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Ich bin nicht sicher, was besser ist, eine konkrete Vorgabe als Zahl oder in Worten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die konkrete Vorgabe als Zahl bei manchen Athleten nicht so gut hinhaut. Meistens bei sportlichen Dieselmaschinen. Die können beispielsweise eine Pace von 1:50min/100m eine Stunde lang halten, sind aber bei 1:40min/100m schon am Anschlag. Andere hingegen sind beim Tempo viel variabler. Für das individuelle Coaching kann man das jeweils an den Athleten anpassen, aber bei einem fertigen Plan für viele Sportler bin ich skeptisch. Anfangs habe ich daher die Schwimmeinheiten in meiner Bibliothek strukturiert (mit konkreter Pace) angelegt, was eine Menge Arbeit macht. Später habe ich dann die Vorteile der rein textlichen Beschreibung der Schwimmeinheiten (langsam, mittel, Vollgas etc.) wieder gesehen. Ich bin also zwiegespalten. Die meisten Schwimmeinheiten in den fertigen Trainingsplänen sind daher als textliche Aufgabenstellung angelegt. Die Einheiten für das Laufen, für das Radtraining auf der Rolle und auf der Straße sind hingegen mit konkreter Vorgabe für die Laufgeschwindigkeit bzw. Wattzahl konzipiert. Diese Leistungsanforderungen passen sich automatisch den Fähigkeiten des Athleten an. :Blumen: Grüße, Arne |
Ich bekomme einen zu Weihnachten geschenkt...Danke Dir Arne..
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Danke Arne! Dann hatte ich es ja richtig verstanden :)
Wegen der strukturierten Workouts: Es ist natürlich nicht schlecht, wenn man mal in Zahlen sieht, in welchem Bereich man ungefähr schwimmen sollte. Da ich die Einheiten allerdings ohnehin nicht mit der Uhr "abschwimme", komme ich mit beiden Varianten gut zurecht. Ich hatte selbst schon mal versucht, mir Schwimmeinheiten in Trainingpeaks/Garmin anzulegen und hab es genervt wieder aufgegeben :-) Kann also nachvollziehen, was das für ein Aufwand ist. Ich schreibe mir die Programme nach wie vor auf einen Zettel, oder lerne sie auswendig.... |
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Hab mir heute mal den Plan gekauft und so eine Rollen GA1-Einheit ausgetestet. Ist nicht so öde, wie wenn man sonst knapp 1:40 Stunden auf der Rolle sitzt. Gefällt mir sehr gut.
Ab nächster Woche wär genau der Starttermin für Klagenfurt, eigentlich wollte ich nach TCC trainieren, dein Plan gefällt mir aber definitiv besser, auch weil es bei dir die Stunden-Einteilung gibt. |
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Sehr geil und danke für die Pläne, Arne :liebe053:
Ich wollte auch eigentlich mit den TCC Plänen arbeiten, aber habe mir nun deine Langdistanz 10-14 Wochenstunden Base und Build+Peak geholt. Vor allem die Radeinheiten haben mich von deinem Plan überzeugt, da ist bei der "Konkurenz" die GA1 Einheit immer langweilig mit 1.30 Stunden - 230 Watt zb. bei dir ist bei allen GA1 Einheiten aber auch abwechslung drin, sehr sehr geil. Plan passt für mich perfekt, start war gestern und passt direkt mit Ironman Hamburg :Huhu: Eine Frage zu den Laufeinheiten habe ich aber, es gibt im ganzen Plan quasi nur GA1 Einheiten, keine Intervalle oder mal GA2 Bereich. Kann man da nach Gefühl einfach mal eine HIT Einheit einbauen und gegen eine GA1 Einheit ersetzen? |
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Falls Du Dich etwas unterfordert fühlst, würde ich eher die Laufumfänge oder die Radumfänge etwas erhöhen. Eine weitere Alternative zu schnellen Intervalltrainings beim Laufen sind regelmäßige Läufe in hügeligem Gelände (raufrunterraufrunter). Natürlich kannst Du, wie gesagt, auch ein paar Laufintervalle einstreuen. Mache aber weniger, als Du könntest, und laufe etwas langsamer, als es Dir möglich wäre. Das letzte was Du brauchst, ist eine Verletzung durch Tempotraining. (Auf dem Rad ist das Training eher auf der intensiven Seite). Viel Erfolg in Hamburg! :Blumen: |
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