Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1521909)
.....
Das mit bleibenden Schäden ist selbstverständlich bei schweren Verläufen aktuell nicht auszuschließen, deshalb kann dazu, da es ja noch keine Langzeituntersuchungen von Überlebenden schwerer Covid-19-Infekte gibt, auch keine zuverlässige Aussage getroffen werden.
......
|
Lauterbach hat seine Aussage, dass infolge der länger andauernden künstlichen Beatmung bei zahlreichen Covid-19 Patienten mit bleibenden Lungenschädigungen zu rechnen ist, gestern am 1.4. bei Lanz wiederholt. Er bezog sich auf Erfahrungen und Untersuchungen der Intensivmedizin generell mit länger andauernder künstlicher Beatmung, wo ja durchaus schon Langzeituntersuchungen vorliegen müssten, und nicht speziell auf Covid-19 Patienten. Es wäre zudem bei älteren künstlich beatmeten Patienten in manchen Fällen mit einer Beeinträchtigung, Schwächung von Gehirnfunktionen zu rechnen.
Ausserdem vertrat er deswegen die Meinung bzw. die Strategie, man müsse die Pandemie jetzt so stark eindämmen, so dass man wieder mit der Isolation einzelner Infizierter und der Kontaktpersonen eine weitere Ausbreitung stoppen kann. Ich fände das sehr beruhigend und optimal, würde das gelingen, bin aber eher in der Hinsicht eher skeptisch gestimmt.
Zum Mundschutz meinte er, das Tragen im ÖPNV und beim Einkaufen und in konkreten Situationen würde natürlich einen positiven Effekt haben, man könne das nur nicht zur Pflicht machen, weil es an Material fehlt. Wäre das Material vorhanden, würde er sich dafür aussprechen.
Heiner Lauterbach im Interview bei Lanz. Ab 26:00 min
|