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Eine langfristige Strategie, die über Monate oder Jahre zu halten ist, wäre schon nicht schlecht. |
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Kontakte ausserhalb der Kernfamilie waren / sind bis auf die paar Wochen immer möglich, wenn auch angepasst. Draußen spazieren gehen, im Garten, auf dem Spielplatz spielen war und ist möglich. Natürlich ist das nicht das gleiche, aber trotzdem deutlich weniger "schlimm". (Edit nach Hinweis: Spielplätze waren eine Zeit geschlossen, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm) |
Die Virologin Prof. Rübsamen-Schaeff hat gestern die Fokussierung auf die Entwicklung eines Impfstoffes als Haupt-Strategie kritisiert. Vielmehr sei es ihrer Meinung nach sinnvoll, die Forschung zu medikamentöser Behandlung der Corona-Infizierten zu forcieren. Sie verglich dabei das Corona-Virus mit HIV und Hepatitis C. Beide Krankheiten würden mit "chemischen Molekülen" statt Antikörpern behandelt werden und seien enorm effektiv. Dieselbe Herangehensweise schlägt die Virologin auch für den Umgang mit Covid-19 vor. Fand ich für mich einen bisher wenig, öffentlich diskutierten Ansatz.
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Es mag ja sein, dass es in der Politik und Teilen der Bevölkerung große Hoffnung auf einen impfstoff gibt und (diese Hoffnungen sind, wenn man die laufenden Studien beobachtet ja auch durchaus berechtigt), aber die Wissenschaft in nahezu allen Ländern ist ja frei und weltweit wird parallel durchaus an Medikamenten gegen SARS-CoV-2 geforscht. Es ist ja nicht so, dass Experten für die Entwicklung von Impfstoffen gleichzeitig auch Experten für Medikamentenforschung sind, sondern da arbeiten ganz unterschiedliche Teams und das wirtschaftliche Potenzial von antiviralen SARS-CoV-2-Medikamenten ist so hoch, dass es gar keiner Anreize aus der Politik bedarf, dass Pharmafirmen weltweit diesen Bereich beforschen. |
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Darüber hinaus sah sie auch die Entwicklung der Impfstoffe skeptisch. Sie beschrieb, dass von den fünf am weitesten erforschten Impfstoffen zwei nun abgetreten seien, weil komplizierte Nebenwirkungen aufgetreten seien. Zudem sei festgestellt worden, dass gerade ältere Menschen die Antikörper zu schnell wieder abbauten und somit nach kurzer Zeit schon keinen Impfschutz mehr besäßen hätten. |
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Dem könnte man jedoch entgegen halten, dass die großen Gewinner der Pandemie Unternehmen sind, die anscheinend in Deutschland ohnehin keine oder nur geringe Steuern zahlen. Ich hörte von Thomas Middelhoff, dass alleine Amazon während der Pandemie 100.000 (!) neue Mitarbeiter weltweit eingestellt habe. Weitere Gewinner sind Dienste wie Zoom, Skype, WhatsApp. Umsätze vieler Fitnessstudios sind jetzt zumindest teilweise bei Zwift. Und so weiter. |
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Das schließt nicht aus, dass es wirklich sinnvoll sein könnte, mit staatlichen Zuschüssen / Beteiligungen die Medikamentenentwicklung ähnlich zu beschleunigen wie es bei Impfstoffen passiert. Insbesondere in dem mir unwahrscheinlich erscheinenden Fall, dass keiner der Impfstoffe durchschlagenden Erfolg haben wird, wäre eine verbesserte medikamentöse Behandlung natürlich extrem wichtig. |
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