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Die ganze Corona-Geschichte hat mir eins gezeigt: Wie Angst du völliger Überreaktion und Hass führen kann.
Auf der einen extremen Seite die Leute, die Angst vor der Impfung hatten: Sie sahen darin das Teufelszeug und manche sahen eine Verschwörung drin, bei der die Impfung zur Verpflanzung von Chips zur Steuerung der Menschen genutzt wird. Auf der anderen extremen Seite die Leute, die Angst vor Corona hatten und die Impfung als völlig notwendig für alle sahen. Manche machten sogar ungeimpfte Menschen für die Corona-Todesfälle verantwortlich und ächteten sie sozial. Beides völlig Banane, aber so ist das mit Angst. In beiden Fällen sind Freundschaften und sogar Familien auseinander gebrochen. Da war der Weg zum Denunzieren nicht weit. Sowas zeigt für mich, dass es durchaus mal wieder ein Drittes Reich mit Hass pauschal auf eine bestimmte Menschengruppe geben kann. |
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Es gab z.B. Leute, die wegen ihres persönlichen Risikoprofils keinen zwingenden Grund sahen, sich impfen zu lassen, auch ohne besondere Angst vor der Impfung; Bedenken wegen der sehr schnellen Zulassung oder bekannter medizinischer Risiken sind nicht gleich paranoide Angst vor "Mikrochips", und eine Abneigung vor der staatlich gepushten "Nötigung" durch 2G u.ä. halte ich auch für verständlich - so mancher, der die Impfung für sehr empfehlenswert hielt, fand diese Sachen auch falsch. Und es gab auch die nüchternen Leute, die die Impfung für sich und für gefährdete Personen als segensreich und beruhigend fanden, ohne es für alle erzwingen zu wollen, die akzeptieren konnten, daß es jeder für sich entscheidet. Ich kenne persönlich mehr Leute aus diesen Kategorien, als aus den oben genannten. Ich wage zu vermuten, daß die beiden von Dir genannten Kategorien Minderheiten waren, die dem Rest der Gesellschaft ihre Polarisierung leider aufzwingen konnten. |
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Ich erinnere mich an Diskussion, wie man mit "hartnäckigen Impfgegner" um gehen soll. Ob man sie isolieren sollte. Ich erinnere mich an Diskussionen in einer Schule, dass evtl. auf einer Toilette Ungeimpfte und Geimpfte zusammen kämen. Was könne man da tun? Als frühzeitig Geimpfter (ich hatte auch nie Corona) wurde ich mal wild angeschrien "Ihr sollt alle verrecken!", weil ich mich traute, gewisse Maßnahmen zu kritisieren. Ich sah erwachsene Menschen, alle geimpft, die sich vor einer Feier gegenseitig testeten. Ich könnte diese Liste noch lange fortsetzen.... Ich mache es kurz: sehr lehrreiche Zeit! :Blumen: |
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Mir wurde im übrigen auch einmal Gewalt von einem Querdenker angedroht, weil ich eine Maske getragen habe. :Cheese: Was es mit pauschalem Hass auf eine Menschengruppe zu tun hat, wenn sich Menschen innerhalb einer Pandemie freiwillig testen, selbst wenn es vielleicht eine überzogene oder nicht signifikant hilfreiche Maßnahme ist, die aber zum Schutz von anderen Menschen gedacht ist, erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht kannst Du es mir ja erklären ? |
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Gern werden nüchterne Wissenschaftler mit hysterischen Impfgegner verglichen. Ich habe völlig hysterische Impfbefürworter erlebt und völlig ruhige Menschen, die sich nicht impfen haben lassen. Zitat:
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