der große TS 2018 Ziel erreicht oder auch nicht Thread
 

Das ist der große TS 2018 Ziel erreicht oder auch nicht Thread.
Schreibt auf was euch das Jahr gebracht hat.
Habt ihr eure Ziele erreicht oder nicht?
Was waren die Ziele oder das Ziel oder gab es keines?
Hat es sich gelohnt dafür die Zeit zu opfern oder war es das nicht wert?
Wie geht es im nächsten Jahr weiter?

Guten Rutsch allerseits.....

Mein Sportjahr 2018 fing ganz ordentlich an. Der Schwerpunkt lag auf Radfahren, da ich im April. mein erstes Highlight, den Ardennenklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (LBL) hatte. Vorbereitung lief auch ganz gut, Laufen und Schwimmen hätten mehr sein können. Aber aufgrund beruflich anwachsender Verantwortung nicht möglich.

Dann der Start bei LBL (160 Km durch die Ardennen), unvernünftiger Weise mit einem leichten Infekt :( . Ich war doch so toll in Form. Der Start wird sich im Laufe des Jahres noch bitter rächen. Danach dann normal weiter trainiert, da nun die Triathlon-Saison anstand. Dabei habe ich einige Warnsignale des Körpers weiterhin ignoriert.

Im Juni Start beim Bonn-Triathlon, irgendwie lief das gar nicht rund, ich dachte nur es wäre ein schlechter Tag.

Mein eigentlicher Saisonhöhepunkt sollten dann die Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon sein…. Hier kam es dann bitterböse. Der Wettkampf lief gar nicht. OK. es waren auch 34 Grad, wobei ich nicht Hitzeempfindlich bin. Im Nachhinein äußerst unvernünftig. 2 Tage nach dem Wettkampf brach mein Körper total ein, und war voller Entzündungen. Die RACHE meiner Ignoranz!

Von Juli bis Anfang November kein richtiger Sport. Die Zeit habe ich dann für schöne lange Wanderungen mit meinen Mädels genutzt :liebe053: , ganz lockere Radausfahrten und strukturiertem Krafttraining.

Seit Anfang November habe ich langsam mit dem Training begonnen und hoffe, dass ich aus dem Ganzen gelernt habe. Alter schützt vor Torheit nicht.

Auf ein besseres 2019.
..

Der große TS-2018-Ziel-erreicht-oder-auch-nicht-Thread
 

Dieser Thread ist ja eine feine Idee!

Zwei meiner Ziele konnte ich rechtzeitig nach unten korrigieren - Planänderungen sind immer besser als Planlosigkeit, schade war es trotzdem.

Meinen Marathon habe ich der Grippe geopfert und bin nur halbe gelaufen, die Jahreslaufkilometer sind entsprechend unter dem Stand von 2017 geblieben.

Die Schwimmgrundlage, die ich mir seit mehreren Jahren vornehme, habe ich noch immer nicht zusammen.

Die MD als Jahreshöhepunkt hat aber geklappt, wenngleich die Zeit dem Trainingsstand entsprach und es keine positive Überraschung in dieser Hinsicht gab.

Ich bereue keine vergangene Trainingseinheit. Für 2019 habe ich noch einen neuen Anreiz in Form der neuen Triathlonsparte meines Laufvereins, mit der wir mal in die Verbandsliga hineinschnuppern möchten. Eigentlich sind Sprints nicht meine Distanz, aber das wird sicher lustig.

Danke für diesen Thread; bin gespannt, was noch kommt!

Ein grossartiges Ziel hatte ich in diesem Jahr nicht. Ìch wollte lediglich wieder den Einstieg in den Sport schaffen und Spass am Training haben. Die grössten Erfolge sind -12.5kg auf der Waage (nochmals soviele Kilos sollen 2019 folgen) und gegen Ende des Jahres strukturiertes Training und Umfangssteigerung.

Im nächsten Jahr folgen die ersten Triathlonwettkämpfe nach zehn Jahren Pause :)

Euch allen ein tolles & gesundes neues Jahr!

Ich denk mal die sportlichen Ziele werden hier abgefragt?

Nun heute gerade noch 2 Ziele geschafft.
300 std mit dem MTB und dabei 80000 hm noch gerade so vollgemacht.

Alle anderen Ziele die ich geschafft habe erzähle ich nicht.:Cheese: :Huhu:

Super - hammer Thread! :liebe053:

Interssante Einblicke!

Mein Jahr 2018 ging nicht gut los - es sollte das erste Triathlon Jahr werden.
Im Januar gleich die erste Verletzung - rechtes Knie, daher 3 Monate kein laufen möglich.

Den Schwerpunkt auf Schwimmen und Rad gelegt, kam im Mai die erste Sprintdistant.
SWIM 500m-9:42, BIKE 25km-49:19 und RUN 5km-20:50.

Ich war zufrieden - auch wegen der Verletzung und den geringen Umfängen. Im Juni ging es dann weiter mit der Olympischen Distanz in Lübeck, bevor im Juli die Sprintdistanz in Eckernförde mein letzter Wettkampf war.

