Zitat:
Zitat von carolinchen
(Beitrag 1622345)
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Ist doch schön wenn man sich weiter entwickelt und wenn neue Sportarten ihren Platz finden. Seit ich mein Gravelrad habe, fahre ich auch lieber im Wald rum anstatt mich über Autofahrer zu ärgern.[...]
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Das ist schön, dass du das sagst - genau das meinte ich mit meiner Vermutung. Es macht im Alltag nicht mehr viel Spaß Rennrad oder Triathlonrad auf allgemeinen Straßen zu fahren. Man möchte hin und wieder einfach mal die Straße verlassen. Schaut man sich die Webseiten und Marketingideen der Radhersteller an, bewegt sich sehr viel in Richtung Gravel.
Mütter sind viel einfacher zu überzeugen, ihren Kindern ein geländefähiges Rennrad anstatt ein reines Straßenrad zu kaufen - Gedanken spuken im Hinterkopf: im Gelände auszurutschen ist weniger schlimm als auf der Straße umgefahren zu werden.
Warum sollte sich die Entwicklung des Hobbyradsports nicht in Richtung offroad entwickeln?
Gewinner werden Destinationen wie die Sierra Nevada oder große Gravelrennen in den USA sein, weil es dort Platz ohne Ende gibt. Deutschland ist schlicht zu klein, um sich mit Wanderern und Mountainbikern zu kabbeln.
Um ontopic zu bleiben: AB wird es ja nicht nur als Langdistanzvorbereitung getan haben - die Dauer und geringe Geschwindigkeit ergeben physiologisch überhaupt keinen Sinn (außer er ist danach noch einen Marathon gerannt ;) ) Er wird es aus Lust und Freude am Sport und Leben gemacht haben :Blumen:
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