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Ausdauerjunkie 25.11.2020 20:31

Alkohol, Drogen und Übergewicht ließen kein längeres Leben zu.
Ruhe in Frieden.

uruman 25.11.2020 21:00

Als Uruguayer und Fußballfan habe ich für Marardona Hass-Liebe empfunden

Als Fußballerspieler , Rebell und seine Einsatz für die sozialschwächere in der Gesellschaft hat er meine Bewunderung und Anerkennung
Als Mediengeil ,Mitmacher und Dekadent hat er mich abgestoßen

Ich habe ihn mehrmals in Fußballstadion gesehen ,erste mal in der Südamerikanische Sub20 Meisterschaft 1979,die selbstverständlich haben wir gewonnen !

repoman 25.11.2020 21:39

Einer der besten Fußballer aller Zeiten, aber in meinen Augen kein Held oder auch Vorbild, zu dem er stilisiert wird.

Er war nur ein Fußballspieler, aber durchaus mit überragenden Talent, der nicht gerade mit Fairplay geglänzt hat, sich mit zweifelhaften Personen abgegeben hat und nicht zuletzt auch als Doper entlarvt wurde.

Insgesamt eher eine tragische Figur.

Hippoman 26.11.2020 07:06

Bevor ich in die Freiburg-Region zog, wohnte ich in Stuttgart.

Am 17.05.1989 war ich im Stuttgarter Neckarstadion (hieß damals noch so...) beim UEFA-Cup-Endspiel VfB-SSC Neapel .

Ging leider 3:3 im Rückspiel aus , was bedeutete, dass Maradona und sein Team den UEFA-Cup holten.

Auch ich gehörte am 17.05.1989 zu den vielen VfB- Fans, die (aus Angst :) ) mindestens 1 mal während des Spiels "Maradona,Maradona,Vaffancu..." riefen.
"Geholfen hat`s letztendlich nix...
Man hatte ständig das Gefühl, dass sich sämtliche VfB-Spieler in die Hosen machen, wenn er am Ball war...

Den 17.05.1989 werde ich stets in Erinnerung behalten, weil ich an diesem Tag den für mich besten Fußballer aller Zeiten spielen sehen durfte!:liebe053:

R.I.P Diego Maradona

MattF 26.11.2020 08:50

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1568838)
Die Hand Gottes tot?

Oh nein!

Sieh es positiv, Gott hat seine Hand zurück.

Aber RIP Maradonna, immer für eine Show gut gewesen und Fußball spielen konnte er auch.

Ein Vorbild für alle Wenigtrainierer (mit viel Talent). :liebe053:

uruman 26.11.2020 14:10

Ich vermisse bei der Berichterstattung von der Presse .über die erzielte Tor von Maradona gegen England mit dem Hand und der begriff "Hand Gottes" eine Erklärung

Maradona sah seine Unsportlichkeit als eine Art Rache gegen die Engländer für die verlorenen Falklandkrieg
Nach der Spiel gibt Maradona zu ," Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf "
Nach der Tournier als er gefragt würde ob er Reue für die Irreguläre Tor empfinde , sagt er " Wer einen Räuber beklaut , dem wird 100 Jahren lang vergeben "

NBer 26.11.2020 15:07

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1569103)
......Maradona sah seine Unsportlichkeit als eine Art Rache gegen die Engländer für die verlorenen Falklandkrieg.....

na das vorhaben ist ihm bestimmt nicht eingefallen, als er zum kopfball/handspiel hochstieg. da dürfte der gedanke gewesen sein...ohje, mit dem kopf komme ich nicht ran...vielleicht mit der hand? an falkland wird er kaum gedacht haben.......

ricofino 26.11.2020 15:12

Diesen Ausnahmefussballer nur mit diesem Hand- Tor in Verbindung zu setzen wäre falsch.
Es war der Situation geschuldet und intuitiv da mit der Hand nachzuhelfen.
Ich habe ihn live gesehen und das werde ich nie vergessen und immer wenn ein Spiel mit ihm im TV kam musste ich einschalten.
Nach der WM 1990 hat er seinem Lebensstil tribut zollen müssen und sein sportlicher Abstieg nahm Fahrt auf.


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