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Ich bin leider kein sonderliches Bewegungstalent und muss mir neue Muster meist langwierig und mühsam mit viel Nachdenken beibringen. Wenn jemand Talent hat, geht das sicher schneller. Zitat:
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Heute habe ich nur 2000 m geübt, weil ein kleiner Ausflug mit der Holden anstand. :Liebe:
In den kommenden Tagen sieht es eher schlecht aus mit Zeit fürs Schwimmen. Verschiedene Arten von Terminen stehen an und wenn ich Glück habe, kann ich in den nächsten vier Tagen einmal schwimmen. Solche Gedanken sollen aber nicht meine Freude über mein allmähliches Herantasten an den schmerzfreien Armzug trüben... In den Schwimmsequenzen dieses Videos mit Rebecca Adlington sieht man sehr deutlich ihre Armführung, die exakt dem entspricht, was Sheila Taormina beschreibt (ruhig in Youtube mal die Geschwindigkeit auf viertel oder halb setzen): My Swimming Career Ich dachte bisher, dass die Fähigkeit, mit hohem Ellenbogen zu schwimmen, einhergeht mit einer extrem hohen Belastbarkeit der Schulter. Bei Leistungsschwimmern ist dies vermutlich auch ein großer Aspekt. Aber nachdem ich nun ein paarmal versucht habe, so zu schwimmen, stelle ich aber fest, dass durch die Diagonalphase tatsächlich die Belastung der Schulter für mich direkt fühlbar reduziert wird. Und ich sehe nun auch direkt an meiner Zugführung des linken Armes in den Aufnahmen, warum das auf Dauer nicht gutgehen konnte. Ich bin sogar überrascht, dass der Arm die Umfänge dann doch vergleichsweise klaglos weggesteckt hat. Vermutlich ist das der Tatscache zu verdanken, dass ich eher gemütlich schwimme - ich wusste doch, dass sich das irgendwann auszahlt. :Lachen2: |
Die Innenrotation des Oberarmes erst in der Streckung zu vollführen finde ich koordinativ nicht so einfach ich mache das schon in der Luft und tauche den dann bereits so ein dass das Ellbogengelenk nach unten zeigt. Mit dem Diagonalphasepunkt muss ich auch mal experimentieren da ich prinzipiell recht weit außen ziehe, steht in dem Buch wo du die Erläuterung dazu gelesen gelesen hast mit dabei auf welcher Höhe des Zuges das stattfindet? Das sieht man ja in der Frontalansicht nicht so gut.
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Ansonsten schau mal in das Video rein, das ich in meinem vorigen Beitrag verlinkt habe und das Rebecca Adlington relativ ausführlich beim Schwimmen zeigt. Sie hätte als Vorlage dienen können und man sieht aus verschiedenen Perspektiven ziemlich gut, wann sie ihren Unterarm in die Diagonale bringt. Falls Dir das nicht reicht, frag gerne nochmal genau nach, ich zitiere dann möglichst präzise aus dem Buch. :) |
Heute bin ich 2600 m geschwommen. Die nächsten beiden Tage wird es leider nichts mit Schwimmen. :Weinen:
Familiäre Pflichten könnten manchmal so angenehm sein wenn sie mich nicht vom Schwimmen abhalten würden. :cool: Damit ich es nicht vergesse, möchte ich die Dinge dokumentieren, die mir heute an mir aufgefallen sind. Zuerst einmal etwas Schönes. Auf einigen Bahnen habe ich zum ersten Mal verstanden, was manche Leute meinen, wenn sie beschreiben, dass ein Schwimmer "ruhiges Wasser" sucht, um sich daran festzuhalten. Ich habe tatsächlich gespürt, wie ich durch das Tasten der Hand während des Anstellens diese in einen Teil des Wassers verschob, der noch nicht bewegt war. Irgendwie ein irrsinniges Gefühl. Leider hielt es nicht lange. Aber lange genug, um es wahrzunehmen und plötzlich zu verstehen, wovon diese Menschen da schwätzen. :Cheese: Die zweite Erkenntnis war nicht ganz so schön aber vermutlich trotzdem hilfreich. Dadurch, dass ich den Weg der Hand und des Unterarmes so genau spüren konnte, habe ich auch gemerkt als dieser konstante leichte Druck abbrach. Das geschah auf meiner schwachen Seite, wo ich unwillkürlich einen "Sprung" im Zug erzeugt habe. Dieser unbewusste Sprung ist wohl durch langes Schwimmen mit "dropped elbow" und dem Versuch, meine Schulter zu schonen entstanden. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich den Tag erlebe, wo ich meine Bewegung so deutlich spüren kann. Wen ich in der Lage bin, das zu fühlen, dann kann ich es auch ändern. Eigentlich eine tolle Sache. Insgesamt ist die Verbesserung des Armzugs eine große Herausforderung. Man (also eigentlich ich) unterschätzt, wie schwierig es ist, den Arm so zu führen, dass man den Wasserdruck spürt aber dennoch keine Kraft aufwendet bevor der Arm in die Diagonalphase übergeht und dann den Zug so weiterführt, dass Druck und Armgeschwindigkeit erhöht werden, ohne dass der Arm die Traktion verliert und "durchrutscht". Ich bin froh, dass ich mir die zweite Auflage von Swim Speed Secrets gekauft habe. Ohne hätte ich vermutlich noch einige Zeit auf diese Erweiterung meines Zugriff auf sensorische Informationen warten müssen. :) |
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Eine gute Sache, die in den letzten Monaten auch von mir schon, eine Überlegung und Übung wert war und ich das den schlanken Ellenbogen nannte. Meines Erachtens, eine logische Folge von Streamlining. Aber heute hier und morgen da - so kommt man vom einen zum anderen und wieder zurück :Cheese: |
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Ein leicht malader schnodo weiß nicht, ob er heute überhaupt schwimmen kann. Aber fürs nächste Schwimmen ist der Bademoden-Zuschlag schon gesichert, weil die Dame von FedEx mir etwas Schönes gebracht hat. :Lachen2:
Bildinhalt: Selbst designte Badehose |
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