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Die Diskussion um E-Auto mit Wohnwagen dran ist irgendwie sinnbefreit.
Das E-Auto muss 2,5 mal Batterie und Gewicht vorhalten für die 5% (geschätzt) Nutzungszeit mit Wohnwagen im Jahr. Theoretisch könnte man natürlich die 2,5 mal Batterie und Gewicht auch im Wohnwagen unterbringen, aber dann schlägt wieder die ökonomische Inneffizienz zu, die bei herkömmlichen Wohnwägen (wenn sie keinen Dauercampingplatz nutzen) und v.a. Wohnmobilen schon nerven. Man gewöhnt sich doch lieber dran, effizient zu reisen und effiziente Unterkunft vor Ort zu nehmen. |
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Ich habe hier noch meine Zündapp KS80 (erstbesitz😎) und meine Honda xbr500 (zweitbesitz)😉. |
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Habt ihr Joe Biden in dem Ford E-Pickup gesehen? Mit solchen Fahrzeugen wird doch das E-Konzept wieder ad absurdum geführt. Luftwiderstand wie ein Scheunentor, x-Tonnen schwer und dann ein vermeintlich umweltfreundlicher E-Antrieb? :Nee:
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Ein E-Kleinwagen wäre sicher besser aber wahrscheinlich der Truck sogar immer noch sparsamer als ein Verbrenner Kleinwagen. Ich kenne das Foto und das genannte Modell nicht aber Präsidenten sind sonst meist mit Chauffeur gepanzerten Wagen unterwegs. Mit einer Zoe könnte das schwierig werden mit der Panzerung und dem Platz auf dem Rücksitz. |
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Ich würde behaupten bei Well to Wheel geht beim Verbrenner ebenfalls deutlich mehr verloren was Treibstofförderung, Verarbeitung, Transport usw. angeht. Beim Strom ist es im Optimalfall der Leitungsverlust vom Hausdach zum Tank, und selbst im WorstCase von fossiler Stromerzeugung kann wenigstens die Abwärme noch genutzt werden und der Generator immer im optimalen Drehzahlbereich laufen. Vielleicht kannst du bei der Akku Produktion ansetzen wenn du Elektroautos schlecht reden willst aber das ist meist nach ein paar Zehntausend Kilometern auch schon wieder kompensiert |
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Es ist immer nur eine Frage der Kilometer, ab der der Punkt errreicht ist, bei dem der ökologische Fußabdruck eines E-Autos geringer ist als beim Verbrenner. Jen nach Akkugröße und Produktionsbedingungen der Batteriezellen dauert das mal 30 000 km mal dauert es 60 000 km, aber in wirklich jedem aktuellen Anwendungsfall produziert ein E-Auto innerhalb seiner Nutzungszeit weniger Co2 als ein Verbrenner. Wenn du andere Fakten hast, dann her damit, damit man sie analysieren kann. |
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und ewig murmeltier...
vgl. seiten 190ff. dieses fadens... |
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Ruft mich wenn wir hier wieder sinnvoll über Elektromobilität diskutuieren können ;) |
Auf Twitter gibt es eine ganz interessante öffentliche Auseinandersetzung, bei der sich Bundesverkehrsminister Andi Scheuer ziemlich größenwahnsinnig mit mit VW-CEO Herbert Diess anlegt und diesem vorschreiben will, dass er und die anderen deutschen Automobilhersteller doch bitteschön weiterhin Wasserstoffautos entwickeln mögen und nicht, so wie es VW seit zei Jahren tut, den klaren Schwerpunkt auf batterieelektrische Mobilität zu legen.
