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Das würde ich bei einigen Mitsportlern die ich in den letzten 10 Jahren kennengelernt habe (meist flüchtig, die mit denen ich regelmäßig trainiere habe ich mir über die Jahre ausgesucht und die sind für Triathleten sehr zurückhaltend) aber stark in Frage stellen...... Ansonsten ist egoistisch als Eigenschaft oftmals sicher nicht falsch in zunehmend mehr Fällen würde ich dann noch profilneurotisch hinzufügen. Das ist aber kein Triathlon- sondern ein Gesellschaftsproblem |
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Da sind die Trias mit ihren Rädleinvergleich noch harmlos und fast schon sympathisch ;) |
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Ich verstehe das ganz Problem nicht.
Die vorgestellten Regeln sind mit Sicherheit fragwürdig bis zum Teil sinnlos, doch eben solche Regeln gibt es mMn in jeder Sportart und darüber hinaus in den allermeisten niedergeschriebenen Regualtionschriften wie z.B. Gesetzen. Von daher sehe ich das nun nicht wirklich als spezifisches Problem, sondern nur als Teil der Regulierungswut, die vielen Funktionären einfach eigen ist. Mal davon ab weisen solche Dinge wie mein Haus, Auto, mein Handy mein sonst etwas nicht unbedingt auf so etwas wie Spießigkeit hin, wobei es mir sowieso schwerfällt etwas unter dem Begriff zu verstehen, was eventuell auch an meinem Alter liegen mag, sondern auf ein Problem in der Persönlichkeit und im Selbstbewusstsein und auch hier mit Sicherheit kein spezifisches Problem. Ansonsten konnte ich bis jetzt in meiner doch seeeeehr kurzen Ausdauersport- und Triathlonkarriere noch niemanden als Arschloch identifizieren und das obwohl ich wirklich jeden vollquatsche. |
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Weisste 45, keine Kinder nur ihren Sport im Kopf, ständig gibt sie an mit ihrer guten Figur. Die hat bestimmt kein Sozialleben, 5 Räder in der Garage, 15 paar Laufschuhe. Erzähl ich ihr dass der kleine Kevin jetzt schon das Einmaleins kann, hat sie nicht interessiert. Die ist bestimmt total egoistisch, ich glaub die hat ne Profilneurose ;) |
Was bei der Diskussion immer wieder auffällt: Vielfach wird gar nicht eine Aussage als solche bewertet sondern viel mehr das was man selber da hineindenkt.
Beispiel: Ich erzähle "einfach so" was ich für ein Rad habe. Der eine nimmt die Aussage einfach als Aussage. Der andere der selber neidisch ist interpretiert da gleich eine Angeberei hinein obwohl u.U. gar nicht so gemeint. Soll man lügen wenn einer fragt was man für ein Fahrrad hat um nicht als Angeber zu gelten? Was soll gleich die Frage wie schnell jemand ist und ob sich das lohnt wenn einer ein teures Fahrrad fährt? Oder den Begriff Draftathlon als Schimpfwort aufzufassen, IMHO genauso daneben. Es ist bei den meisten nichts weiter als eine begriffliche Trennung zweier Varianten einer Sportart. Ohne Bewertung der sportlichen Leistung. Trotzdem fühlen sich viele Draftathleten immer gleich angegriffen obwohl keiner eine derartige Absicht hatte. Typisch deutsch und typisch spiessig ist IMHO gerade die Tatsache vieles nicht neid- und vorurteilsfrei anznehmen. |
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