Ein Radsturz bei ca. 35km/h auf der Landstraße beendete die Saison im August.
Prellungen, paar Blessuren an Knie, Hüfte und Ellenbogen, 4 Wochen später war leichtes laufen und schwimmen wieder möglich. :Huhu:


Im Großen und Ganzen sehr zufrieden, auch mit den letzten Monaten, die überwiegend im Hallenbad stattfanden.

Ziele für 2019: Augenmerk auf Sprint und Olympisch. Schwimmen soll besser werden, dafür habe ich und wird noch einiges getan.

Im laufen soll auf die 5km die 19 Minuten und auf die 10km die 39 Minuten stehen. Darauf wird hingearbeitet.

Einen guten Jahreswechsel, alles liebe und mögen Eure wünsche für 2019 alle in Erfüllung gehen! :bussi:

Moin!
Wenn man genau nimmt, Ziel nicht erreicht ...
Eigentlich war der Ostseeman das Ziel, aber nach einer echten Grippe, ich glaube die erste meines Lebens, bin ich dafür nicht mehr ins Rollen gekommen. :confused:
Mit ein paar Liga-Starts und dem Römerman war's aber dann doch eine versöhnliche Saison und in 2019 peile ich den Ostseeman dann halt nochmal an ... :Cheese:

Gruss Jan

Allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2019 :Huhu:

1. Verletzungsfrei bleiben hat geklappt, bis auf zwei Rippenbrüche.
2. Als Triathloneinsteiger in diesem Jahr. Eine OD und eine MD erfolgreich zu absolvieren geschafft.
3. Ziel 2500 km Laufen geschafft.
4. Radfahren Ziel 7000km nicht erreicht 6600km.
5. Schneller Schwimmen hat geklappt
6. Regelmäßig Kraftsport hat fast geklappt

Ausblick 2019 zwei MD, etliche HM, Einen M, noch schneller Schwimmen und beim Rad die Leistung steigern.

Übrigens Danke an das Forum tolle Hinweise und Hilfen.:Blumen:

Ich hab gleichzeitig mein Ziel erreicht und verfehlt.
Das große Ziel für 2018 war eine Kona-Quali zu machen UND in Kona an der Startlinie zu stehen bzw. zu schwimmen.

1. hab ich geschafft
2. leider nicht, dafür darf ich 2019 hin, da die Quali schon für 2019 ist :Cheese:, was aber gleichzeitig den Vorteil hat, dass ich mich jetzt 1 Jahr darauf freuen kann.

Ansonsten war es in sportlicher Hinsicht ein super Jahr, ich war in meiner AK immer auf dem Treppchen meistens hab ich aber gewonnen.
Auf dem Rad und beim Schwimmen konnte ich noch ne Schippe drauflegen, beim Laufen konstant abliefern.

Ob es so kommt wie geschrieben kann leider oder Gott sei Dank keiner vorhersehen, man kann nur so konsequent dran arbeiten, dass die Chancen gut stehen und dass man das Gefühl hat das maximal Mögliche getan zu haben.

Als spätes Jahresziel hab ich mir noch die 12.000 Rad km für 2018 vorgenommen, die ich dann letzte Woche geschafft habe.
Die sind aber eher den zwei IM Vorbereitungen :quaeldich: in diesem Jahr geschuldet.

So, auf gehts, für heute Abend ist was anderes geplant. :Prost:

Jahresziele leider alle verfehlt, aber immerhin etwas mehr Lauf- und Schwimmkilometer als die letzten 2 Jahre. Aber leider war im April mein Schutzengel etwas zu langsam, und ich hatte eine etwas unsanfte Begegnung mit einem Sportwagen. :kruecken: So verbrachte ich diese Jahr viel Zeit in der Reha. Nun denn, die diversen Frakturen sind ausgeheilt und so langsam kann das Training wieder losgehen. Auf dass 2019 ein besseres Jahr werde. Allen immer eine unfallfreie Fahrt!

Leider habe ich meine Ziele auch nicht geschafft. Ich wollte dieses Jahr meine erste MD finishen. Da ich aber im März einen Bandscheibenvorfall hatte, bin ich froh, dass ich jetzt schon wieder gut Laufen kann. Nach der Diagnose war ich erst etwas enttäuscht. Zwischenzeitlich ist der Vorfall auch gut gewesen. Ich mache seit dem deutlich mehr Core-Training.
Nachdem Vorfall waren meine neuen Ziele. Ein Halbmarathon und eine OD bestreiten. Beides habe ich in neuer PB geschafft. Somit war das Jahr eigentlich gut.
Für 2019 soll es dann aber wirklich die erste MD werden.

Ziele 2018 erreicht, 1. Triathlon (Jedermann) gefinisht und nicht letzte geworden. :)
An einem Radrennen teilgenommen und in der vorderen Hälfte gelandet.

Beim zweiten Triathlon gab's leider ein DNS :(

Neue Ziele 2019 sind bescheiden. Körperlich etwas ausgebremst und zurückgeworfen möchte ich zwei Jedermann Triathlons bestreiten und schneller sein. Beim Radrennen soll es über die längere Strecke gehen. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Ein schönes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2019 wünsche ich allen

Tschau

Keine Ziele gehabt, die ich zu allem Überfluss auch nicht erreicht hab. :Lachanfall:

Keinen Triathlon gemacht, keinen 10km Lauf, keine 21, keine 42. Kein gar nix.

