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Die Zellen kauft Tesla von Panasonic bzw. neuerdings anscheinend auch bei LG Chem und CATL. Da gibt es quasi keinen Vorsprung, von CATL und co, kann jeder die Zellen kaufen. Den Großteil der Entwicklung leisten die Zelllieferanten. Batterien funktionsfähig zu fertigen ist kein Hexenwerk und das Tesla da zwei bis drei Jahre Vorsprung hat, glaube ich nicht. Das ist ein kompletter Entwicklungszyklus. Soll heißen: Das würde stimmen, wenn die anderen noch nicht mal mit der Entwicklung gestartet haben. Ich würde sagen, es ist je nach OEM (manche brauchen für die Industrialisierung länger) weniger als ein bis maximal zwei Jahre. |
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Tesla hat bei seinen ersten beiden Modellen die Zellen noch zugekauft,seit dem Model 3 produzieren sie den Großteil der für E-Autos so wichtigen Kerntechnologie Batterien zum Großteil zusammen mit Panasonic selbst, im übrigen auch mit einem weitaus besseren Strommix als die übrigen Zellenhersteller und zu weitaus geringeren Gestehungskosten (Gigafactory). Deshalb können sie es sich auch leisten, neben Akkus für Autos auch Akkus für Privathäuser (Tesla powerwall) und Photovoltaikkraftwerke zu produzieren. Obwohl alle anderen Autohersteller z.T. seit Jahren ebenfalls E-Autos im Sortiment haben, gibt es keinen einzigen Tesla-Konkurrenten, der eine vergleichbare Reichtweite wie das 8 Jahre alte Model S im Programm hat, oder bei gleicher Fahrzeuggröße einen vergleichbar niedrigen Stromverbrauch wie das Model 3 (das mit deutlich kleinerem Akkus genauso weit in der Praxis fahren kann, wie das Model S) aufweist. Aus meiner Sicht spricht das schon für einen Entwicklungsvorsprung. |
Ich würde an deiner Stelle erstmal die Glaubwürdigkeit deiner Quellen untersuchen.
Erstmal gibt es nicht "die" Gigafactory sondern mittlerweile 4 (wenn man Deutschland mitzählt) und wenn ich mich recht erinnere werden derzeit nur in der Gigafactory 1 Zellen gefertigt. Panasonic hat die Gigafactory 1 mit bezahlt, daher finde ich es fragwürdig, Tesla als Produzenten der Zellen hinzustellen. Die kommen von Panasonic. Zu deiner Quelle die angeblich die niedrigen Kosten der Batterie zeigen soll. Hast du dir mal den Autor angeschaut. Keinen technischen Hintergrund und Tesla Kurs Pusher: "Johnna Crider is a Baton Rouge artist, gem and mineral collector, and Tesla shareholder who believes in Elon Musk and Tesla. Elon Musk advised her in 2018 to “Believe in Good.” Tesla is one of many good things to believe in. You can find Johnna on Twitter" Soll ich jetzt Berichte von Shortsellern als Quelle nehmen, um es zu widerlegen? Wenn du echte technische Berichte lesen willst und Zugang zu Springer Professional hast, dann findest du in der ATZ und MTZ ab und zu ganz nette Artikel. Die zwar auch in irgendeiner Art Werbung für die jeweilige Firma sind, sich aber technisch auf einen ganz anderen Level bewegen. |
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Immerhin habe ich Belege geliefert, während in deinem ersten Post, den ich zitiert habe und in dem du den Entwicklungsvorsprung von Tesla in Frage gestellt und suggeriert hast, dass sich Tesla bei seinen Batterien einfach auf den Einkauf verlässt, der allen anderen Autoherstellern gleichermaßen zur Verfügung steht, gar keine Belege oder Verlinkungen enthalten waren. Einigen wir uns doch für die Glaubwürdigkeitsbenchmark auf Wikipedia, wo die Weisheit der Vielen dafür sorgt, dass grundsätzlich falsche Tatsachenbehauptungen in der Regel von anderen Usern korrigiert werden Zitat:
Die von dir erwähnte Lieferung von Zellen an Tesla durch CATL und LG Chem bezieht sich auf die Zukunft und nicht auf die Gegenwart. Tesla hat sich für die Zukunft durch entsprechende Vorverträge die Option gesichert, zusätzliche Zellen von diesen Firmen exklusiv für sich produzieren zu lassen, wenn die Nachfrage in 2020 (in wenigen Tagen wird das Modell Y als erster Tesla-SUV ausgeliefert), die Nachfrage die Tesla selbst mit der eigenen Zellproduktion bedienen kann, übersteigen sollte. |
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Auch Mazda hat so einen Rohrkrepierer bald im Angebot (200km Reichweite, aber über 30.000€ Kosten). Ich gehe davon aus, dass es eine ausreichende Auswahl an Elektrofahrzeugen in 3-5 Jahren geben wird - mit z.T. bezahlbaren Preisen. Der ID3 ist schon mal ein Anfang. Auch Opel bzw. Peugeot sind interessant. Meinen Kia würde ich unter "leicht überteuert" einsortieren. |
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Der Seat Mii, soll auch 260 km schaffen, laut einem Test den ich bei youtube gesehen habe, ging es so um die 220-240 km. Zitat:
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Den Kia finde ich auch gut, leider ist selbst der mit der kleinen Batterie noch zu teuer und 100 KW brauche ich auch nicht. |
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(zu der sehr attraktiven, exemplarischen Wasserstoffauto-Fahrerin namens Sibylle Riepe, die im Bericht scheinbar so überrascht war, dass ihr Toyota-Händler bei der Abholung des Mirai Fotos von ihr machen wollte gibt es übrigens viele weitere Google-Treffer, die hinreichend erklären, warum sie sich ein Wasserstoffauto angeschafft hat.) Zitat:
Das "heute-journal" gibt aber keine Quellen für den attraktiven Preis an. Im aktuellsten Vorbericht, den Google zum kommenden Mirai ausspuckt, bei "Auto, Motor und Sport" wird eher von einem unverändert hohen Preis um die 78 000 ausgegangen. |
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Es würde mich sehr wundern, wenn VW mehr als 100$/kWh für die Zellen bezahlt. |
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