Ausgangspunkt war ein kurzer Kommentar von Diess zu einem Text des Handelsblatts, in dem die (aktuelle) Klimaschädlichkeit von Wasserstoff-PKWs betont wurde. Es ist sicher richtig im Bereich Wasserstoff weiter zu forschen und Forschungsförderung zu betreiben, weil diese Technologie große Potenziale bei der Stahl- und Zementproduktion hat, sowie auch bei diversen großen, heute noch mit Dieselaggregaten angetriebenen semimobilen Industrie-Maschinen. Im PKW-Bereich traue ich deutschen Automobilingenieuren aber durchaus zu, das Potenzial von Brennstoffzellen im direkten Vergleich zu batterieelektrischen Konzepten realitätsgetreuer beurteilen zu können als jemandem wie Andi Scheuer. |
So, nach einem Jahr Liefer-/Wartezeit fahre ich jetzt auch elektrisch. Ist irgendwie eine entspannte Art der Fortbewegung und macht Spaß.:)
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Halte uns doch mit deinen Alltagserfahrungen auf dem Laufenden. |
Ja, erzähl... :)
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Ich hatte hier ja schonmal geschrieben, dass ich mir letztes Jahr in Juni einen Smart bestellt habe. Es wurde der Smart Forfour, lediglich mit dem Passionpaket, also relativ einfach ausgestattet. Ich nutze ihn als Daily Driver und da hat er alles was ich brauche, also recht umfangreiche Sicherheitsausstattung, Klimaautomtic, Smartphone Integration, Digitalradio und es passt bei umgelegter Rückbank ein Rennrad rein.(mit ausgebautem Vorderrad):Cheese: Auf Sonderausstattungen wie Metallic, Sitzheizung, Navi, Einparkhilfe, Rückfahrkamera usw. habe ich verzichtet.
Ich habe mich aber bewusst für die normale Version mit 4,6kw Bordlader entschieden, die 22kw Version wäre mit 990€ aufpreispflichtig gewesen. Der Smart hat zwar nur eine relativ kleine Reichweite von ca. 150 km, für mich ist das aber völlig ausreichend, da es mein Zweitwagen für die täglichen Fahrten ist. Diese betragen zwischen 10 und wenn’s hoch kommt auch mal 80 km. Ich werde ihn wahrscheinlich jeden 2-3 Tag zu Hause laden, es dauert von 15% auf 100% ca. 10 Stunden an der Haushaltssteckdose. Für Urlaub und weitere Fahrten habe ich noch einen Campingbus (13 Jahre alter MB Viano Marco Polo) Er fährt sich sehr schön und komfortabeler als ich dachte, es klappert und knarzt nichts. Er hat einen sensationellen Wendekreis und ist einfach das perfekte Stadtauto. Neupreis ist ca. 20000€, ich habe ihn für 2 Jahre geleast und zahle ca. 75€ mtl. Die staatliche Förderung von 6100€ war die Anzahlung. Mit dem Smart komme ich alleine durch die Ersparnis an Sprit im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug deutlich günstiger, dazu kommt, dass man kaum Wartungskosten hat. |
Es ist gerade mal 7 Tage her, dass die FAZ passenderweise in ihrer neu geschaffenen Rubrik Elektromobilität , die genauso heißt wie dieser Thread hier, einen ziemlich reaktionären Kommentar unter dem Titel "Der Verbrenner lebt" veröffentlicht hat, der auf einem Interview, des Entwicklungschefs von Audi mit dem Fachblatt "Auto, Motor und Sport" beruhte.