Ca. 700km gelaufen, nicht mal 3000km geradelt. Aber immerhin 30km geschwommen. :Cheese:

Und grad eben 13km Schlittschuh gelaufen. :liebe053:


Dafür hab ich handwerklich sehr viel am Haus selbst gemacht, was unheimlich viel Zeit gefressen hat.
Balkonterrasse mit Geländer komplett selbst gemacht.
Kellertreppenabgang mit Geländer ebenfalls komplett selbst gemacht. Und das als Akademiker... :Cheese:

Sport kann und darf nicht immer an erster Stelle stehen.
Trotzdem: Nächstes Jahr wird diesbezüglich sicher wieder deutlich besser......was nüchtern betrachtet sicher keine große Kunst ist. Ich hab dieses Mal sogar gleich mehrere gute Vorsätze.....:Cheese:

Guten Rutsch allerseits!!! :Prost:

Ich hab beim Romee 4 Joker auf die Hand bekommen und konnte gleich mit Hand-Romee das Spiel beenden. Hatte ich noch nieee - sowas als Ziel erreichen zu wollen wäre absurd.

Mir gefallen die Überraschungen im Leben :)

Aber man muss sich natürlich auf sie zu bewegen ;)

Leuten, die gerne radeln einen Guten Rutsch zu wünschen finde ich doof :Lachen2:

Treibds es ned zu wild :Huhu:

Vom Traing her auf jeden Fall alle Rekorde gebrochen mit dem Rekordsommer:liebe053:

schwimmen: 182,9 km
Radfahren 18700km
Laufen 2025 km

Somit jeden Tag eine Triathlon mit 500m 50km und 5,5km absolviert

die Wettkämpfe waren auch gut, teilweise Bestzeiten und die 9. Langdistanz im Sack :liebe053:

Krass bist Du!

Primärziel war, nachdem ich 2017 9600 km Rad gefahren bin, natürlich die 10.000er Marke.

Klar gerissen :dresche
14060 km :cool:

Den Glocknerkönig gefahren, Ultradistanz in 2:24, Ziele gabs keine da ich keinen Vergleich hatte.
Ziel für 2019 ist die Klassikdistanz unter 2h und damit 2. Startgruppe.


SURM gefinisht. Da hatte ich noch ne Rechnung offen, das letzte mal war ich am Schluss im Besenwagen. Ergebnis 2018 genau 10:00h


Noch ein Ziel 2019: WP in den Topp 100 finishen.


Und ich werd wohl mal wieder einen Triathlon machen, wahrscheinlich Heilbronn (MD)
Ziel: Unter 5:45 meine Bestzeit im Kraichgau.
MfG
Matthias

Ich hatte Anfang des Jahres weder Ziele noch Vorsätze.

Im Laufe des Jahres habe ich mir dann vorgenommen, auf über 10000 Radkilometer zu kommen, was auch geklappt hat.
Ich habe mich im Juni relativ kurzfristig für einen Ironman angemeldet und nachdem ich dort die Hawaiquali knapp verpasst habe, kam es doch noch zu einem Vorsatz für dieses Jahr. Ich habe mich für einen weiteren IM angemeldet und wollte dort die Quali schaffen.

Es hat funktioniert und jetzt geht es mir wie Sabine, ich kann mich das ganze Jahr auf Kona freuen und entspannt darauf vorbereiten. :Cheese:

Mein Vorsatz für nächstes Jahr: häufiger Schwimmen!

Nachdem ich letztes Jahr von November 2017-Anfang März 2018 krank war mit quasi null Sport hab ich mir nicht viel erhofft. Lief aber besser als geplant.
Konnte ein paar kleinere Veranstaltungen Overall Gewinnen, sind mit dem Ligateam in die 2.Bundesliga aufgestiegen (bin alle fünf Rennen gestartet) und das Sahnehäubchen war natürlich der Gesamtsieg beim Ironman 5150 Kraichgau mit kompletter Motorradeskorte (auch wenn da dieses Jahr, im Vergleich zu den vorigen Jahren, nicht wirklich große Konkurrenz am Start war)

Ab Ende Juni war ich dann verletzt und bin leider immer noch nicht geheilt. Bis auf die letzten Rennen bin ich seit dem keinen Schritt mehr gelaufen und habe auch sechs Wochen gar kein Sport gemacht. Hat alles nix geholfen und jetzt muss ich mal schauen wie es beim Schwimmen und Rad fahren weitergeht.
Im August, September und Oktober bin ich dann nur Rad gefahren und hab meinen erstes Lizenzrennen absolviert und auch den Riderman. Das war ziemlich ernüchternd, auch wenn die Beine phänomenal waren ging wegen mangelnder Fahrtechnik überhaupt nix.:(

Training war insgesamt ne Katastrophe. Laufen war ich jetzt vier Monate in den letzten 1,5 Jahren. 800km.
Radfahren war ich zwischen Anfang März und Anfang Oktober ungefähr 9500km. Seitdem nix mehr. Das geht jetzt wieder los.
Schwimmen war ich ungefähr 500km mit Pause im August, September und Oktober.

Eigentlich sollte es ein Jahr mit Lauffokus geben.

