soweit es geht - konstanter Geschwindigkeit. Das dürfte das normale Alltags-Fahrverhalten auch nur unzureichend abbilden. M. |
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