Unsere neuen Rennräder (meines letztes Jahr, das von meinem Mann dieses Jahr) haben unsere 10 Jahre alten Räder abgelöst. Wir sind wieder zurück von Carbon auf Alu, fahren weiterhin Felgenbremsen und als Schaltgruppe kommt eine Sram Force mechanisch drauf. Die Räder sehen genial aus (Rahmen in Wunschfarbe) und sind funtktional und nicht überteuert. Scheibenbremsen sind m.E. nicht notwendig am RR.
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Und in Zürich auf regennasser Fahrbahn und mit Verkehr war ich auch heilfroh über meine Scheibenbremsen! |
Wir wohnen auch bergig und sind gelegentlich - zugegeben nich regelmäßig - auf Alpenpässen unterwegs, die Felgenbremsen hatten mir noch nie zu wenig Power.
Was mich mal interessieren würde: als Contra wird ja oft aufgeführt, dass der Begrenzer der Leistung die Kontaktfläche vom Reifen zum Boden ist und dass diese Fläche beim RR-Reifen einfach zu klein wäre (im Vergleich zum breiten MTB-Schlappen). Wurde das schon mal ausgemessen, so in Richtung: bis Krafteinsatz xy hält der Reifen, darüber schmiert er weg und die Kraft xy erreicht man nur mit Scheibe, aber nicht mit Felge? |
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Aber: Die Haftreibung ist ja bekanntermaßen größer als die Gleitreibung. Ein noch rollender Reifen wird also mehr Bremsleistung auf die Straße bekommen als ein schon rutschender Reifen. An der Stelle sollte dann der Vorteil der Scheibenbremse zum Tragen kommen, durch die bessere Dosierbarkeit sollte es einfacher sein, das Blockieren zu verhindern und damit eine größere Bremsleistung ermöglichen. |
Also mit meinen Swissstop grün schaffe ich es problemlos das Hinterrad zum Blockieren zu bringen und bei einer Vollbremsung auch auf dem Vorderrad daherzukommen...
Und dies wohl-dosiert damit keine Überschläge passieren. Gerade erst wieder "getestet" :-) Also keine Argument für Disc... Und ansonsten gilt sowieso... wer bremst verliert :-P |
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