Ziele wären 32/10k und 1:12/HM gewesen. Nun ja, im April begann dann das IT Band zu zicken und ich war den ganzen Sommer über verletzt.

Durch das gezwungenermassen viele Radfahren konnte ich mich da dann recht gut weiterentwickelt und ich habe wieder Freude am Duathlon gefunden.

Ziele habe ich also nicht erreicht, aber mit der Leistungsentwicklung bin ich trotzdem ganz zufrieden.

Gratuliere, besser kanns doch gar nicht sein. Das alte Jahr erfolgreich beendet und die Hawaii Quali für das neue Jahr schon in der Tasche. :)

2018 war das einzig große Ziel anständig in Roth ins Ziel zu kommen. Mit 11h für mein Niveau gut geglückt. Der Rest war eher durchwachsen.

2019 soll dann in Düsseldorf endlich mal ein vernünftiger Marathon folgen und im Sommer evtl. der Embrunman (auch wenn ich ein Roth eigentlich meine LD Karriere beendet habe).

Vor einem Jahr war meine Ausgangssituation knifflig. Dennoch habe ich mich zum Jahreswechsel für Lanzarote angemeldet. Das folgende Trainings- und Wettbewerbsjahr war dann den Umständen mehr als positiv! Auch familiär und beruflich war es ein sehr gutes Jahr. Zuversicht hat mich getragen, Dankbarkeit erfüllt mich nun am Jahresende! :Danke:

Ich freue mich auf 2019! :)

Meine Ziele waren die 10km- und die Halbmarathonzeit zu verbessern, sowie kontinuierlich mehr Stunden in der Woche strukturiert zu trainieren.

Die 10km-PB hab ich dann auch zum 31.12. aufgestellt... 3 Sekunden schneller als bisher...37:11. Das mit dem HM hat nicht funktioniert, da bin ich zweimal geplatzt und dann jeweils bei 1:26:hoch gelandet... Hier stehen die Ziele für 2019 schon mal, obwohl es keine Focussierung drauf sein wird

Durch das strukturiert Training, im Schnitt 10h/Woche, hab ich mich deutlich verbessert und konnte so meine Zeit auf der MD um 15min verbessern und bei einer OD den schnellsten Radsplit abliefern und den neunt besten Laufsplit... was dann zu 2019 führt - schwimmen deutlich verbessern, Rad fahren und laufen weiterhin ausbauen:liebe053:

2018 :Gruebeln:

...begann mit einer Schnapsidee. Ich rief aus einer Laune heraus, das TriaSzene Flussschwimmen ins Leben. Aus einer einfachen Aufgabe wurde (dank mir) schnell eine komplizierte Geschichte, die ständig wuchs und Aufmerksamkeit benötigte. Einige fleißige Flussschwimmer engagierten sich dann auch noch eifrig, so wurde es am Ende eine große Sache die scheinbar kein Ende mehr fand.
Unsere Energie reichte bis in den Juni - der Rest des virtuellen Weg zog sich bis in den späten August. Ohne Tricksereien würden wir heute noch mühevoll Flusswandern.

Meine sportlichen Herausforderungen kamen durch die Regensburg-Sache durcheinander. So wurde es ein spontanes Jahr mit einem LD Abenteuer in Venedig und weil es so schön war auch in Almere. In Venedig war ich einigermaßen fit und konnte mein angestrebtes Zeitziel erreichen.
In Almere war schon vor dem Rennen die Luft raus und ich würde rückwirkend sagen, ich war im Übertraining gefangen. Irgendwie kommt man aber immer ins Ziel und so war ich mit meinem Kampf um jede Minute am Ende auch zufrieden. Trotzdem war es zeitlich gesehen meine längste Langdistanz - es bleibt die schöne Erinnerung daran.

Seit Mitte Oktober saß ich nun nicht mehr auf dem Rad. Schwimmen und laufen, wenn auch kurz, mache ich aber weiterhin regelmäßig und ohne Plan oder Zwang.
9 Langdistanzen von 2010 bis 2018 muss ich für mich selbst, noch eine (1) weitere folgen lassen. Diese LD soll im Sommer 2019 kommen und das Ziel dabei ist, wieder im gesicherten Mittelfeld zu landen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben zu müssen. Das Training auf dem Weg werde ich, Plan Jetzt, deutlich zurück fahren.
Ich habe mir für die nächsten Tage eine neue Herausforderung bestellt und will das spielen von 2 Instrumenten erlernen. Das wird Zeit kosten, aber ich freue mich mehr darauf als auf stundenlanges Grübeln wie ich die nächste Langdistanz meistern könnte.

