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DocTom 12.01.2017 15:09

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1284669)
Ich auch.
...
Aus diesem Grund sehe ich mich nicht in der Position und legitimiert, irgendwas predigen zu wollen, gestatte mir aber ne etwas andere Perspektive oder meinetwegen auch Denkweise bei dem Thema und es ist interessant, die Reaktionen (und vorallem Wertungen) darauf zu sehn.

W O W ! :Danke:

Campeon 12.01.2017 15:13

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1284608)
...

Dann bist du doch so richtig einer von den Guten.

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1284610)
Mal eine andere Frage: Hat jemand von euch Ideen, wie man lokale Geschäfte unterstützen kann? Also außer, indem man dort einkauft.

Mache Werbung für sie, Mundpropaganda ist wichtig für solche Geschäfte.
Wenn do dort einkaufen gehst, könntest du vorher in deiner Nachbarschaft das sagen, evtl kannst du für den ein oder anderen eine Kleinigkeit oder auch einen Grosseinkauf mitbringen.

Super, danke!!!

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1284648)
Wenn man 1-2 mal die Woche Fleisch isst, kann man sich das vom guten Metzger holen.

Genau so sollte es in Zukunft sein.

Zitat:

Zitat von Stairway (Beitrag 1284651)
Ich schrieb doch die 55 Zoll Glotze ist wichtiger. Da kann man auch fast täglich das Fleisch vom Penny essen.
Vielen ist es total egal was sie essen , ganz zu schweigen das sie an die Umwelt denken.

Leider die knallharte Wahrheit.

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1284657)
Ich hoffe mal du hast deinen Post doch nicht ernst gemeint, mir erschließt sich nicht ein Grund warum Eltern mehr über Umweltschutz nachdenken sollten als Nichteltern.

Ich hatte es ganz zu Anfang schon geschrieben, wir haben keine Kinder, wir sind weder Onkel noch Tante, wir sind beide 50/54, wir haben keine Nachkommen, die 30 Jahre die wir vielleicht noch leben oder auch etwas mehr, hält die Erde noch, warum sollten wir eigentlich darüber nachdenken?

Junge Eltern dagegen setzten jetzt Kinder in die Welt oder haben Kinder die mindestens noch 70 Jahre+ vor sich haben, da sollte man schon anders darüber nachdenken, was mit der Erde ist und was noch passiert.
Vielleicht bist du in 20 Jahren dann noch Grossvater und dann hast du hoffentlich tolle Enkel, auch dein Fleisch und Blut, da möchtest du doch auch, das sie noch auf einer gesunden Erde leben, oder?

Also wer sich genetisch hier noch vervielfacht, dem DARF die Welt nicht egal sein, nicht ein klein bischen.

Aber trotzdem, versuche ich auch für die Menschen die nach mir auf dieser Erde wandeln, so wenig wie möglich meinen Dreck zu hinterlassen.

Ich gehöre zu der Generation, die noch ein Bonbonpapier vom Bürgersteig aufhebt und in den nächsten Müllbehälter wirft.

Was glaubst du wieviele kaputte Bierdosen ich schon von meinem etwas über 1ha grossen Grundstück aufgesammelt und entsorgt habe? Bei hundert habe ich aufgehört zu zählen. Bierdosen die ich nie gekauft habe, geschweige denn getrunken. Dreck den andere einfach so in die Pampa werfen.

Also ich versuche wirklich "grün" zu leben.

Keksi2012 12.01.2017 15:49

@sybenwurz: Ok, dann verstehen wir uns am Ende ja doch. Wie ich in meinem Eingangspost geschrieben habe - es geht mir nicht um einen speziellen Punkt, sondern eben um das große Ganze, und wie man dieses große Ganze durch kleine Beiträge unterstützen kann.

Du hast gute Beispiele genannt - z.Bsp. die vielen, oft unnützen Dienstreisen, die unsere tolle Karrieregesellschaft so unternimmt. Das kann man sicher nicht immer ändern oder beeinflussen.
Ich selbst habe aber z.Bsp. Abstand davon genommen, jede Woche zwei mal 25km (ein Weg) zum Hallenbad zu fahren. Statt dessen schwimme ich gar nicht, oder gehe ins 3 km entfernte Bad, das leider schlechter ist. Aber ich habe keine Lust mehr, mit diesen Fahrten noch mehr "Dreck" zu verursachen.

