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Lieber das Leben, als das Ansehen verlieren. Ungeimpfte jetzt noch zu einer Impfung zu bewegen geht nur über Anreiz (zb Teilhabe am gesellschaftlichen Leben), oder Zwang. |
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Der Satz "wir können uns rausimpfen" ist eher theoretisch gemeint im Hinblick auf die Beispiele von anderen Ländern mit deutlich besseren Impfquoten und deutlich niedrigerer Inzidenz und v.a. weniger Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern. Praktisch erwartet das Drosten nicht (was aber auch nicht heißt, dass man nicht trotzdem Anstrengungen unternehmen sollte, um die Impflücke zu verkleinern) und die jüngste FORSA-Umfrage, belegt ja auch, dass eine großer Anteil der Nicht-Geimpften nicht mehr für Überzeugungsarbeit oder Aufklärung zugänglich ist und die Ablehnung der Impfung als Akt zivilen Ungehorsams interpretiert, mit dem man glaubt dem als übergriffigen Staat eins auswischen zu können. Dass man in Wirklichkeit sich selbst damit gefährdet wird stabil verdrängt. Die oben genannte Forsa-Umfrage, in der zum ersten mal in großem Umfang und repräsentativ Impfgegner befragt und analysiert wurden und dabei v.a. eine frappierend große Schnittmenge mit der AFD und anderen Parteien des rechtsextremen Spektrums gefungen wurde, war übrigens auch Thema des gestrigen Morning-Briefings von Gabor Steingart, das deshalb durchaus hörenswert war. "Ich neige dazu, dass wir eine Impfpflicht brauchen" |
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Der Totimpfstoff ohne die kreuzgefährliche DNA-Veränderung wäre eine Variante gewesen. Hat aber irgendwie nicht geklappt. Wenn man auf die Impfquote in Portugal schaut und weiss, warum die Leute sich dort impfen lassen, könnte man sich fast eine noch virulentere und tödlichere Virusvariante wünschen. Aber das wäre schon extrem zynisch. |
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Stimme Dir komplett zu. HaFu hatte mal ziemlich zu Beginn geschrieben, dass wir nicht genug Tote hätten und die Leute keine Fälle im direkten Umfeld erleben, das wird sich ja nun wohl ändern. Und Angst ist ja dann vielleicht (hoffentlich?) doch eine starke Triebfeder, sich impfen zu lassen. |
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Gemäß der oben verlinkten FORSA-Umfrage sind derartige Impfzögerer aber mittlerweile in der Minderheit. Für diese Minderheit der Impfzögerer macht eine Impfpflicht dann auch einen Sinn, da sie ihnen die allzu lange hinausgeschobene Entscheidung, was sie tun sollen einfach abnimmt. Die große Mehrheit lässt sich ohnehin nicht mehr überzeugen und würde sich auch einer Impfpflicht verweigern. Letztlich muss man diese Menschen mit Impfpflicht (und strengen Kontrollen des Impfstatus) weitgehend vom gesellschaftlichen Leben aussperren um Infektionsketten zu unterbrechen. |
Seit Monaten der Pandemie sieht man immer wieder mal Bilder von schwerst erkrankten, die per Flugzeug verlegt werden.
In der Vergangenheit war das aus Italien, Portugal, Frankreich, Osteuropa nach Deutschland. Ob das künftig in umgekehrter Richtung passieren wird und Deutschland wegen voller ICUs Patient*innen ausfliegen lässt nachdem andere Länder Hilfe anbieten? |
Schon etwas länger hatte ich mich gefragt, ob Impfunwillige, durch Aktionen wie "Impfbus vor der Tür", Schnitzel für eine Spritze o.ä. motiviert werden konnten.
Bisher hatte ich immer gedacht, dass Menschen, die sich damit auseinander setzen schon wissen, wie sie die Gruppe der Impfunwilligen erreichen können. Aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr sicher. Mein Gefühl inzwischen ist, dass man viel zu lange "appelliert" hat und gehofft hatte, wenn man am Ende mit der Spritze vor der Tür steht, dass die restlichen 1/3 noch mit machen. Und das ist vielleicht ein wenig die Zeit, die uns verloren gegangen ist. Es ist jetzt die Frage, was wird der Gesellschaft eher weh tun ? Impfpflicht -> Aufstand der Querdenker Keine Impfflicht -> Zusammenbruch des Gesundheits-System. Wie üblich, von mir überspitzt formuliert ;-) |
Jetzt Pressekonferenz von Wieler und Spahn auf Phoenix.
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