Apropos bestellt ! 2018 war ja mein Jahr des Konsumverzicht ! Ich nahm mir vor, nichts zu kaufen - 1 Jahr lang. Dabei hatte ich auf Dinge abgezielt, die nicht essbar, trinkbar oder zur Hygiene dienen. Veranstaltungen wie Triathlon oder Konzerte habe ich mir erlaubt. Ich wollte herausfinden, welche Dinge es sind, nach denen ich giere :Cheese: . Das Jahr ist nun vorüber und ich habe zwei Fotobücher gekauft. Mitte Dezember habe ich dann meine Musikinstrumente bestellt, die noch nicht lieferbar waren und erst jetzt kommen sollten - also perfektes Timing, dachte ich. Leider schickten die Leute vom Music Store alle verfügbaren Teile sofort raus. So kam dann doch noch etwas ins Haus, das ich lieber erst jetzt bekommen wollte. Der eigentliche Instrument kommt allerdings erst am Ende dieser Woche.
Im Nachhinein habe ich gemerkt, das man nichts dringend benötigt und sich einiges sparen kann.
Trotzdem werde ich mich nun mit einigen Kleidungstücken für den alltäglichen Gebrauch eindecken. Sportklamotten werden definitiv nicht dabei sein und Parts für das Rad auch nicht. 1 Paar Laufschuhe - die sind nötig. Mehr nicht und ab Februar minimiere ich wieder den Konsum auf das nötigste. Wenige Dinge machen mir mehr Freude wie Massen an Schund.

2018 war ein gutes Jahr -2019 wird noch besser :liebe053:

Tolles Sportjahr gehabt, mit Saisonhöhepunkt Challenge Davos, wo ich alle Ziele erreichte, sportlich und vor allem sozial. Für die kommende Saison fällt die Motivation irgendwie schwerer, aber das wird...

Jahresziel erreicht? Ja und nein!

Die Verletzungspause dauerte doch länger als gedacht. Das eine Ziel war am Ende der Saison noch ein Rennen (MD oder wenigstens olympisch) zu machen wenn die Chance besteht es vernünftig zu finishen! Keine Chance - also klar vergeigt! :Traurig:
Das zweite Ziel wenigstens mit dem MTB eine Transalp zu fahren. Das hat geklappt. :)

2019 muss es aber werden: Ziel ist gesund über die Trainingszeit zu kommen und Ende des Sommers wieder bei einer MD am Start zu stehen und diese anständig ins Ziel zu bringen...

10. Langdistanz gefinisht und dann auch noch der Inferno lässt mich versöhnlich zurückblicken.
Ärgerlich ist, dass durch eine Schleimbeutelentzündung an der Achillessehne das Laufen zwangspausiert werden muß.
Dadurch bedingt habe ich über 14.000 Kilometer auf dem Rad mitsamt Pendelstrecken.
Viele schöne Touren ohne Trainingseffekt aber dafür viel Seelenfutter.
Rapha500 mit der Tochter geradelt !
2019 werde ich auch erst mal Rad fahren priorisieren und 2020 kommt etwas richtig Großes, davon werdet ihr hier noch erfahren....es ist was ganz Spannendes;) !

Krass wie viele km hier teilweise abgerissen werden ...

Mein Ziel 2018 war es, meine 4. LD mit PB "sub10" zu absolvieren. Nachdem ich von Januar bis Juni 5000km Rad :) , 780km Lauf :( und ca 150km Schwimmen auf die Rille gebracht hatte, lief ich in Frankfurt nach 10:15 (auch das PB) ins Ziel. Da die Radstrecke 5km länger und einige HM steiler war als "normal" bin ich mit der sportlichen Leistung schon zufrieden, wenn auch das nominelle Ziel offensichtlich verfehlt wurde. Insgesamt hängt mein Wohlbefinden aber nicht an der reinen Zeit, wenn mir der Vorbereitungs-Weg keinen Spass gemacht hätte wäre ich sicher nie soweit gekommen.

Ziel bleibt bestehen, 2020 gibts den nächsten Versuch, wieder FFM, ne halbe Stunde oder so sehe ich noch als sportliches Verbesserungspotential bei mehr oder weniger gleichbleibenden Umfängen (etwas mehr Laufen darf schon sein), wenn dann die Strecke keine Extrawürste bereit hält sollte das durchaus möglich sein :cool:

2018 war irgendwie komisch.
Angefangen mit Achilles im Januar, weiter gings mit dem Tod meines Vaters im Februar. Die "Aufräumarbeiten" gingen bis Ende März. Da hätte ich evt wieder laufen können, aber die Baskenlandrundfahrt und CentCol standen auf dem Plan, also bin ich nur Radgefahren.
Die 24 h Rund um den Brelinger Berg waren die einzigen kalten Stunden in diesem Sommer. Ich hab mir den Arsch abgefroren und irgendwann den Plan, die 500 km zu knacken, aufgegeben.
Sturz am 1. Tag bei der Baskenlandrundfahrt. Ich konnte zwar weiter fahren, aber alles was steiler als 15% war, wurde etwas schmerzhaft.
Mitte August hatte ich dann die 10.000 Radkm zusammen. Dann gings zum CentCol.
Traumhaft wars, geniales Wetter, super Truppe.
Danach wollte ich nicht mehr aufs Rad.
Laufen ging nicht, weil die Hüfte schmerzte. Also zum Osteo, der hats wieder hingekriegt. Ich bin eingestiegen mit 5 km im 6:30er Schnitt.
Ende Oktober konnte ich fast aus der kalten Hose (bzw fast 10 Monate ohne Laufen) 5 km unter 25 min laufen.
Ende November kam wieder ein gesundheitlicher Einbruch, Magen, später Erkältung, dann angeknackster Zeh.
Silvester dann wieder 5,2 km unter 25 min.