Nach dem Lesen des Kommentars und insbesondere den euphorischen Kommentaren zahlreicher FAZ-Leser unter dem Text, war ich erstmal irgendwie irritiert und schlecht gelaunt. Sehr viele in Deutschland haben offensichtlich aktuell hochgradig Angst vor Veränderung und jeder, der verspricht, dass alles bleibt wie es ist, bekommt prompt reichlich Beifall. So ganz weltfremd ist aber offensichtlich die Mehrheit der Geschäftsführung von Audi doch nicht, denn heute meldet das Handelsblatt genau das Gegenteil der Aussage des Entwicklungschefs: nämlich dass Audi (so wie auch VW und Volvo) schon ab 2026 keine neuen Modelle mit Verbrennermotoren mehr auf den Markt bringen werden. Mutmaßlich gab es da einen Audi-internen Machtkampf um die Zukunft des Verbrennermotors, den der Audi-Entwicklungschef auch mit Hilfe der öffentlichen Meinung für sich zu beeinflussen versucht hat und den er aber nun verloren hat. Das hat natürlich in der Entwicklungsabteilung enorme Konsequenzen, denn hochspezialisierte und gut bezahlte Ingenieure im Bereich Verbrennertechnik werden nun in wenigen Jahren überflüssig, neu eingestellt werden mit so einer Entscheidung selbstverständlich ab sofot nur noch Ingenieure mit Expertise im Bereich Akkutechnik und Elektromotor. Sehr interessant auch der erste Kommentar im Handelsblatt auf diese Meldung: Zitat:
Alleine aus solchen ökonomischen Erwägungen heraus, wird der hochpreisige Neuwagenmarkt für Verbrenner immer mehr an Bedeutung verlieren wenn nicht sogar einbrechen. Auch die Höhe der Leasingraten bei den großen Leasingflotten hängen massiv von der Wertstabilität der Autos ab ebenso wie die Zusammensetzung der Mietwagenflotten von Sixt, Hertz usw. |
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Erstens ist noch lange nicht 2026, d.h. man kann sein Fähnchen auch noch (mehrmals) in nen anderen Wind hängen, zum andern wirds sicherlich auch weiterhin (Motor-)Hersteller geben, die nicht vollständig eingleisig auf Batterieelektrik umschwenken, nur weil das grad gehyped wird oder ergebnisoffene Forschungen über alle Antriebskonzepte nen deutlichen Ausschlag in die Richtung zeigten. Unabhängig davon waren wir uns ja einig, dass wir die Menschheit nicht zu retten in der Lage sind, wenn die bestehende Version des Individualverkehrs jetzt nur anders betrieben wird, insofern könnten die Ingenieure sich durchaus auch hinsichtlich des Umweltschutzes effektiveren Feldern zuwenden, als einfach nur andere Autos zu bauen. |
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Davon abgesehen werden zukünftige Autos vertärkt von IT-Experten gebaut. Die Stuttgarter Autobauer suchen schon lange solche in großer Anzahl. Und selbst dort wird nicht jeder genommen, sondern nur Profis. Ich bete dafür, dass zumindest die Entwicklungsstandorte hier bleiben. |
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Ich glaube nicht, dass Audi mit dieser Entscheidung und mit dem definierten Ausstiegsdatum auch nur einen einzigen neuen Ingenieur mehr mit Expertise Vergasertechnik, Abgasreinigung usw mit unbefristetem Vertrag einstellt. In nur fünf Jahren müssten sie diesem ja einen teuren Abfindungsvertrag anbieten, um ihn wieder mangels Verwendung wieder loszuwerden. Und beim Mutterkonzern VW ist das ja schon seit zwei Jahren so. Was evt. noch an Motorenentwicklung notwendig ist, wird mit Sicherheit ab sofort nur noch mit dem bereits existierenden Personalstamm gemacht und jeder aus dem Verbrennerbereich, der in Rente oder Altersteilzeit geht, wird ab sofort nicht mehr nachbesetzt. Sei froh, dass du in einer vom Klimawandel ungefährdeten Boombranche arbeitest und dein erworbenes Fachwissen absehbar noch mindestens bis zu Rente egal ob mit 67 oder 68 bei Arbeitgebern deiner Wahl monetarisieren kannst. Wenn ich aktuell in der Entwicklung bei z.B. BMW in München oder Neutraubling arbeiten würde, die sich bisher im Gegensatz zu VW, Audi oder Volvi noch nicht entschieden haben, wie ihre Zukunfststrategie aussehen wird, würde ich angesichts der Geschwindigkeit der Umbrüche in meiner Branche mutmaßlich Zukunftssorgen haben. Man muss sich mal den Tenor der Beiträge in diesem Thread von vor zwei Jahren durchlesen, in welchem gigantischen Tempo sich die Automobilbranche schon jetzt verändert hat. Und dieses Tempo wird weiter zunehmen. |
Ich kenne einen Entwicklungsstandort eines Automobilzulieferers der dieses Jahr geschlossen wird. Die Mitarbeiter werden nicht weiterbeschäftigt. Wie auch? Elektroantriebe und alle nötigen Komponenten sind schon längst entwickelt und in Serie, für die Weiterentwicklung genügt die vorhandene Mannschaft. Gemischaufbereitung und Abgasnachbehandlung braucht man einfach nicht mehr, zumindest im Pkw Bereich. Im Nfz Bereich wird der Verbrenner noch länger leben.
