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captain hook 20.01.2021 17:40

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1579328)
Captain, danke für die Info! :Blumen:

Lüftungsanlagen und Corona sind ja auch ansonsten so eine Sache, zB auf Arbeit (wenn man noch hingeht). Da gibt es auch Regeln zu Frischluftanteilen und Umluftanlagen etc. Das kann in der Praxis für einige Betreiber von Lüftungsanlagen schon ein echtes Thema sein. Wer in einem solchen Bereich arbeitet, könnte zB mal anfragen wie es mit Frischluftanteil und Filtern so aussieht...

Hierzu sagt das Umweltbundesamt zum Beispiel: https://www.umweltbundesamt.de/coron...rtragen-werden

Kann das SARS-CoV-2 auch über zentrale Lüftungsanlagen oder zentrale Klimaanlagen übertragen werden?
Derzeit geht man davon aus, dass SARS CoV-2-Viren im luftgetragenen Zustand einige Stunden infektiös bleiben können. Dies erklärt Superspreading-Events, die während Chorproben bzw. während Arbeitsschichten in fleischverarbeitenden Betrieben dokumentiert wurden, wo Menschen während mehrerer Stunden derselben Innenraumluft ausgesetzt waren.
Bei zentralen Lüftungs- und zentralen Klimaanlagen ist darauf zu achten, dass diese für die Dauer der Pandemie mit einem möglichst hohen Frischluftanteil und mit einem möglichst geringen Umluftanteil betrieben werden. Je geringer der Umluftanteil einer solchen Anlage eingestellt werden kann, desto geringer ist das Übertragungsrisiko von SARS-CoV-2 über den Aerosolweg. Eine regelmäßige Wartung und Kontrolle der Anlagen ist wichtig, um beispielsweise Fehlströmungen innerhalb eines Gebäudes zu vermeiden. Erfolgt die Führung von Zu- und Abluft konsequent getrennt voneinander und kann Abluft aus einem Raum nicht in andere Räume gelangen, dann besteht kein Risiko der Übertragung von Viren im Gebäude. Besteht keinerlei Möglichkeit, den Frischluftanteil in der Zuluft zu erhöhen, ist es angebracht, Umluftsysteme mit zusätzlichen Filterstufen für Hochleistungsschwebstoff-Filtern (HEPA – H 13 oder H 14) auszustatten und zusätzlich zu lüften.

MattF 20.01.2021 19:06

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1579257)
Aus meiner Zeit in München weiß ich noch, dass die Stammstrecke durch die Innenstadt, auf der alle S-Bahn-Linien verkehren, am Kapazitätslimit war/ist, d.h. die S-Bahnen verkehren auf der Stammstrecke schon mit der minimal möglichen Taktung (120sek? inkl. Aussteigen/Einsteigen). In Stoßzeiten wird auch bereits die maximale Zuglänge ausgenutzt. .

Man hätte allerdings auch einfach zusätzliche/parallele Buslinien einrichten können und dazu die Reisebusse und deren Fahrer einsetzen können. So hätte man Fahrzeuge und Fahrer problemlos deutschlandweit und eine Branche die nicht vor der Pleite steht.

Adept 20.01.2021 19:39

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1579332)
Lüftungsanlagen und Corona sind ja auch ansonsten so eine Sache, zB auf Arbeit (wenn man noch hingeht)...

Mein Arbeitgeber hat letztes Jahr monatelang die Klimaanlagen komplett umgebaut, um CORONA gerecht zu werden. Und gerade bevor wir wieder zurück ins Büro sollten, kam die zweite Welle. :Maso:

Dafri 21.01.2021 08:24

Berchtesgarden seit Oktober im Log Down und die Inzidenz geht nicht runter.

Am Tourismus hat es dort zumindest nicht gelegen.

MattF 21.01.2021 08:36

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1579411)
Berchtesgarden seit Oktober im Log Down und die Inzidenz geht nicht runter.

Am Tourismus hat es dort zumindest nicht gelegen.

Wo wäre die Inzidenz mit Tourismus?

Dafri 21.01.2021 08:50

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1579414)
Wo wäre die Inzidenz mit Tourismus?


Wer weiss das schon? Wie lange soll der Log Down in Berchtesgarden nun noch andauern. Seit Oktober und keine Verbesserung in Sicht.

Hafu 21.01.2021 08:57

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1579411)
Berchtesgarden seit Oktober im Log Down und die Inzidenz geht nicht runter.

Am Tourismus hat es dort zumindest nicht gelegen.

Gestern hat die Region Berchtesgaden zum ersten mal seit Wochen die 200er-Marke bei der 7-Tage-Inzidenz unterschritten..

Man muss berücksichtigen, dass dort schon inzidenzwerte von über 300 erreicht waren.
Das mit dem Lockdown ist ja so eine Sache: in Berchtesgaden haben zwar Hotels und Schulen etwas früher schließen müssen als im Rest von Deutschland, aber der Rest des öffentlichen Lebens (produzierende Betriebe, Verwaltung usw.) waren vom Lockdown nie betroffen und die Grenzen wurden im Gegensatz zum hocheffektivem ersten Lockdown im März auch nie geschlossen.
Wir wissen ja, dass der angeblich so "strikte Lockdown", dem Deutschland seit ungefähr Mitte Dezember unterliegt, gar nicht so besonders strikt ist, auch wenn er mittlerweile durchaus erkennbare Effekte auf die inzidenz nahezu überall zeigt.

Stefan 21.01.2021 09:45

Deutschlandfunk: Nach Corona-Infektionen
Athleten-Verein „besorgt“ über Häufung von Herzmuskelentzündungen


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