Ich erkenne schnelle Reifen/Schläuche/Aerowheels als Kombination daran, dass ich einem starken Trainingskumpel bei Rückenwind leichter in gewissem Abstand folgen kann als bei Gegenwind – und leichter als sonst.
Bei Sitzposition/Aerohelm ist es umgekehrt, da ist die Gegenwindsituation maßgeblich. Allerdings sind wir zigtausend Kilometer zusammen gefahren und kennen uns entsprechend gut. Grüße, Arne |
Moin,
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Meine Aussage war nicht, dass es keine Unterschiede zwischen den Hinterrädern gibt. Schließlich fahre ich ja auch eine Scheibe im WK. :Huhu: Viele Grüße, Christian |
Für mich ist immer noch der Wohlfühlfaktor entscheidend. Als zweites kommt dann der Sicherheitsaspekt. Vielleicht auch manchmal anderstrum. Als drittes habe ich zwar gerne gutes Material aber alles im bazahlbaren und für mich akzeptablen Rahmen.
Dazu steht wenn ich mich auf dem Rad wohl fühle kann ich auch über einen langen/längeren Zeitrahmen eine gute Leistung nach Watt erbringen. Im Fall Sicherheit das Schlauchreifen Beispiel. Hatte mal Zipp 404 mit Schlauchreifen aber der beste hielt hier 200 km. Dannach bin ich wieder zurück zu Drahtreifen (force & Atteck) auf Citec S3000 Areo und habe auch hier den gewissen Wohlfühlfaktor. Zu drittens, Stabilität statt Leichtbau. Ich zahle nicht hunderte von € um ein paar Gramm Systemgewicht einzusparen. |
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Allerdings sind die Unterschiede von mit/ohne Aerobottle de facto nicht erfahrbar. Daswird auch auf der Inndorbahn nicht erfahrbar, allenfalls im Windkanal messbar, sein. |
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Und dass eine Scheibe grundsätzlich besser ist als ein gespeichtes Rad, nun, für diese Erkenntnis hätte ich wahrscheinlich keinen Test benötigt. |
Soweit ich mich erinnere hat z.B. das Cervelo-Test-Team Ausrolltests gemacht. Ich glaube dort ging es um Reifen. Und nach den Beschreibungen von Wieczorek kam man dabei sehr wohl auf verwendbare Ergebnisse.
Und weil es oben zum Walser angeführ wurde, dass dieser auf die Bahn geht... auch die Bahn ist für mich nicht im Windkanal und ebenfalls "freie Wildbahn" im weiteren Sinne. Über Sinn und Unsinn kann man eh hervorragend streiten. Prinzipiell geht es für die allermeisten um genau nix. Aber dafür lesen ja ne ganze Menge Leute die Tourtests, kaufen Leistungsmesser und geben nen Haufen Kohle für ihr Hobby aus. Da kann man schonmal ein bischen auch mal selber nachdenken. Ist meiner Meinung nach Teil des Hobbys. :Blumen: Schon meine Ausführung dazu, dass mir das, was ich kaum messen kann als so gering erscheint, als das es allzuarg zu beachten wäre dürfte ja schon einen kleinen Einblick darin zulassen, wie meine aktuelle Position zu diesem Thema ist. |
Ergänzung: Schon meine Einführung
"wenn es so gering ist, dass man es selbst bei mehreren Versuchsreihen nicht herausmessen kann, ist der Unterschied so gering, dass er auch ansonsten keine Rolle spielt" dürfte einen kleinen Einblick zulassen, wie ich aktuell dazu denke. |
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Aber da, wo ich selbst es nicht erfahren kann, lass ich mir Labormesserte geben, auf die ich hoffentlich was geben kann. Und nen Wattmesser kauft man nicht für die Optimierung der aeroposition sondern zur Optimierung des Trainings. |
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