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Adept 12.03.2024 13:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740797)
Das verstehe ich nicht. Die Impfung schützt Menschen vor schwerer Erkrankung, auch unter 50 Jahren. Das ist für den einzelnen Menschen sowie für unsere Gesellschaft nach wie vor eine gute Sache, finde ich.

COVID-Fälle mit schwerem Verlauf (Intensivstation) bei U50 UND gesund waren vor der Impfung verschwindend gering. Darüber hinaus wurden die anderen durch die Impfung auch nicht geschützt. Eher im Gegenteil, die Geimpften mit mildem Verlauf und den mehr ausgelebten Freiheiten konnten andere viel mehr anstecken. Daher hast du mit deiner Impfung nix für die Gesellschaft getan, sondern eher im Gegenteil.

Dazu hat die Impfung Nebenwirkungen und Risiken. Beispiel Herzmuskelentzündung bei jungen Männern. Daher sehe ich es bei der Personengruppe (U50, gesund) als eine individuelle Risiko/Nutzen-Entscheidung an, ob man sich impfen lässt oder nicht.

Adept 12.03.2024 13:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740800)
Fake-News.

Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten.

Das stimmt nicht.

Bei U50 gab es KEINE Übersterblichkeit! Das wurde 1000fach kommuniziert. Die Rechtfertigung für die Impf-Kampagne wurde als Beitrag für die Gesellschaft proklamiert, was sich als falsch rausgestellt hat.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:44

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1740780)
Das hat dir als Reichsbürger doch sicher nichts ausgemacht, oder?

Bitte streiche das Wort Reichsbürger in diesem Satz, das ist einfach nur eine infame Verleumdung (oder kannst Du es belegen?)

Und ja, mir persönlich hat es relativ wenig ausgemacht, ich nehme meistens meine Grundrechte wahr, auch wenn sie mir jemand nicht gönnen will. Aber nur weil mich etwas persönlich wenig trifft, ist es nicht weniger verwerflich. Immerhin gibst Du implizit zu, daß selektiv Grundrechte entzogen wurden. Wer sowas richtig findet, hat m.M.n. etwas vom Rechtsstaat nicht ganz verstanden.

Klugschnacker 12.03.2024 13:47

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740801)
COVID-Fälle mit schwerem Verlauf (Intensivstation) bei U50 UND gesund waren vor der Impfung verschwindend gering.

Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740800)
Fake-News.

Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten.

Erstens geht es um eine Altersdifferenzierung, nicht die Gesamtzahlen. Zweitens müßten dann Länder in Afrika die höchsten Sterberaten haben, da dort am wenigsten geimpft wurde. Stimmt aber auch nicht. Dafür gibt es eine bis heute nicht geklärte erhöhte Sterblichkeit in den Jahren 2022/23 besonders in Ländern mit hohen Impfquoten. Das Thema ist weit davon, so eindeutig und klar zu sein, wie es manche gerne darstellen.i

Adept 12.03.2024 13:51

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740802)
Das stimmt nicht.

Bei U50 gab es KEINE Übersterblichkeit! Das wurde 1000fach kommuniziert. Die Rechtfertigung für die Impf-Kampagne wurde als Beitrag für die Gesellschaft proklamiert, was sich als falsch rausgestellt hat.

Hier nochmal der Link zu den Todesfällen durch COVID: https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren. Das sind bei 40Mio Leuten in dieser Gruppe verschwindend gering. Dazu waren bestimmt die meisten (signifikant) krank.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740805)
Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Diese "Tatsache" habe ich noch nirgendwo eindeutig belegt gesehen, es ist eine These, zumal es keine statistische Erfassung von "schweren Verläufen" ohne Krankenhausaufenthalt und Intensivbehandlung gibt.

Ein schwerer Verlauf einer viralen Atemwegserkrankung, die ohne bleibende Schäden verheilt (wie die meisten solchen Erkrankungen durch die ca. 200 zirkulierenden Viren) ist für manche immer noch besser, als ein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung, die immer bleibende Schäden hinterläßt - und genau das ist die Abwägung für U50, die jeder für sich treffen darf, und nicht als "Nutzen für die Gesellschaft" pauschal entschieden werden kann.

Klugschnacker 12.03.2024 13:56

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740807)
Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren.

10.000 Tote rechtfertigen keine Empfehlung zur Impfung, Deiner Meinung nach?


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