Man kann den betroffenen Kollegen nur wünschen, dass bald neue Geschäftsfelder erschlossen weren, wo sie Beschäftigung finden. |
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Langjährige Mitarbeiter in der Autmobilbranche verdienen meist ganz gut, auch ohne Studium. Diesbezüglich habe ich noch keine überzeugenden Konzepte gehört. Schon seit vielen Monaten suchen Auotmobilbauer hier in Stuttgart händeringend IT-Profis. Zukünftige Autos werden rollende Handys. Ich warte gespannt auf das iCar ;) |
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Die, die über den E-Antrieb jubeln, sollte das mMn im Hinterkopf behalten. (wie immer nur meine persönliche Meinung) |
Ja, das ist ja alles schön und gut, nachdem die Menschheit aber durch den Bau von PKW kaum zu retten sein wird, sollte man dran denken, dass es auch andere Branchen gibt als nur die Automobilindustrie und hier nicht den Abgesang des Ingenieurs singen oder die Götterdämmerung des ITlers heraufziehn sehn.
Ich kenne einige Maschinenbauingenieure, die in gänzlich anderen Branchen unterwegs sind und nie was mit Verbrennungsmotoren, Gemischauf- oder Abgasnachbearbeitung zu tun hatten, bzw. dito sogar in der Autobranche, da aber an Reifen, Sitzen, Aerodynamik arbeiten, um nur n paar Beispiele zu nennen. Auch der fähigste ITler wird alleine kein Auto bauen können. |
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Vielleicht hat die Firma den Trend verschlafen oder es gibt andere Gründe. Als Mitarbeiter hätte ich mich schon vor 5-10 Jahren darum gekümmert, dass ich aus der Sparte (Verbrennungsmotoren) raus komme. Vielleicht hat man als Mitarbeiter gehofft, dass man zumindest bis zur Rente noch in dem Bereich arbeiten kann. Der Trend zur Elektromobilität ist nicht neu, er hat sich in den letzten Jahren nur massiv beschleunigt. |
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Gruß Matthias |
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Die angebliche Nachfrage nach Verbrennern kommt derzeit doch vor allem aus der Weigerung, die Technologiewandel zu akzeptieren und anzunehmen. Bei Einführung des iPhones wollten doch gaaaaaanz viele Leute niiiiiiiiie ein Handy ohne richtige Tasten kaufen und dann hält der Akku auch nur noch einen Tag. Niiiiiiemals kaufe ich sowas! Und heute? So ähnlich wird es bei e-Autos auch laufen. |
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Mittelfristig wird es in allen Innenstädten Fahrverbote für Verbrenner geben (abgesehen von Nutzfahrzeugen und Einsatzfahrzeugen), weil die Menschen einen Anspruch auf saubere Luft zum Atmen haben. Aktuell nehmen Gerichte oft noch Güterabwägungen vor bei entsprechenden Klagen von Angehörigen vor, weil erschwingliche individuelle Mobilität bis vor kurzem noch schwer vorstellbar war ohne das Konzept "Verbrenner-PKW". Sobald emissionsfreie Antriebe sich aber in der Breite durchgesetzt haben, wird es keinen Grund mehr geben in Städten Privatleuten einfach weiter die Emission von Russ, Stickoxiden und Co2 zu erlauben. In Städten ist es auch seit Jahren verboten offene Lagerfeuer, Kohleöfen oder herkömmliche Holzöfen/ Kaminfeuer zu betreiben. Warum sollten Autos, die dasselbe Verschmutzungspotenzial der Luft haben, auf Dauer weiter erlaubt bleiben? In dem Augenblick, in dem Verbrenner-PKW nur noch außerhalb von Städten im Überlandverkehr genutzt werden dürfen, ist der Verbrennerantrieb in der Breite endgültig tot und wird nur noch in der Oldtimerszene und für Spezial-Anwendungen weiter existieren. |
