Zitat:
Zu den Journalistenkram gibts eine gute Zusammenfassung, was da so abgeht: https://meedia.de/2012/06/14/deutsch...YN1foUdDuFr c |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn ich in Zukunft Texte mit "Autotests" lese werde ich sicherlich noch mehr Distanz zu den transportierten Aussagen aufrechterhalten, als ich ohnehin schon hatte. |
Zitat:
Es ist weltfremd anzunehmen, dass ne Zeitschrift sich heute noch (nur) durch die verkauften Hefterln und die Werbeeinnahmen der Anzeigen darin finanziert. Es mag, soweit ich das im Bikebereich überschaue, keine Einzelperson mit dem Einfluss oder Standing wie nem Geiger geben, aber in unterschiedlichem Massstab sind die Mechanismen immer die gleichen. Letztlich genügt der einfache Grundsatz, dass man eine Hand, die einen füttert, nicht beisst. Wennst als Schreiber ('Journalist' will ich viele in dem Metier gar nicht nennen) zugange bist, hast du immer Interesse, am nächsten Event, der nächsten Vorstellung, der nächsten Segnung der Begünstigten erneut dabeizusein. Und wennst Mist schreibst, missliebige Positionen einnimmst oder es nicht fertigbringst, Negatives positiv darzustellen, bists halt nicht. Wir kennen hier den wahren Grund und Hintergrund für die Story nicht. Man mag sie für flach und lächerlich halten, ich persönlich denke, der kleine Mann hat wie geplant seinen Aufreger, der wird sich aber eh keinen Stromer kaufen, ehe er nix anderes mehr kriegt und dann schon gar keinen Porsche, aber ich will nicht wissen, wieviele Porschefahrer interessiert aufhorchend bei ihrem Händler vorsprechen, was an der Story dran sei, zur Probefahrt eingeladen werden, und hinterher begeistert die Bestellung unterschreiben. Ausserdem sollte man bedenken, dass die Story auch ein Ausdruck von Kritik darstellt, mit dem man sich vom Ruch befreien kann, der neuen Technik so voreingenommen zugewandt zu sein, dass man sich nicht mehr, ääh, 'objektiv' (hahaha...:Lachanfall: ) mit Verbrennern befassen würde. Weil, die gibts ja weiterhin unds wär ja doof, zukünftig nur noch Batterie-Zoes oder ID3s zugeschustert zu bekommen, die sich beim Beschleunigen anhören wie wenn ne Waschmaschine zu Schleudern anfängt, während die anderen Kollegen die geilen Schüsseln mitm Klappenauspuff abkriegen. :Cheese: |
Sogar Lesch bezweifelt inzwischen öffentlich, dass eAutos sinnvoll sind nach dem Motto: Batterie statt Tank. Er, Lesch, geht im neuerlichen Podcast sogar noch weiter und unterstellt der Regierung, die Menschen nicht aufzuklären.
|
Zitat:
|
Zitat:
Aufklären worüber? Wahrscheinlich wasserstoff. Lach. Der feuchte traum der subventionsindustrie. |
Zitat:
|
Zitat:
Man hört sie ja früh genug um die ballistische Bahn zu berrechnen. Das ist der grösste Segen am letzten Umzug nach gut 4 Jahren an der Bundesstrasse, dass ich die Idioten nimmer hör. |
Umfrage bei der WiWo:
Freude am Stromern: E-Auto-Fahrer wollen nicht mehr zurück zu Benzin oder Diesel Zitat daraus: Ein Hauptgrund für die hohe Zufriedenheit mit den Stromautos ist der Fahrspaß: Waren vor der Anschaffung der Elektroautos Umwelt- und Klimaschutz (sehr wichtig oder eher wichtig für 89 Prozent) und Nachhaltigkeit (86 Prozent) die wichtigsten Aspekte für die Elektromobilisten, dominiert nach Erfahrungen mit den Batterieautos der Fahrspaß. |
Ei, das iss ja dann super, wenn der Fahrspass so irre ist.
