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Stefan K. 16.08.2022 11:47

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1675859)
Man könnte zum Beispiel mit einbeziehen, dass in Deutschland die Dichte der Einwohner pro Quadratkilometer bei 232 liegt und bei Schweden nur bei 25. Man kann Maßnahmen zweier Länder nicht vergleichen die nicht vergleichbar sind.
Man vergleicht ja auch nicht Berlin mit Oer-Erkenschwick.

Doch kann man. 88% der Bevölkerung wohnt in Städten. Die restliche Fläche ist somit einfach nur umliegendes Land

LidlRacer 16.08.2022 11:47

Zitat:

Zitat von Stefan K. (Beitrag 1675849)
Welche bessere Widerlegung als das Ergebnis (Vergleich aller Zahlen und der Entwicklung im Verhältnis) kann es denn bitte geben.

Da könnte man aber weitaus aussagekräftigere Vergleiche anstellen als du es tust.
So haben wir bereits ziemlich oft besprochen, dass man Schweden besser mit seinen skandinavischen Nachbarn vergleicht. Und da liegt Schweden überall weitaus schlechter bei den Todeszahlen relativ zur Gesamtbevölkerung.

Beim Vergleich zu Deutschland ist zu beachten, dass auch in Deutschland katastrophale Fehler gemacht wurden. Niemals hätte man die Phase mit 1000 Toten pro Tag zulassen dürfen. Niemand sieht Deutschland als leuchtendes Vorbild.

Stefan K. 16.08.2022 11:51

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1675866)
Da könnte man aber weitaus aussagekräftigere Vergleiche anstellen als du es tust.
So haben wir bereits ziemlich oft besprochen, dass man Schweden besser mit seinen skandinavischen Nachbarn vergleicht. Und da liegt Schweden überall weitaus schlechter bei den Todeszahlen relativ zur Gesamtbevölkerung.

Beim Vergleich zu Deutschland ist zu beachten, dass auch in Deutschland katastrophale Fehler gemacht wurden. Niemals hätte man die Phase mit 1000 Toten pro Tag zulassen dürfen. Niemand sieht Deutschland als leuchtendes Vorbild.

Da möchte ich doch jetzt gerne mal aus umgekehrter Position heraus seriöse Zahlen und Quellen.

Und hier hat man alles zugelassen.

Nepumuk 16.08.2022 11:52

Zitat:

Zitat von Stefan K. (Beitrag 1675863)
Nichts desto trotz hat die Maskenpflicht als Maßnahme keine relevant bessere Ergebnisse erzeugt. Das bedeutet dann wohl, es ist nicht praktikabel oder aus anderen Gründen nicht umsetzbar. Das Ergebnis bleibt ein Ergebnis.
Und das ich persönlich keine wissenschaftliche Auswertung widerlegen kann dürfte klar und normal sein.

Wenn der letzte Satz stimmen würde, würdest du deinen ersten Satz nicht schreiben. Du machst einfach einen Fehlschluss. Du kannst nicht belegen, dass die Maskenpflicht in D nicht gebracht hat, also kannst du daraus auch nichts schließen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen (und dabei handelt es sich um die Maskenpflicht) immer schwer nachzuweisen sind. Man weiß nie, wie es ohne Prävention gelaufen wäre. Das ist aber kein Argument, das Prävention nichts bringt.

Stefan K. 16.08.2022 11:56

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1675870)
Wenn der letzte Satz stimmen würde, würdest du deinen ersten Satz nicht schreiben. Du machst einfach einen Fehlschluss. Du kannst nicht belegen, dass die Maskenpflicht in D nicht gebracht hat, also kannst du daraus auch nichts schließen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen (und dabei handelt es sich um die Maskenpflicht) immer schwer nachzuweisen sind. Man weiß nie, wie es ohne Prävention gelaufen wäre. Das ist aber kein Argument, das Prävention nichts bringt.

Also zählt der direkte Vergleich zweier Länder mit unterschiedlichen Maßnahmen unter Berücksichtigung aller Verhältnisse nicht?

Was alleine zählt ist, an meinen Worten das Haar in der Suppe zu finden?!

LidlRacer 16.08.2022 11:58

Zitat:

Zitat von Stefan K. (Beitrag 1675868)
Da möchte ich doch jetzt gerne mal aus umgekehrter Position heraus seriöse Zahlen und Quellen.

Es gibt nichts, was hier nicht schon 100 mal besprochen worden wäre.
Ich weiß nicht, warum man dir das jetzt alles zum 101. mal vorkauen sollte.

Stefan K. 16.08.2022 11:59

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1675873)
Es gibt nichts, was hier nicht schon 100 mal besprochen worden wäre.
Ich weiß nicht, warum man dir das jetzt alles zum 101. mal vorkauen sollte.

Natürlich, bitte entschuldige.

Schwarzfahrer 16.08.2022 12:01

Zum Thema der letzten Seiten (Schweden, Maskenpflicht) wurde alles schon mal in den letzten Monaten gesagt, nur nicht von jedem. :Cheese:

Trotzdem, ein paar Erinnerungen: Möglicher Nutzen von Masken in spezifischen Einzel-Situationen hat nichts mit einem möglichen Nutzen einer politisch verordneten Maskenpflicht zu tun. Die WHO hat ein Dokument zum Thema Masken (habe ich schon öfter verlinkt, suche ich jetzt nicht wieder raus). Darin steht explizit, daß alle Studien zum Thema relevante Schwächen aufweisen, und somit keine einzige die Anforderungen einer Evidenz bezüglich Nutzen oder Schaden erfüllt. Es bleibt, wie auch von der Evaluierungskommission festgestellt, eine Glaubenssache, bzw. es gibt die Annahme einer Plausibilität von Nutzen von Masken, aber nicht einer Maskenpflicht, mehr nicht. Damit kann eine Maskenempfehlung etwas nutzen (wenn es in den richtigen Situationen eingesetzt wird, z.B. körpernahe Pflege eines akut Erkrankten), für den Nutzen einer Maskenpflicht für überwiegend Gesunde gibt es weiterhin keinerlei Evidenz. Solang diese beiden nicht unterschieden werden, läuft jede Argumentation ins leere.

Zweitens habe ich auch schon verlinkt (vor ein-zwei Wochen), daß es sehr wohl eine Studie gibt, die kürzlich nachweisen konnte, daß sogar vermeintlich richtig aufgesetzte FFP2-Masken (vom Nutzer unbemerkt) ausreichend Lecks haben können (erratisch verteilt), um darunter ähnlich viele Viren ins Gesicht zu bekommen, wie ohne Maske - was erklärt, warum Masken zwar nutzen können, aber es oft nicht tun.

Wie auch immer, solange kein deutlicher Unterschied in Erkrankungsraten einer Bevölkerung mit und ohne Maskenpflicht festgestellt werden kann, siegt die Empirie: es ist kein Nutzen nachweisbar. Und entgegen Herrn Dahmens Ansicht, ist in der Wissenschaft der Mangel an Evidenz trotz statistsch relevanter Zahlen ein starkes Indiz für einen Mangel an Wirkung.


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