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Ebenso, wie die Begeisterung nahezu Funken schlägt, wenn hier einer nach dem anderen kundtut, nun doch auch einen Zweitwagen gegen nen anderen Zweitwagen, nur halt batterieelektrisch, zu ersetzen bzw. ersetzt zu haben. (Am besten noch, während das Erstfahrzeug, wie so häufig Bedürfnissen, die nur wenige Male im Jahr so bestehen, entsprechend gekauft, weiter im Stall bleibt) Wenn tatsächlich mal einer schreiben würde, die Family hätte die für 95% aller Bedarfsfälle viel zu grosse und sowieso unrentable Schleuder rausgehauen, stattdessen eine elektrische angeschafft, die den 95% dafür sehr stark entspricht und zudem das Zweitfahrzeug drangegeben, weil der Rest per Bike, zu Fuss, mit Öfis oder im Urlaubsfall vielleicht mit nem Leihwagen erledigt wird, fänd ich das überzeugender. Gut, lassen wir mal so stehn, schliesslich gehts im Fred hier um Elektromobilität und nicht um die Umwelt, aber der Unterton, den ich hier wahrzunehmen meine, erinnert mich an die Stories irgendwelcher Unverbesserlicher nach nach ner Alkoholfahrt, bei der sie der Polente n Schnippchen geschlagen haben ohne zu raffen, worum es im Grunde dabei eigentlich geht. Sorry;- wenn ich saubere und lebenswerte Innenstädte haben will, schmeiss ich ausser Bussen (und vielleicht Lieferwagen zwischen 6 und 8Uhr oder so und mit Schrittgeschwindigkeit) alles Zwospurige raus wenns anders als mit Muskelkraft angetrieben wird, zackere die halben Strassenseiten und tausende Parkplätze um und pflanz Grünzeug drauf und lass aufm Rest Bikes radeln bzw. Fussgänger am Rand marschieren. |
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Einen kleinen Verbrenner bekomme ich für gute 10k Vermutlich muss ich da mit gut dem doppelten rechnen um ein e Auto zu kaufen. Lieferzeiten sind auch eine Hürde wenn einem das Auto verreckt und Ersatz beschafft werden muss. |
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Man muss dies sicher dem Stimmvieh nicht offen unterbreiten, aber in welchen Bewegungen sich ne unzufriedene Minderheit organisiert, sehen wir grad an anderer Stelle, und was die Motorisierung angeht, sehe ich noch deutlich grösseres Potential als bei irgendwelchen Spinnern, die wegen Maskentragen oder ner Impfung austicken. Lassen wir mal Innenstädte ohne eigenen Parkraum für Mietwohnungen und dementsprechend fehlende Möglichkeiten, nen Stromer zu laden, aussen vor. Da mag man sich Lösungsmodelle ausdenken können, aber, siehe oben, würd mirs regierungsseitig um die Umwelt gehn und nicht darum, den Automobilbauern weiter die Pfründe zu sichern, würd ich eher komplett alles aus der Stadt werfen, statt eine bestimmte Form vierrädriger Mobilität zu bevorzugen, die sich nur noch bestimmte Bevölkerungsschichten leisten können. |
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Es ging nicht um den Gebrauchtwagenmarkt, der selbstverständlich noch eine Zeit lang weiter existieren wird.:Blumen: |
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Das Problem des unglaublich hohen Platzbedarfs eines PKW, der in der Realität ja nur mit einem, maximal zwei Passagieren besetzt ist, auf der Straße und beim Parken wird ja nicht durch den Wechsel der Antriebsart gelöst und bleibt deshalb in Ballungszentren weiter präsent. Passend zum Thema: Paris hat soeben beschlossen, 140 000 Parkplätze abzubauen, um die Innenstadt lebenswerter zu machen. Bis 2022 soll die Innenstadt von Paris komplett autofrei werden. Andere Metropolen wie London und Kopenhagen haben diesen Weg schon vor Jahren eingeschlagen. Die Welt rund um Deutschland verändert sich und muss sich verändern. Deutschland wird da irgendwann folgen müssen. |
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