Dann fällts sicher nicht schwer, in kürzester Zeit die Kilometer fürn ökomenischen Break Even runterzureissen, damit die Karre der Umwelt nicht so auf der Tasche liegt. :Cheese: Und in Bezug auf den oben behandelten Artikel ein hervorragendes Indiz zudem, dass die sicher alle ganz sparsam dahinschleichen und sehr vorausschauend fahren. |
Zitat:
Sicher, dass Laden als Logistik ist noch nicht ganz so viel entspannter als beim Verbrenner, kommt aber mMn. sicher noch. Und der Istzustand ist akzeptabel, wenn nicht ständig zwingend Fernfahrten gemacht werden müssen. Und auch da: jep, ich war schon lange nicht mehr an einer in der Regel mehr oder minder stinkenden Tanke :liebe053: , ich glaube in diesem Jahr noch nie. |
Zitat:
|
Zitat:
Das ist endlich mal ein gutes Argument gegen Elektromobilität. Wobei die Tankstelle hier im Dorf wohl auch heute schon nur von 5% der Kunden zum Tanken benutzt wird. (zumindest Abends und am Wochenende) |
Ich frag' mich eh, warum Tankstellen nicht auch langsam wennmöglich Schnellladesäulen anbieten.
Für LPG und Erdgas haben ja auch viele kostenintensive Umbauten gemacht. Viele Tanken haben auch eigentlich ladesäulenfähige Parkplätze, wenn sie nicht gerade in der Innenstadt sind. Und dann Gastro anbieten und /oder Leihräder. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die (Schnell-) Ladestationen an den Raststätten sind nach 20-45 Minuten schnelladen ja auch degressiv unterhaltsam. Als ich das formuliert habe, bin ich alle Tankstellen im ~20km Umkreis im Kopf durchgegangen. Also ein halber Landkreis mit Stadt ~15kEW, Stadt ~5kEW, 6 Orte mit Marktbezeichnung. Und bei allen Tankstellen wär's eigentlich machbar gewesen, idR. Stadtrand. Und die Innenstadt 1000m entfernt. In den Groß-Innenstädten sind viele Ladestationen schon aus Platzmangel in den Parkhäusern mit angeschlossener Tankstelle. Da kommt zum kostenpflichtigen Laden halt noch die mehr oder minder Parkgebühr. Aber das gilt ja auch für Verbrenner. Neulich in Zürich war's arschteuer wegen der Parkgebühren:-|, da hat ich schon die Uhr nach dem vorr. Zeitpunkt der 80%-Ladung gestellt. Dafür war's aber 500m von der Wohnung meiner Tochter. |
|
Zitat:
Und das Geschäft ist das Geschäft, also nicht der Sprit sondern der Rest :Lachanfall: |
Zitat:
Ein Kunde, der nicht nur 5-10 Minuten, sondern wegen der Dauer des Ladevorganges eher mind. 30-45 Minuten im Laden bleibt ist doch der feuchte Traum jedes Ladenbesitzers. Was man in dieser Zeit dem Stromtankenden Kunden alles an Konsumangeboten machen könnte... Statt lediglich Snacks, Kaffee und Zigaretten entstehen da auch Optionen für Dienstleistungen wie Fitness- und Wellnessangebote uvm. Bin gespannt, wann erste Tankstellen nicht nur die Risiken durch wegbrechende Geschäftsfelder sehen, sondern auch die Chancen, die sich durch änderndes Tankverhalten (zumindest im Fernstraßenbereich) ergeben. Im städtischen Nahbereich, werden die meisten Tankstellen eher zu den Verlierern und zu einer aussterbenden Branche gehören, denn da werden sich private Wallboxen und ein breites Netz öffentlicher Wallboxen mit Bezahlung direkt am Terminal durchsetzen für das man keine Tankstelleninfrastruktur mit Kassierer und Tankstellenkios braucht. |
Zitat:
|
Zitat:
Laut Geschäftsleitung Volvo wollen beispielsweise die ihre Flotte bis 2025 Halbe Halbe auf Elektro und Hybrid umstellen, keine reinen Verbrenner mehr ab da. Wobei natürlich dabei nicht geplant ist, Umsatzrückgänge in Kauf nehmen zu müssen. Da beisst sich also entweder die Katze in den Schwanz, wenn die Koffer viermal so lange halten wie aktuelle Verbrenner und derweil weniger Wartung, Ersatzteile etc. erfordern, oder es ist nur die halbe Wahrheit und ne Nebelkerze. Nicht zu vergessen, dass der Markt zu alledem auch noch mit Herstellern wie Tesla zu teilen ist, die bei den Verbrennern keine Konkurrenz darstellten. Also, wenn erstmal die Mehrheit diese Kröte geschluckt hat, wird sehr schnell die geplante Obsolenz wieder Einzug halten. |