Eigentlich wollte ich 2019 noch was ganz Schickes machen, aber durch Umstellungen in der Firma geht's dies Jahr nicht, aber 2020 ist ja auch noch ein Jahr.
Spannende Sachen hab ich nicht vor, ich mach jetzt spontan WK, wie es mir grad in den Sinn kommt.

Mein Hauptziel - die verfluchte sub13 auf der LD hat leider mal wieder nicht geklappt. Danach kam erst einmal ein sehr sehr großes und tiefes Motivationsloch aus dem ich nur schwer wieder herausgefunden habe.

Der Weg dazu war ein sehr bescheidener - einfach mal wieder einen Marathon "laufen" - auch wenn mein Ziel sub5 für viele von Euch lächerlich wirken wird.

Und ich habe es trotz Sturm und sonstiger Widrigkeiten geschafft und bin beim Einstein-Marathon bis Km 39 durchgelaufen - dann kamen leider ein paar Krämpfe aber das Minimalziel habe ich doch erreicht.

Für 2019 habe ich für das Frühjahr 2 Ziele: 10 Km in sub50 - das wird sehr sehr schwer werden und dann einen Halbmarathon mal wieder sub2.

Viele Grüße

Andy

Aloha,

2018 gab's für mich nur ein sportliches Ziel:
Kona, Agegroup-Treppchen.
Leider lochte ich superknapp daneben ein...
Da auf Big Island die ersten Fünf geehrt wurden, steht jetzt die Suppenterine für den Letzten des XL-Podium's aus dem Aloha-State neben der Schüssel aus 2015 als Süssigkeitenspender auf dem Klavier meiner Kleinen.

Mit bissl Abstand hab ich jetzt den Plan für meine Road2Kona 2020 fixiert.
2019 deutliche Umfangreduktion beim Rad und Lauf, dafür kompakter&intensiver, Speed aufbauen, denn lang und langsam kann ich bereits, plus konstante Action im Gym.
Dazu kaum Rennen, der Konaflash hält unverändert an.
Auch da ich im Sommer einfach nicht so fit sein werde, wie ich es für Wettkämpfe sein müsste, die Organisation einfach zu zeitaufwändig für mich ist.
Das alles nur, um superfit und gesund über den Ironman Wales 2019 den sportlichen Fokus auf Kona 2020 legen zu können
Einmal richtig ballern anstatt ein paarmal zu tuckern.

No pain, no glory.
Rock On Dude's, 2019 wird geil!

Für mich war 2018 eher durchwachsen. Mein Hauptziel habe ich nicht erreicht. Ich hatte im ersten Halbjahr zwar seht gut trainiert und die Form war auch okay, ich bin aber ausgerechnet eine Woche vor dem Austria Extrem krank geworden (fiebrige Erkältung). Da ich mich am Wettkampftag wieder etwas besser gefühlt habe und ich mitsamt Betreuer eh schon angereist war, bin ich trotzdem gestartet. Das eiskalte Schwimmen habe einigermaßen gut bewältigt, auf dem Rad war ich aber völlig kraftlos und habe nach 65 km aufgegeben. :Nee:

Ganz schlimm in diesem Jahr war, dass gleich zwei langjährige Weggefährten in meinem Alter (Mitte 50) plötzlich und völlig überraschend verstorben sind. :Weinen:

Dann habe ich mich auch noch bei mehreren Stürzen (3 x Skiroller, MTB, Rennrad) innerhalb weniger Wochen im Herbst verletzt (Oberschenkel/Po/Ischias?!, Hüfte, Schulter, Brust) und konnte einige Wochen nicht oder kaum trainieren. Die Schulter spüre ich immer noch beim Schwimmen und vor allem den Ischias (vermute ich wenigstens) beim Laufen.

Es gab aber natürlich auch Lichtblicke:
- Platz 1 in der AK bei der Serienwertung des Rhein-Neckar-Triathlon-Cups
- Endlich mal Platz 1 in unserer vereinsinternen 'Lemming des Jahres'-Wertung
- Endlich mal ein richtig gutes (und teures) Rad gekauft (Cannondale Supersix Evo mit Ultegra Di2, Scheibenbremsen und Roval CL50 Carbonlaufrädern)
- gut 10.000 Radkilometer
- erstes Radtrainingscamp seit 30 Jahren, dabei erstmals auf den Kanaren (Fuerte)
- etliche supertolle Skilanglauf-Trainingseinheiten bei Traumbedingungen im Jan/Feb

Zeit beim Sport ist für mich kein Opfer sondern ein Geschenk (mal abgesehen von Rad fahren auf der Rolle :Cheese: )

Mal sehen was in der neuen AK geht, z.B. beim IM Frankfurt.