Arbeitswege versuche ich mit meinem Partner abzusprechen (=1 statt 2 Autos), oder mit dem Rad/zu Fuß zu bewältigen. Ebenso werden Fahrten verknüpft, so dass möglichst wenige km zusammenkommen.

Ich fahre als eine der wenigen hier abends den Rechner runter und lasse ihn nicht die ganze Nacht über auf Standby.

Etc. pp.
Es geht mir um die vielen kleinen Dinge, nicht darum, die ganzen Probleme der Welt zu lösen. Mag sein, dass es sinnlos ist, aber ich bin es Leid, es zu ignorieren.

Und - Ich denke schon, dass sich einiges ändern kann, wenn sich genügend Leute dafür einsetzen. Früher gab es Plastikbecher bei uns in der Kantine - heute gibt es Gläser.

Keksi2012 12.01.2017 15:53

Zu den Links mit den Videos - ich hab es mir jetzt nicht angesehen, aber - auch wenn ich gegen zu viel Fleischkonsum bin, ich halte auch nichts von veganen Ersatzprodukten.
Es gibt genügend vegane Lebensmittel und für mich gilt auch der Ansatz, möglichst "clean" zu essen, sprich keine industrialisierten Lebensmittel zu mir zu nehmen - auch nicht, wenn sie vegan sind.

Stefan 12.01.2017 15:54

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1284689)
Ich fahre als eine der wenigen hier abends den Rechner runter und lasse ihn nicht die ganze Nacht über auf Standby.

Du scheinst ein seltsames Umfeld zu haben. In meinem Umfeld ist es üblich, Rechner nachts herunterzufahren.

Mo77 12.01.2017 16:12

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1284691)
Du scheinst ein seltsames Umfeld zu haben. In meinem Umfeld ist es üblich, Rechner nachts herunterzufahren.

Angeblich machen ihn manche direkt nach der Benutzung aus.
Wiederum andere nehmen Tablet da weniger Verbrauch.


Als ich früher noch in der Komune lebte hatten wir als soziales Experiment uns einen Monat der Stromlosigkeit ausgesetzt. Wer denkt wir hatten die Rechnung nicht gezahlt täuscht sich gewaltig.
Ist knallhart....

In der Zeit hatten wir auch Hasen. Ein Mitmensch hat die Leber immer gleich beim Schlachten gegessen.
Daran musste ich bei einem Veganisten Video gerade denken.

Mo77 12.01.2017 16:18

Auf ein Traingslager mit Flugreise könnte man Verzichten.

Trillerpfeife 12.01.2017 16:27

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1284682)
...
Aber trotzdem, versuche ich auch für die Menschen die nach mir auf dieser Erde wandeln, so wenig wie möglich meinen Dreck zu hinterlassen.

Ich gehöre zu der Generation, die noch ein Bonbonpapier vom Bürgersteig aufhebt und in den nächsten Müllbehälter wirft.

...

Also ich versuche wirklich "grün" zu leben.


ich liebe Bierdosen.

Aber ich kaufe keine mehr sonst könnte ich ja keine grossen Töne spucken.

Bonbonpapier hebe ich auch manchmal auf. In der Stadt aber nicht. :Cheese:

Ansonsten sind wir uns ja einig. (und gleichalt) :Lachen2:


Aber das ist ja der Punkt. Keksi hat das Grosse und Ganze im Blick und versucht in ihrem Bereich ihren Teil beizutragen. Da nützt es nichts wenn alle mit Bedenken ankommen ob das denn was nützt oder das die andern erst mal machen sollen.
Meine Eltern haben auch immer so argumentiert und jetzt trennen sie trotzdem den Müll.
Sorry Sybenwurz, aber es ist nur demotivierend wenn man dann was vom Wimpernschlag Menschheit lesen muss. :Blumen:
Ich finde man sollte Keksi einfach zu ihrem Willen beglückwünschen und ihr viel Erfolg bei ihrem Plan wünschen. Auch wenn man selbst schon wirklich alles mögliche macht.
Ich bin froh das es neben den nur konsumiernden Menschen auch so Leute wie Keksi gibt.
Denn es geht letztendlich nicht darum ob es tatsächlich was nützt es geht darum das Keksi es macht.


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