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TriVet 02.05.2022 08:28

Und wer hat's erfunden? Bike Highway (de luxe): urb-x
 
spannend, ob so was wohl wirklich kommen wird?
https://www.urb-x.ch

Bei mindestens einem Radschnellweg in der Region Stuttgart wolle man die Technologie nun anwenden – „und zeigen, was da geht“, kündigte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Freitag in Basel an. Die Strecke solle mindestens einen Kilometer lang sein.

sybenwurz 02.05.2022 09:41

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1658142)
...Radschnellweg... Die Strecke solle mindestens einen Kilometer lang sein.

Na dann...

tridinski 02.05.2022 09:48

1km :Cheese:

aber der erste Schritt ist ja durchaus wichtig
Wenn man sieht was es in NL oder DK alles so gibt an Radinfradstruktur kann man ziemlich neidisch werden
Für enge Innenstadtbereiche hat die Hochbahn-Version aber sicher Vorteile

Guru 02.05.2022 09:48

vielleicht sollten sie sich mit "unserer" (komme von da) Ottobahn zusammentun um Pfeiler zu sparen :)
Der Spatenstich für die Teststrecke ist bereits gemacht

ritzelfitzel 02.05.2022 09:53

Bin ja gespannt, wie/ob das umgesetzt wird. Hier in der Stuttgarter Region (zumindest in den Teilen, in denen ich fahre), wurde in den letzten Jahren ja an sich schon bisschen was in die Radinfrastruktur investiert. Allerdings mündet auch mal ein extra aufgemalter Radstreifen einer Landstraße, auf der gerne mit dem TT gefahren wird, in einen Gullideckel. Und zwar mit parallel zur Straße verlaufenden Öffnungen. :Maso:

Schwarzfahrer 02.05.2022 09:58

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1658153)
Für enge Innenstadtbereiche hat die Hochbahn-Version aber sicher Vorteile

Ja, was den Platzbedarf angeht. Aber gerade im Innenstadbereich wollen viele (die meisten?) nicht durchfahren, sondern lokale Ziele Punktgenau ansteuern - wenn dafür viele Auf- und Abfahrten dazukommen, wächst der Platzbedarf enorm. Ob es sich nur für den Durchgangsverkehr allein lohnt, wenn unten trotzdem viele Radler unterwegs sind, und auch noch ihren Platz brauchen?

Jimmi 02.05.2022 12:23

Der typische Stadtradbenutzer muss die Rampen erst mal hoch kommen und muss dann auch noch schwindelfrei sein.

Matthias75 02.05.2022 14:13

Die Studien zu Überlandstrecken außerhalb von Ortschaften sehen zwar nett aus. Dort dürfte aber der Platz weniger eine Rolle spielen als der Wille und das Geld. Zumal man für die Stützen ja auch Fundamente setzen muss. Ob das günstiger ist als ein klassischer Radweg? Zudem stören sich viele ja schon am Anblick einzelner Windräder. Wie das dann wohl mit einem hochgesetzten Radweg aussieht?

Innerorts sieht es ein bichen nach „Zwift New York“ aus. Könnte hier aber das vielleicht sinnvoll sein. Problem sehe ich bei den Auf- und Abfahrten, die viel Platz benötigen dürften, auch wenn die Werbung Gegenteiliges verspricht. Zudem sollte die Stützenlösung aus meiner Sicht flexibler sein. Eine mittige Stütze bei einem Standardstützenabstand von 20m teilt entweder die Straße darunter in zwei vollständig getrennte Richtungsfahrbahnen oder kann eben nicht da eingesetzt werden, wo es platzmäßig am sinnvollsten wäre, nämlich direkt über der KfZ-Fahrbahn.

M.


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