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-   -   Di2 Kabel verbinden / löten (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=48169)

Körbel 16.05.2020 18:08

Zitat:

Zitat von goldenbear (Beitrag 1532818)
Dass Löten nicht ideal ist hatte ich aber auch schon gehört, auch weil die Lötstelle evtl einen Widerstand kreiert...

Eine perfekte Lötstelle hat wohl den geringsten elektrischen Widerstand und ist dauerhaft gut verbunden.

Nicht umsonst werden flexible Leitungen an den Leitungsenden in allen elektrischen Geräten verlötet oder mit speziellen Klemmen gegen ausfransen gesichert.

Solution 16.05.2020 18:24

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1532824)
Eine perfekte Lötstelle hat wohl den geringsten elektrischen Widerstand und ist dauerhaft gut verbunden.

Nicht umsonst werden flexible Leitungen an den Leitungsenden in allen elektrischen Geräten verlötet oder mit speziellen Klemmen gegen ausfransen gesichert.

Nein Google einfach Mal nach löten vs crimpen.

sybenwurz 16.05.2020 20:15

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1532813)
...noch eine Adernendhülse darüber schieben und diese mit mit einer Zange zusammen quetschen...Das entspricht dann schon dem "Crimpen" ganz gut...
Diese Verfahren ist für die elektrischen Verbindungen in der Luftfahrt vorgeschrieben.

Naja, dieses Crimpen in der Luftfahrt unterscheidet sich ein wenig von 'mit einer Zange zusammenquetschen...;)

Zitat:

Zitat von goldenbear (Beitrag 1532818)
Stossverbinder - sind die wirklich so klein?

Nein, die Innenmasse stehn in dem Reichelt-Link dabei. Zumindest nachm Crimpen (oder zusammenquetschen mit ner Zange, ich denke, die wenigsten hier haben ne ordentliche Crimpzange für sowas) kriegst du diese genausowenig in denen Kabelkanal wie den Stecker.

Zitat:

Zitat von Solution (Beitrag 1532826)
Nein Google einfach Mal nach löten vs crimpen.

Naja, der ewige Disput. Löten oder nicht?
Ich stimme insoweit zu, dass beides jeweils Vor- wie Nachteile hat.
Aber hey, es geht hier nicht um Rocketscience, nur um ein deppertes Kabel, das nichtmal irgendwelcher mechanischer Belastung unterliegen wird.

Wenn man natürlich keinen Lötkolben und auch sonst nix für das angedachte Prozedere im Haus hat, kann man natürlich mal laut nachdenken und nachfragen, aber ich hätte das Kabel schneller zusammengelötet gehabt und isoliert als den Eingangsbeitrag geschrieben und hätte keinerlei Bedenken, dass an der Lötung jemals irgendwas passieren könnte.

tuben 16.05.2020 20:28

Hatte voriges Jahr kurz vor dem Rennen ein Di2 Problem.
Meine Techniker haben die (wie sie sagen simple Technik "durchgeprüft"), den Fehler
gefunden und das Kabel gelötet und versprochen, dass es an dieser! Stelle keinen Schaden mehr geben wird. :)
Also: Löten und Schrumpfschlauch drüber, fertig.

bikermax 16.05.2020 20:29

Hab unlängst mein Telefonkabel damit getückelt - gibt es für diverse Querschnitte.

https://www.reichelt.at/3m-scotchlok...MEALw_wcB&&r=1

chris.fall 16.05.2020 20:46

Moin,

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1532854)
Naja, dieses Crimpen in der Luftfahrt unterscheidet sich ein wenig von 'mit einer Zange zusammenquetschen...;)

schon klar, unsere Techniker die das damals in unserer Arbeitsgruppe gemacht haben, brauchten dafür auch spezielle Schulungen und Zertifikate.

Ich finde aber, dass es einem schon zu denken geben sollte, dass bei Kabelverbindungen, wo es wirklich drauf, ankommt eben nicht gelötet wird und auch nicht gelötet werden darf.


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1532854)
Aber hey, es geht hier nicht um Rocketscience, nur um ein deppertes Kabel, das nichtmal irgendwelcher mechanischer Belastung unterliegen wird.

yup! Aber WENN es denn tatsächlich keiner mechanischen Belastung unterliegen wird, reicht auch die Verdrillung mit dem Schrumpfschlauch drumherum und der TE kann sich die Suche nach einem Profilöter IMHO auch sparen.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1532854)
aber ich hätte das Kabel schneller zusammengelötet gehabt und isoliert als den Eingangsbeitrag geschrieben

ich habe das sogar schon des öfteren gemacht, zugegebenermaßen bisher nur mit irgendwelchen Kabeln für das Licht...

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1532854)
... und hätte keinerlei Bedenken, dass an der Lötung jemals irgendwas passieren könnte.

... und habe es dann öfter mal erlebt, dass die Lötstelle irgendwann wegen der ständigen Vibrationen, denen sie am Rad ausgesetzt ist, gebrochen ist.


Wie auch immer, ich löte mir jetzt einen, es ist ja Samstag ;)


Viele Grüße,

Christian

Moki 16.05.2020 22:27

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1532796)
Ich denke mal das die Drähte DI-Schaltung nicht mehr als 0,5 mm2 haben.

Hast du schon mal 0,5mm2 gesehen?
Ich denke mal, dass die eher 0,2mm2 Leiterquerschnitt haben (oder ich habe ne andere Di2 wie du).

Meine zweiten verlinkten wären bis 0,08mm2 zugelassen.



Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1532804)
Haste mit deinen Wagoklemmen schonmal haarfeine Litzen wie in so nem Kabel von Shim verbunden?
Oder Litzen überhaupt?
:Nee:

Litze ja. Zugelassen sind sie. Reicht doch, oder?
Kabel von Shimano noch nicht und ich hoffe, dass ich nie in die Verlegenheit des Threaderstellers kommen werde.

Körbel 17.05.2020 01:21

Zitat:

Zitat von Moki (Beitrag 1532875)
Hast du schon mal 0,5mm2 gesehen?
Ich denke mal, dass die eher 0,2mm2 Leiterquerschnitt haben (oder ich habe ne andere Di2 wie du).

Ja habe ich.
Und nein ich fahre keine elektronische Schaltung.
Ich bezog diese Anmerkung auf die verlinkte "Wago-Klemme".

Ich "nahm" an, das die Leitung der DI 0,5 mm2 hat, mehr nicht.
Hat sie also noch weniger.


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