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NiklasD 16.12.2022 08:42

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1693627)
Bist du nicht verbeamteter Lehrer und damit privatversichert? Weiß nicht ob ich die Vorzugsbehandlung dann positiv empfinden würde.

Wir merken bei den Kindern und meiner Frau auch den Bonus deutlich privat versichert zu sein. Bei meiner Heilfürsorge verhalt es sich ähnlich.

Gut finde ich das nicht.

Ist glaube sehr vom Arzt/Praxis abhängig. Ich bin gesetzlich versichert und mein Hausarzt hat eine akute Infektsprechstunde eingerichtet, in die nur Patienten kommen sollen mit entsprechenden Beschwerden. Bei Symtomen vorher anrufen, dann bekommt man einen Zeitslot zugeteilt. Ist also eher davon abhängig, wie der Arzt/Ärztin mit dem Thema umgehen will.

Mitsuha 16.12.2022 10:30

Erfahrungsbericht vom Kinderarzt:

Vorbeikommen kann man jederzeit, aber man muss mit Wartezeiten von 2-3 Stunden rechnen. Egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit. Ist natürlich sehr sinnvoll, sich mit einem ohnehin schon kranken Kind so lange in ein Wartezimmer mit anderen kranken Kindern zu setzen (nicht, dass das nicht sonst auch so wäre...)

Was Kinder betrifft, ist in Deutschland gerade völlig Land unter. Man gewinnt den Eindruck, wenn nicht gerade ein Arm halb abgerissen ist, braucht man gar nicht hinfahren. Es bringt nichts, weil die Diagnose in der Regel eh "Jo, bleiben sie halt daheim, Ruhe, viel trinken" lautet.

mamoarmin 16.12.2022 11:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1693483)
Das konnte natürlich niemand ahnen!
Völlig unerklärlich!

naja, es reichen ja nur wenige uneinsichtigen....Kinder werden eh immer abgegeben, mit Durchfall, Fieber usw...die sollen dann nicht sagen, dass sie das schon hatten in der Nacht...
Und wenn die Erzieherin positiv ist, aber keine Maske trägt in der Gruppe ist das auch prima...schon brav bis zum pcr ergebnis gewartet..

mamoarmin 16.12.2022 11:34

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1693653)
Erfahrungsbericht vom Kinderarzt:

Vorbeikommen kann man jederzeit, aber man muss mit Wartezeiten von 2-3 Stunden rechnen. Egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit. Ist natürlich sehr sinnvoll, sich mit einem ohnehin schon kranken Kind so lange in ein Wartezimmer mit anderen kranken Kindern zu setzen (nicht, dass das nicht sonst auch so wäre...)

Was Kinder betrifft, ist in Deutschland gerade völlig Land unter. Man gewinnt den Eindruck, wenn nicht gerade ein Arm halb abgerissen ist, braucht man gar nicht hinfahren. Es bringt nichts, weil die Diagnose in der Regel eh "Jo, bleiben sie halt daheim, Ruhe, viel trinken" lautet.

Meine Frau war kürzlich wegen einem Armbruch, der massiv schmerzhaft war (nicht offen) in der Notaufnahme...Wartezeit 6 h, dann innerhalb von 20 minuten folgende diagnose: wir können nicht sicher sagen, dass der Arm nicht gebrochen ist.
Am nächsten morgen um 8 Uhr ein Anruf eines Arztes, der kaum deutsch sprach: es müsse nochmals ein CT gemacht werden, zur Sicherheit..
Also wieder notaufnahme, gewartet
Ergebnis:
wir können nicht sicher sagen, dass der Arm nicht gebrochen ist.

kommen sie halt in zwei wochen wieder in die Notaufnahme wenn es noch weh tut.

Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem ich was schlimmes habe und dann diese Expertise nutzen muss...
Besser wird es ja nicht...die Länder bilden ungern Ärzte aus und klauen diese Lieber aus anderen Länder für wenig Geld..., die deutschen Ärzte hauen ins Ausland ab....jo und nun...

welfe 16.12.2022 15:35

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1693627)
Bist du nicht verbeamteter Lehrer und damit privatversichert? Weiß nicht ob ich die Vorzugsbehandlung dann positiv empfinden würde.

Wir merken bei den Kindern und meiner Frau auch den Bonus deutlich privat versichert zu sein. Bei meiner Heilfürsorge verhalt es sich ähnlich.

Gut finde ich das nicht.

Oh ja, die heile Welt der Privatversicherten! Ich warte privatversichert genauso lange wie mein gesetzlich versicherter Mann. Meine Beispiele der drei Nichtbehandlungen betrafen zweimal privat versicherte Angehörige und einmal gesetzlich versichert.
Ich durfte übrigens meine Grippeimpfung selbst bezahlen, während Mann und erwachsene Tochter (gesetzlich) nur ihr Kärtchen zücken mussten.
Zwei meiner vorher privat versicherten Kinder konnten jetzt in die gesetzliche Versicherung wechseln und sind heilsfroh darüber.

dr_big 16.12.2022 17:03

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1693712)
Oh ja, die heile Welt der Privatversicherten! ....

Das war doch deine eigene Entscheidung in die PKV. zu gehen, da brauchst jetzt nicht zu jammern :Huhu:

waden 16.12.2022 17:05

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1693719)
Das war doch deine eigene Entscheidung in die PKV. zu gehen, da brauchst jetzt nicht zu jammern :Huhu:

haben Beamte die Wahl?

Canumarama 16.12.2022 17:15

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1693721)
haben Beamte die Wahl?

Ja, bei der Einstellung.


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