Gruß Matthias

Cool,da drücke ich die Daumen!:Blumen:

Eines meiner ersten Ziele für 2018 war: Das WinterSuperstarSchwimmen zu gewinnen. Das gelang mir tatsächlich. Wow, mein erster Platz überhaupt in einer Gesamtwertung :liebe053:
Mein 2tes Ziel war für viele Schwimmkilometer beim Flussschwimmen zu sorgen. Das gelang mir eigtl. auch und wiederum nicht so ganz. Eine Gehörgangsentzündung oder war es ein Ekzem :confused: ließen mich auf die Bremse treten. Zumal ich noch ein ganz unsportliches Ziel erreichen musste: Abschluß meiner dritten Ausbildung erfolgreich bewältigen. Das hatte natürlich oberste Priorität. Nach erfolgreicher Schreiner- und Heilerziehungspflegerausbildung, bin ich jetzt auch noch Heilpädagoge und damit sehr glücklich... Zumal es dafür sorgte, dass ich meinen Arbeitsplatz behalten kann.
Sportlich ging es dennoch weiter, leider aber ohne Triathlon.
Ein weiteres ausgerufenes Ziel von mir war, dass ich beim Ingolstadttriathlon in einer Mitteldistanzstaffel unter den ersten 5 aus dem Wasser komme. Mit Platz 2 also voll erfüllt.
Danach ging es an den Hallstätter See zum 10kmSchwimmen. Erst war mein Ziel schneller als letztes Jahr zu sein (2:58). Durch den Prüfungsstress wollte ich dann nur noch ankommen. Geworden ist es aber dann eine 2:50h. Natürlich mit Neo...
Beim Schwimmen blieb ich für die restliche Saison und beließ es als Zielsetzung auch nur beim erfolgreichen finishen. Sowohl beim Fuschlseecrossing(4,2km), als auch beim ChiemseeLangstreckenschwimmen(4,5km) konnte ich dennoch sehr gute Zeiten für mich herausholen. Beide Wettkämpfe absolvierte ich ungefähr mit einer Pace von 1:30 min/100m. Endzeiten habe ich gerade nicht parat. Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Zu durchwachsen war das Training (vermutlich aber genau richtig, sonst hätte ich viel zu viel trainiert).
Nun ist mein Ziel den Inferno zu finishen bzw. das Training dafür gut zu bewältigen. Mit einem Knorpelschaden gar nicht so einfach, die richtige Belastungsgrenze zu finden. Aber man braucht ja Herausforderungen... Wenn es nix wird, hab ich wenigstens als Ziel Mirko zu supporten. Aber ich bin optimistisch und ein paar Schwimmwettkämpfe stehen auch an.
Achja: Beim WinterSuperstarSchwimmer will ich den Titel des Golden Swim Hero erreichen. Eine harte Nummer wie ich schon merke...

Glänze nach wie vor mit ganz viel unsportlichen Aktionen.
2018 keine Wettkämpfe und nur mäßig bis keine Trainingsumfänge.
Laufen 50km, Schwimmen 4km, Rad 6000km

Dafür modert Wandern, Skilanglauf und Kitesurfen.
Auch für 2019 ist kein Triathlon geplant.
Vielleicht starte ich zum Wechsel in die nächste Alterklasse noch einmal durch.
Bis dahin ist aber noch viel Zeit das Leben ohne Stress gemütlich zu genießen.

2018 war für mich ein sehr schönes Sportjahr.
Nach einem suboptimalen Ironman Frankfurt 2017 mit Reifenpanne und viel wandern habe ich bewußt entspannt und ohne Druck und mehr nach "Gefühl" als nach Plan für die Saison 2018 trainiert.

Im März so ein (für mich) "Einmal im Leben"-Ding: Die Cape Town Cycle Tour (ein Jedermann-Radrennen, oder -ehrlich gesagt- eine RTF mit Zeitnahme). Sehr schön!

Im weiteren Verlauf des Jahres vier Sprint-, drei Olympische, eine (fast) Mittel-distanz (in Frankfurt).
Zwei HM und ein 5k-Freiwasserschwimmen. Kein DNF, kein Sturz, keine ernsthafte Verletzung (nur ein bißchen Zerrung in der Wade), kein Defekt, keine Blamage und diverse Male besser als erwartet abgeschnitten. Dazu der endlose Sommer mit kurz/kurz bis in den Oktober. Lief in 2018.

Von mir aus könnte es sportlich in 2019 so weitergehen. Aber das liegt ja nicht allein in meinen Händen. Man wird sehen.
Aber egal was kommt: Dieses sportlich für mich sehr gute Jahr 2018 kann mir keiner mehr nehmen.

Gruß
N. :Huhu:

Auch für mich war es sportlich ein sehr gutes Jahr.

Oberstes Ziel war das finishen meiner ersten MD, was auch in Erlangen, sogar besser als erwartet gelungen ist.

Zweites Ziel war das knacken der 50min über die 10km Distanz, was zwar knapp aber ebenfalls zweimal geklappt hat.

Ich habe in allen drei Disziplinen soviel trainiert, wie noch in keinem Jahr zuvor (170, 5700, 1300) , komme aber wegen der teilweise sehr hohen Umfänge meiner Vorschreiber etwas ins Grübeln, insbesondere was meine längerfristigen Ziele angeht.

Für 2019 hab ich mich für meinen ersten Marathon in Hamburg angemeldet, den ich nach Möglichkeit unter 4 Stunden laufen möchte.

Die MD in Erlangen steht auch wieder auf dem Programm, sowie ein paar weitere OD‘s und ein Sprint.