Zitat:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirts...anken-100.html |
Zitat:
erste Wartung nach zwei Jahren vorgesehen: - Kontrolle der Bremsbeläge - Wechsel Frischluftfilter Nach dem dritten Jahr steht der TÜV an und die zweite vorgesehene Wartung: - Wechsel der Bremsflüssigkeit. Nach 4 Jahren ist die Leasingzeit vorbei und er wird abgegeben. Das war alles. |
Problem wird imho eher sein, dass die Kisten Computer mit Rädern sind und dementsprechend Software veraltet, keine Updates mehr, neue Computer auf Rädern mehr können etc.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Merkste selber, was an diesem Plan im Zusammenhang mit dem Grossen, Ganzen nicht stimmt, hm? ;) Egal kanns einem als Elektrikfahrer ja an sich nicht sein, wenn man so die Welt retten will. Zitat:
Schon heute ist die Verfügbarkeit von Steuergeräten und einigen anderen, essentiellen Bauteilen gar nichtmal allzu alter Fahrzeugtypen ein Problem und ich sehe da hinsichtlich Lernprozess bei den Autobauern keinerlei Licht am Ende des Tunnels. Zitat:
|
Zitat:
Der e iV war gar nicht zu Kaufen / Finanzieren, nur zum leasen. Nach meinem ersten Stutzen, ich habe bisher immer auf Eigentum / Finanzierung bestanden, habe ich doch meine Meinung geändert: Was mich, ganz egoistisch, betrifft: Wenn ich nach vier Jahren einen Stromer verkaufen will, wird er aufgrund der rasanten Entwicklung sehr wahrscheinlich nicht mehr viel wert sein. Versuch mal heute einen Stromer, 4Jahre alt, zu verkaufen... Damals gab's die Batteriekapazitäten und damit Reichweiten noch gar nicht. Zum anderen: Mir wurde erklärt dass VW/Skoda/Seat auf Leasing sogar bestehen, um nach 3/4 Jahren das Fahrzeug zurückzunehmen und zu refurbishen, also neue noch leistungsfähigere Batterien für noch mehr Reichweite u.Ä. Das Auto ist ja, weil Stromer, nicht ansatzweise verschlissen. Ich halte das für mutig und für sogar äußerst sinnvoll. welcher Privatmensch würde das denn mit seinem 4-jährigen machen, köstlich und weltrettend? Von daher, ich bin wahrlich nicht Autoindustriejünger, aber hier stimmt seltsamerweise die Richtung ;) |
Zitat:
|
Zitat:
Die Software wird doch überwiegend für das autonome Fahren benötigt. Das Batteriemanagemwnt und die Motoren werden nicht so viel Software benötigen, insbesondere keine, die ständig aktualisiert werden muss. Ein einfaches Elektrofahrzeug benötigt vermutlich genausowenig ein regelmäßiges Update wie ein Verbrenner. Und die wenigen Updates könnte man vermutlich im Rahmen der regelmäßigen Wartungen einspielen, die zwar seltener stattfinden werden, aber nicht ganz wegfallen werden (die Hersteller werden schon Gründe finden, warum das Fahrzeug regelmäßig in die Werkstatt sollte :Huhu: ). Wenn ich das Fahrzeug eigenverantwortlich Steuern will, was viele sicher auch weiterhin tun wollen, ist der Softwareaufwand deutlich geringer. M. |
Moin!
Ich glaube es ist beim SW-Update weniger das wollen, als das können. Beim E-Antrieb lassen sich Eigenschaften des Fahrzeugs viel weitergehend über die SW verändern als beim konv. Antrieb und das wird m.M.n. zu diversen Updates über die Laufzeit führen. Ein Tank ist halt immer gleich groß, das (Aus-)Nutzungsverhalten der Batterie lässt sich über die SW massiv verändern, analog die Motorsteuerung. Da sind den Verbrennern halt mehr grenzen gesetzt. Für die ganzen 'Komfort-Funktionen' wirds zwischen Verbrenner und E keinen grundsätzlichen Unterschied geben, solange die Firmen eben Verbrenner bauen wollen/können/dürfen. Gruß Jan |
Ich befürchte halt, dass der Hersteller versucht immer mehr Funktionalität zu integrieren um dem Kunden einen Mehrwert zu suggerieren.
