sybenwurz hat das etwas überspitzt dargestellt, aber im Grunde wohl recht.
Meinen aktuellen Diesel habe ich nach Diesel-Gate geleast mit dem deutlichen Gedanken "nach 4 Jahren geht der zuück und dann können sie die Kiste von mir aus pressen". Nachhaltig ist das nicht, aber zumindest trifft das dann nicht mehr meinen Geldbeutel. Nächstes Jahr brauch ich was neues. Aktuell tue ich mich schwer überhaupt ein Auto zu kaufen. Meine Autos bin ich immer lange gefahren. Ich hätte aktuell weder bei Verbrenner noch Elektro das Gefühl, in 4 Jahren noch in einem zeitgemäßen Fahrzeug zu sitzen. Und die Frage wird man stellen dürfen, was passiert dann mit den Autos? Die Euro5 Diesel sind ins Ausland verkauft worden. Die E-Autos? Kauft dann jemand billig, der nicht den Anspruch an das neueste und beste hat? |
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Ich habe meinen Twingo ja auch nur 3 Jahre geleast. Aber der wird dann doch nicht verschrottet sondern dient wahrscheinlich noch viele Jahre als Mutti-Taxi oder Stadt-Hopser. |
Empfehlung zum Belesen
Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile mit und weiß, dass ihr euch auch über Nutzung des selbst produzierten Stroms für das E-mobil usw. ausgetauscht habt. Ich würde gerne wissen, wo ich mich zu Kombination E-Auto, Photovoltaikanlage auf dem Dach und Batteriespeicher objektiv belesen kann, um in die Richtung bei mir zu Hause eventuell zu planen (oder auch nicht). Vielen Dank für Tipps. |
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Grundsätzlich ist auch zu hinterfragen, ob FOTA bei sicherheitsrelevanten Steuergeräten eine gute Lösung ist. Das bedeutet nämlich auch, dass dir jemand die Bremse/Airbag hacken könnte und Unfug treiben kann. Ich persönlich finde es auch besser, wenn es strikte Trennung zwischen Multimedia (mit FOTA) und sicherheitsrelevanten Steuergeräten (ohne FOTA) gibt. Wenn ich sowas lese, frage ich mich sowieso, ob ASIL bei Tesla überhaupt ein Begriff ist. Tesla braucht für autonomes Fahren nur Kameras, Elektroautos künftig ohne Radar VW hat bei der MEB Plattform seit dem neusten Update auch FOTA. Nach meinem Wissen aber nicht für sicherheitsrelevante Bereiche. |
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Die haben dort auch eine eigene Rubrik Elektroautos und eine Rubrik Batteriespeicher. E-Auto tagsüber mit Solarstrom laden ist sehr sinnvoll, sofern man ein Auto hat, das tagsüber zu Hause ist. Dafür gibt es smarte Wall-Boxen, die den Ladevorgang so steuern, dass nur geladen wird, wenn die Sonne ausreichend scheint. Den Solarstrom in Hausbatterien speichern und dann das Auto mit dem Strom aus der Hausbatterie laden ist dagegen (aktuell) wirtschaftlich relativ unsinnig, einerseits wegen dopppelter Ladeverluste und da übliche Hausbatterien dafür noch zu teuer und v.a. zu klein sind. Hausbatterien machen derzeit wirtschaftlich maximal Sinn, um den Eigenverbrauch durch Nutzung von selbst erzeugtem Strom auch nachts zu erhöhen. Da die Akkupreise aber seit Jahren im Sinkflug sind, wird sich die Situation in ein paar Jahren mutmaßlich ändern und dann werden Hausbatterien deutlich günstiger und deren Kapazität auch absehbar viel größer. |
Hallo Hafu,
vielen Dank für die Antwort und Einschätzung. Wie gesagt, ich habe mich damit bisher noch nicht beschäftigt, außer der Idee und wollte mich etwas bilden. Daher bin ich noch für jedes input empfänglich. |
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Schweller, Stoßstange etc, also optische und fahrtechnische Varianten. Batterie unbeschädigt. Macht so etwas preis-leistungstechnisch nicht Sinn, sich die Kiste als reinen Stromspeicher auf den Hof zu stellen? Hier auf dem Land wäre der Platz dafür vorhanden. Intelligenter Laderegler, tagsüber mit Solar füttern, nachts das eigentliche Pendler-Elektroauto laden. Klar, ordentliche Transferverluste, aber man muss schon einen weiten Arbeitsweg haben um selbst ein pessimistisches Lade-Outcome von 18kwh täglich zu verfahren. |
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