Wichtigstes Ziel ist allerdings mehr Struktur in das Traning zu bekommen und die Effektivität zu steigern, denn das Fernziel heißt Challenge Roth 2020, für das ich 2019 die ersten Grundsteine legen möchte.

2018 war für mich das erste Jahr seit 1997, in dem ich an keinem einzigen Wettkampf teilgenommen habe. Aber eigentlich passt das ja auch ganz gut: 1997 bis 2017. 20 Jahre nonstop Ausdauersport auf (teilweise) doch sehr respektablem Amateurniveau.:liebe053:

Seit Januar 2018 habe ich einen anderen Weg eingeschlagen. Mein sportliches Hauptinteresse kreist momentan um den Kampfsport; genauer: Brazilian Jiu Jitsu. Zu Beginn fiel es mir nicht leicht, mein sportliches Ego an der Garderobe abzugeben und einzusehen, dass die Jungs und Mädels auf der Matte einfach viel, viel, viel besser und stärker sind. Es war zu Beginn schon ernüchternd zu akzeptieren, dass beinahe jeder der gesamten Trainingsgruppe theoretisch die Fähigkeiten in petto hat, mich innerhalb kürzester Zeit in einem Zweikampf völlig kaltzumachen. Sprich, mir die Arme, die Schulter, die Beine zu brechen oder mich schlicht zu erwürgen. Und das unabhängig von meiner Gegenwehr. Da gibts kein Zappeln und kein Klammern, man ist komplett chancenlos - etwa so, wie die Fightbros es gegen mich auf der LD sein würden.
Aber da die Leute in diesem Sport alle ausgesprochen nett sind (ernst gemeint), habe ich mich nicht groß verletzt, von einer gebrochenen Rippe, ein paar verbogenen Fingern und einem Ohrenhämatom einmnal abgesehen.
In diesem Jahr geht meine Reise im BJJ also weiter. Es ist ein verflixt komplizierter Sport und man braucht viele Jahre, um technisch, und das ist entscheidend, mitzuhalten. Wie auch immer, mich hat das BJJ Virus gepackt. Es ist ein sehr harter, aber ehrlicher und kammeradschaftlicher Sport, der einem körperlich und geistig alles abverlangt.

Aber: Alte Liebe rostet nicht! In letzter Zeit stecke ich wieder verstärkt in meinen Trailschuhen, es macht auch wieder Laune und die Form ist trotz kaum km nicht soo übel. In der Ferne höre ich schon die Zugspitze rufen, mich doch wieder auf den Ultratrail zu begeben...mal sehen...:)

Ist immer mal ganz gut zu reflektieren. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit 2018, aber es gibt auch ein zwei kleine Abers.

Gestartet bin ich mit (für mich) intensivem Radfahren im November 17 und dann gut über den Winter mit einer ansprechenden Zeit bei unserem lokalen 100km Rennen Ende April. Der HM Anfang April war ein kleines Desaster da es viel zu warm (um 20°C) und ich irgendwie nicht bereit war. Zum Glück habe ich meine Bestzeit um 30s verpasst, sodass Ende 2019 ein neuer guter Anlauf in Planung ist. Dann ordentlich nach Plan bis Ende Mai trainiert und in Hannover meine zweite Mitteldistanz (1. MD war 2011) halbwegs gefinisht. Da ich wegen hohem Blutzucker auf der zweiten Hälfte des Rads nix mehr essen konnte, war im letzten Drittel des Laufens der Ofen so richtig aus und der HM knapp über 2h. Danach hatte ich keinen weiteren Plan und bin dann ins Loch gefallen. Ich konnte mich zwar im Juli wieder fangen und noch sehr solide Wettkämpfe mit PBs einfahren, aber irgendwie war die Luft schon am Anfang raus. Mitte September 18 das Laufen eingestellt und erst Ende Oktober wieder aufs Rad und kurz danach auf die Rolle gehüpft. Mitte Dezember dann bei einer Leistungsdiagnostik auf dem Laufband gewesen und viel neue mentale Kraft geschöpft.

So werde ich dann kommendes Jahr vergleichbar viel Rad fahren (ca. 6.000 km), aber regelmäßiger Laufen (anstatt 760 km dann ca. 1.200 km) und wirklich regelmäßig Schwimmen (anstatt 58 km dann xxx km). Mal schauen wie regelmäßig ich es in die Schwimmhalle schaffe.

Meine Frau war jedenfalls im Sommer sehr zufrieden mit mir, da ich eben nicht mehr so intensiv trainiert habe! Daher musste ich auch geloben, regelmäßig früh (vor 07:00) ins Büro zu verschwinden, damit ich dann auch Nachmittags Training absolviere und nicht eben meist nur Abends. Das kollidiert dann eben mit den müde werdenden Kindern. Die langen Koppeleinheiten, auf die ich mich auch schon freue, werden dann eben auch morgens und nicht erst nach dem Frühstück starten müssen. Ohne Kompromisse geht nix, aber das macht es auch spannend. Und ich mache das auch nur für meinen Anspruch und dass ich eben nicht wie viele um mich rum immer fetter werde, sondern dass ich auch weiterhin halbwegs gesund bleibe und viel Abwechslung habe. Und mit einem formulierten Ziel (Wettkampf) lässt es sich auch leichter trainieren.