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pepusalt 01.02.2022 14:03

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1644141)
Naja, zu den Garantiefällen an Motor und Batterie kommen ja laut Bericht nochmal 26.000€ für sonstige Reparaturen.

Nicht ausgeschlossen, aber ich glaube eher weniger, dass ein Verbrenner, einem Tesla vergleichbar, mit 1.500.000km (!) weniger als 26.000€ für sonstige Reparaturen hätte.

ricofino 01.02.2022 14:24

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1644142)
Nicht ausgeschlossen, aber ich glaube eher weniger, dass ein Verbrenner, einem Tesla vergleichbar, mit 1.500.000km (!) weniger als 26.000€ für sonstige Reparaturen hätte.

Wäre mal interessant, einen BEV und einen Diesel zusammen auf die Reise schicken, gleiche Geschwindigkeit und Materialschonend usw., Ich würde sogar behaupten, der Diesel kostet am Ende weniger mit deutlich weniger Tank/ Ladesstopps.

TriVet 01.02.2022 15:11

Die Ewiggestrigen wieder.;)

Ansonsten kann es nur einen Kilometerkönig geben:
Irv Gordon mit seinem Volvo Coupe:
https://www.kulturgut-mobilitaet.de/...em-volvo-p1800

paar andere Langstreckler hier:
https://www.watson.ch/spass/auto/914...noch-viel-mehr

Hafu 01.02.2022 15:32

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644135)
...Das relativiert die Euphorie dann doch ein wenig. Im Schnitt knappe 400.000km mit nem Akku, gradmal gut 150.000km mit einem Motor.
...

Bei einem Auto, das 4 Motoren hat (die natürlich einzeln wesentlich günstiger sind als der Motor eines Verbrenners) würde ich hier eher davon reden, dass auf die bisherige Laufzeit bezogen nach je 500 000km die Motoren zum Wechsel anstanden und nicht jeweils nach 150km. Die Angaben im verlinkten Text sind aber etwas unpräzise mit dem Hinweis auf "in der Anfangsphase". Vielleicht war es auch keine Verschleißreparatur, sondern die ersten Motoren hatten einfach Designfehler/ Kinderkrankheiten. 2009 stand die E-Mobilität ja wirklich noch ganz am Anfang und da sind anderen Herstellern reihenweise noch die hochskalierten Akkus in E-Auto-Prototypen abgeraucht.

Ich würde auch vermuten dass man die Motoren falls erforderlich gleich paarweise wechselt, wenn ein Elektromotor Probleme macht und der andere auf derselben Achse mit derselben Laufleistung noch nicht.

Tilly 01.02.2022 16:04

Tesla mit Problemen am Fahrwerk

Teslas Model S hat demgegenüber ein bis zu rund 5 mal größere Batterie, die an die 700 Kilogramm schwer ist, das Fahrzeuggewicht der fast 5 Meter langen Limousine steigt dann auf mehr als 2160 kg. Neben Mängeln am Nebellicht und am Abblendlicht machen dem Model S bei der HU vielleicht deswegen vor allem Probleme mit den Querlenkern zu schaffen. Insgesamt schneidet er in dem vom TÜV betrachteten E-Auto-Quartett am schlechtesten ab. Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt jeder zehnte Tesla Model S durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 ein bis dreijährigen Verbrenner landen. Hinter dem Tesla würden nur noch der Dacia Duster (11,4 Prozent fallen bei der ersten HU durch) und der Dacia Logan (11,6 Prozent) rangieren.

Gerade noch vor Dacia:Lachanfall: :Lachanfall:





https://www.auto-motor-und-sport.de/...-dacia-niveau/

sybenwurz 01.02.2022 17:48

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1644139)
Dafür das das eine neue Technologie (vor allem in der Anfangszeit), ein Tesla und ein Langstreckentest 1,5Mkm eines Tesla-Dauerfahrer ist, finde ich das nicht soo schlecht.
Die meisten der Verbrennerautos die auf der Strasse tatsächlich sind haben/hätten doch deutlich mehr massive Probleme mit Motor, Turbolader, Getriebe, Bremsen, hydraulischem Kühlsystem, Auspuff, Abgasreinigung (ädequat zu den überschaubaren Einheiten E-Motor & Akku eines Stromers) bei diesen Fahrleistungen.

Naja, adäquate Fahrleistungen in ähnlicher Zeit findest du jederzeit bei konsequent genutzten Taxen, deren Motor quasi nie kalt wird.
Vor diesem Hintergrund sehe und vergleiche ich die 1,5Mio. Kilometer und da haut mich die Bilanz nu vorm Hintergrund, dass vorallem die Langlebigkeit der Elektrokarren hier regelmässig betont wird, nedd grad vom Hocker.

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1644141)
Naja, zu den Garantiefällen an Motor und Batterie kommen ja laut Bericht nochmal 26.000€ für sonstige Reparaturen.

Die haste an anderen Kisten auch, tendenziell kommste damit auf anderthalb Millionen Kilometer auch eher nicht hin und ich würde eher das Doppelte bis Dreifache veranschlagen.
Allerdings dabei berücksichtigt, dass die Hersteller herkömmlicher Karren sich nicht über ne so lange Fahrstrecke ins Zeug legen, die wirklich kostspieligen Bauteile immer wieder auf Garantie zu erneuern.
Wenn dir bei ner Benz-Dieselkutsche nach 300tkm der Motor die Grätsche macht, zahlst die Zeche du, nicht Daimler, egal wie vollgestempelt dein Wartungsheft bis dahin ist.

Bunde 02.02.2022 15:29

Ich kapere diesen Thread mal für private Zwecke (sorry!) und entschuldige mich gleich auch noch für die doofe Frage...

Ich hab über Sixt+ ein Auto-Abo für einen Peugeot e208 abschlossen, das Ganze wird aber nur über die minimale Laufzeit von 30 Tagen laufen. Frage: Welchen Anbieter nutze ich am besten zum Laden? Gibt´s da eindeutige Empfehlungen oder kommts nur drauf an, welche Ladesäule(n) ich (voraussichtlich) nutzen werde?

Dank und Gruß

dasgehtschneller 02.02.2022 15:48

Sehr empfehlen kann ich die Ladekarte oder App von ENBW.

Die haben eine gute Verbreitung in ganz Europa und relativ günstige Preise die ebenfalls überall gleich sind.
https://www.enbw.com/elektromobilitaet/unterwegs-laden

Aktuell sind sie bei 45 cent/Minute ohne ein Abo, etwas weniger mit dem Viellader Tarif für 6€ im Monat

App reicht vielleicht wenn es nur für die 30 Tage sind, längerfristig empfehle ich aber noch die Karte für 10€ zu bestellen.
Ab und zu gibt es Ladesäulen in Tiefgaragen und da steht man manchmal ohne Netz da wenn man die Säule freischalten will.

Einziger Nachteil ist dass man ab 4 Stunden einen Blockierzuschlag bezahlt aber die anderen freuen sich auch wenn die Säule irgendwann wieder mal frei wird ;-)


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