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pepusalt 04.02.2022 15:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1644686)
...wozu das Verkehrministerium in 20 Jahren CSU-Besitz nicht in der Lage war, ...

... und nun in FDP-Besitz ..... :-((

Hafu 04.02.2022 15:26

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1644689)
... und nun in FDP-Besitz ..... :-((

Die Messlatte, die Scheuer für seinen Nachfolger Volker Wissing gelegt hat, ist so abenteuerlich tief, dass ich durchaus optimistisch bin, dass sich da in den nächsten Jahren einiges in die richtige Richtung entwickeln wird.

dr_big 04.02.2022 18:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1641038)
Obwohl man annehmen müsste, dass der Preis sich asymptotisch einem Schwellenwert annähert, sank der Preis v.a. auch wegen der technischen Verbesserungen der Akkuspeichertechnologien und den Skalierungstechnologien eher linear und deshalb ist damit zu rechnen, dass der Preisverfall auch noch etliche Jahre anhalten wird.
Ein eindeutiger Sättigungswert für den Preis/kWh ist aktuell noch nicht zu erkennen.

Früher waren die Akkus mit großem Abstand das teuerste an einem Elektroauto und das ist schon jetzt bei weitem nicht mehr in diesem Ausmaß der Fall. In 10 Jahren wird es, wenn genügend E-Autos auf den Straßen unterwegs sind, natürlich auch bezahlbare Aftermarket-Anbieter für Akkus geben.

Da ich mittlerweile etwas schlauer geworden bin sehe ich das Thema Batterie eher skeptischer. Die Zell-Preise sinken, da hast du recht, die sinken aber, weil man neuere Technologien mit neuerer Chemie hat. Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt: wenn du die Zell-Technologie änderst, dann musst du auch die komplette Ladeelektronik modifzieren. Zusätzlich muss das alles noch für dein Fahrzeug homologiert werden. Wer soll das in Zukunft anbieten? Die Hohheit über die Ladelektronik hat der Fahrzeug-Hersteller, da kann ein Drittanbieter nicht einfach dran rumwerkeln, und die Zulassung der neuartigen Batterie wäre extrem teuer. Das alles für relativ geringe Stückzahlen der heutigen E-Autos. Die heute verbaute Zelltechnologie wird in 10 Jahren aber kaum noch verfügbar sein, und wenn dann zu höheren Preisen als heute. Also ein durchaus schwieriges Thema.

Bunde 06.02.2022 12:55

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1644337)
Ich kapere diesen Thread mal für private Zwecke (sorry!) und entschuldige mich gleich auch noch für die doofe Frage...

Ich hab über Sixt+ ein Auto-Abo für einen Peugeot e208 abschlossen, das Ganze wird aber nur über die minimale Laufzeit von 30 Tagen laufen. Frage: Welchen Anbieter nutze ich am besten zum Laden? Gibt´s da eindeutige Empfehlungen oder kommts nur drauf an, welche Ladesäule(n) ich (voraussichtlich) nutzen werde?

Dank und Gruß

So, ich nochmal... Ich hab den Wagen (Renault Zoe; Wird für die 30 Tage schon reichen) jetzt abgeholt. Geladen wurde auch schon- das klappt also, vielen Dank für die Tips!

Es ergibt sich aber noch eine weitere Frage: Der Zor hat ja 2 Fahrmodi: Einen "normalen", der mur rekuperiert, wenn gebremst wird und dann den zweiten, der schon rekupiert, sobald das Gaspedal gelupft wird. Welcher Modus ist da sinnvoller?

fredfetsch 06.02.2022 13:24

ich fahre bei meiner Zoe meist in B (rekuperiert bereits beim Lupfen des Pedals) - ist allerdings weit weg vom One-pedal-drive, das mit dem e-Mini meiner Frau perfekt praktiziert werden kann. Leider.
Schlussendlich ist es wohl wurscht in welchem Modus du fährst.

dasgehtschneller 07.02.2022 07:59

Nachdem ich 5 Jahre lang versucht habe so viele elektrische Kilometer wie möglich aus meinem kleinen Ampera Akku rauszuholen würde ich auch sagen dass es kaum einen Unterschied macht.

Ich bin meist mit niedriger Rekuperation gefahren weil ich ihm z.B. am Ortseingang einfach habe ausrollen lassen. Rein theoretisch sollte das effizienter sein als die Energie mit einem gewissen Wirkungsgrad zurück in den Akku zu speichern.
In der Realität habe ich nicht mal mit meinem Mini Akku einen Unterschied bemerkt.

Ich nehme an die Zoe rekuperiert ebenfalls wenn man das Bremspedal tritt? Wenn das der Fall ist, dann verliert man auch nichts wenn man nicht über das "One Pedal Driving" rekuperiert.

Nepumuk 07.02.2022 09:00

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1644898)
So, ich nochmal... Ich hab den Wagen (Renault Zoe; Wird für die 30 Tage schon reichen) jetzt abgeholt. Geladen wurde auch schon- das klappt also, vielen Dank für die Tips!

Es ergibt sich aber noch eine weitere Frage: Der Zor hat ja 2 Fahrmodi: Einen "normalen", der mur rekuperiert, wenn gebremst wird und dann den zweiten, der schon rekupiert, sobald das Gaspedal gelupft wird. Welcher Modus ist da sinnvoller?

Ich würde sagen, dass das Geschmacksache ist. Ich fahre meine Twingo, der ja praktisch genau die Zoe-Technik hat, meist in der höchsten Rekuperationsstufe. Leider bremst der Twingo dann nicht bis zum Stillstand, hat also nur ein angedeutetes "One-Pedal-Driving". Andere lassen lieber rollen, das geht auch.

TriVet 07.02.2022 09:57

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