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Mit der gezeigten (Reise-) Ausstattung hat doch schon mal einer in Roth mitgemacht... Scheint also auch zu gehen ;) |
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Der Vergleich z.B. zum P2C zeigt, das das Slice bei ähnlicher Oberrohrlänge ein längeres Sitzrohr hat dh. die Sattelstütze muß nicht so weit 'raus d.h. der Abstand zwischen Sattel und Oberkante Steuerrohr (der dann Abzüglich Spacer/Vorbau die Überhöhung bestimmt) ist geringer. Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht nicht nur um die Größe. Das Slice ist ein Rad für Leute mit kurzem Torso im Verhältnis zu den Beinen. Das P2C wäre hier bzgl. Geometrie vielleicht die bessere Wahl gewesen. Werner |
Ich musst meinen letzten beitrag hier nochmal ändern: ich war eigentlich nicht beim Cannondale, als ich schrieb, das passe nicht sonderlich, sondern beim Bügelbrett vorher.
Das wirkt komisch mit dem ganz zurückgeschobenen Sattel und dem kurz aussehenden Vorbau. Das Cannondale sieht dagegen relativ gut aus, eher zu gross: Sattel schon ganz vorne (schätze, das sind 3cm vorm BB) und Vorbau ebenfalls ziemlich kurz. Ausserdem sieht die Sattelstütze nicht arg weit rausgezogen aus. Das passiert immer dann, wenn ein Hersteller ne Geo für Profis baut, die richtig ordentlich Überhöhung vertragen und irgendn Fussgänger will den Rahmen fahren. Der braucht dann entweder nen halben Meter Spacer aufm passenden Rahmen oder nen grösseren Rahmen (was den Spacerturm nicht zwangsläufig unnötig macht, denn oft liegen nur 5mm beim Steuerrohr zwischen zwo Grössen). (Ich nehme mich da aber aktuell auch nicht ganz aus nachdem mir klar wurde, dass ich n paar Kilometer auf meinem Hobel zwar ganz ordentlich durchkomm, nach 180km aber auch erledigt wäre wenn ich mit der einstigen Sitzposition überhaupt so weit käme, ohne dass mirs Kreuz wegfliegt oder der Nacken abbricht...) |
Noch ein neues Rad
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So, nach 20 (!) Jahren mit meinem Müsing habe ich mir auch mal was Neues geleistet. Es ist allerdings "nur" ein klassisches Rennrad, kein TT.
Der Gabelschaft wird natürlich noch gekürzt. Gruß Matthias |
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Wundere mich sehr. Sogar die meisten der Pros fahren in Hawaii mit nem Spacerturm rum. Da werden doch Produkte komplett vorbei am Markt gebaut. Suche schon nach einer ganzen Weile nach einem schönem Rad, mit dem ich eine vernünftige Position (ich habe auch noch lange Beine bei kurzem Rumpf und ein Problem mit dem Magen bei großer Überhöhung) bauen kann. Werde demnächst ein S2 einsetzen, da mir die Optik gefällt und das Ding in meiner Rahmengröße 16cm Steuerrohr hat. Axel |
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Allerdings werden die Räder nicht am Markt vorbei entwickelt. Die meisten sind ein Kompromiss aus UCI konformität und Triathlon. UCI und Straßenradsport bedeutet nun mal so leicht und steif und klein und tief wie möglich. IMO könnte ein reines Tri-Rad auch noch weiter im Tretlager abgesenkt werden, weil der Sattelrohrwinkel wesentlich steiler ist und Kurven werden auf Tri Rädern nu mal nicht so extrem und viele gefahren wie auf Rennrädern. |
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Das mit der UCI wird immer angeführt (von den Radfirmen). Es gibt weltweit sicher bis 100000 Ironmänner... wieviele Zeitfahrer gibt es? Lächerlich wenige im Vergleich würde ich vermuten. Von der reinen Menge her dürften die Radler gar keine eigenen Produkte bekommen. :Cheese: Oder liege ich da ganz falsch? Ich glaube das sich die Triathleten schlicht irgendwie "pseudo" vorkommen würden, wenn sie die moderateren Geometrien bekämen. Ein Image Nachteil. Wenn man das Gros der Ironmänner ansieht haben die entweder: a) riesige Spacertürme. oder b) fahren die zweiten 90km alles Oberlenker, weil der Rücken/Bauch gar nicht mitmacht. Ich bin auch ein paar Jahre dem lower-is-better erlegen. Für mich war das nix, bin langsamer gefahren als jetzt wieder mit meiner Opi-Position. Sieht nur ätzend aus 3cm Spacer und ein umgedrehter Vorbau... :Weinen: In ein paar Wochen weiß ich mehr, ob das mit dem S2 besser wird. Axel |
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