Sonst ist ja das neue Modell nicht kaufbar. "Alles wird besser mit einer App". Und mit diesem Strudel fängt die Update-eritis an. Siehe Betriebssystem am Computer. Siehe Betriebssystem am Handy. Rein technisch ist für das Auto nicht viel erforderlich. Klima, Motor-Management, Licht, Scheibenwischer,.... .... die Software ist da überwiegend durch die Hardware vorgegeben. Solange das Auto nicht selbstständig fährt, gibts ja auch keine große Hackerangriffe -> Sicherheitslücken -> Update.... |
Zitat:
Zitat:
Das halte ich für Träumerei. Wer bezahlt denn das wohltätige Refurbishen nachm Erstbesitz? Was passiert nachm Zweitbesitz? Oder soll der zweite in der Reihe die Büchse tatsächlich über die restlichen 900000km oder mehr fahren und kriegt alle paar Jahre den Akku für umme auf aktuelle Eckdaten angepasst aka ausgetauscht, nachdem sich der erste damit und der (quasi auch da schon nach der halben Laufzeit veralteten) Technik über die durchschnittliche Jahresfahrleistung von nichtmal 20tkm gerettet hat? Denkt eventuell über die Lebensdauerrechnung nochmal nach (und daneben vielleicht allgemein, wieso die Motoristen aus Fernost vom Konzept der Elektromobilität schon wieder abkommen, bzw. am Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren oder an E-Fuels, Power-to-X- und synthetischen Kraftstoffen arbeiten). |
Zitat:
Andere Liga, klar, aber alle Kisten fahren jahrelang mit der Firmware wie bei Auslieferung, Bosch beispielsweise haut im Jahr +/- 5 Upgrades, alle in der Werkstatt zu installieren (bei Shimano gehts auch vom Sofa aus per App), raus, garniert die im Idealfall mit nem angeblichen Mehrwert (den andere serienmässig schon lange haben) und kaschiert damit in erster Linie mal die eigene Unfähigkeit sowie, dass der Kunde vorher/nachher haargenau null merkt. Wenn ich unsrer Journaille auch gar nix glaube, aber wenn die schon schreibt, dass sie keinen Effekt bemerkt, ists schon wirklich bedenklich. Ich glaube durchaus, dass Verbesserungen per Firmware möglich sind, aber ob ich die so nennen möche, wenn niemand was davon merkt? (Abgesehen davon, dass die Firmware nicht das Thema ist, die aber sowieso für die Füsse, wenn nach 10Jahren das Steuergerät so fritte wie nicht mehr erhältlich ist) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Daher müssen wir jetzt auf eMobilität wechseln, es ist die einzige halbwegs CO2-neutralisierbare Technologie die verfügbar und serienreif ist. Die Probleme Ladeinfrastruktur, Recycling, Brandgefahr sind lösbar. Wenn in 20-30 Jahren dann eine bessere Technologie verfügbar ist, dann nutzen wir eben die. Bis dahin fahren wir eben BEVs. |
Vielleicht aus der Sicht eines Softwareentwicklers:
Wenn man einen oder mehrere Fehler behebt oder neue Features hinzufügt gibts eine neue Version. So kann es schon sein dass es jedes Jahr mehrere neue Softwareversionen gibt, was aber nicht bedeutet dass die alle zwingend nötig sind. Wir machen von unserer Software auch mehrere Versionen im Jahr, haben aber auch noch Kunden die mit einer 5 Jahre alten Version ganz glücklich sind. Dass die Software automatisch über das Internet aktualisiert wird, gibts soweit ich weiss auch nur bei Tesla. Bei den alteingesessenen Autoherstellern wird das jeweils bei der Inspektion aktualisiert damit die überhaupt noch was machen dürfen. Das unterscheidet sich da nur wenig von einem normalen Automodell. Dass jemand nach 4 Jahren Leasing die Akkus austauscht halte ich für ein Gerücht. Die Hersteller geben inzwischen alle mindestens 8 Jahre Garantie auf die Akkus. Einen teuren Akku früher als nötig auszutausdchen wird deshalb kaum jemand machen. Und auf die günstigen Gebrauchten warte ich immer noch. Oft ist der Preisnachlass auf junge Gebrauchte so niedrig dass man sich genausogut einen Neuwagen kaufen kann, vor allem wenn da noch irgendwelche Prämien abgezogen werden können. |
Zitat:
Und die 4 jahre alten Batterien werden wiederaufbereitet. hab kurz mal auf einer Gebrauchtwagenbörse geschaut, es gibt 3-4 jahre alte gebrauchte e-ups für 8-10k€. halt noch mit nom. 140km Reichweite |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:25 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.