pinkpoison |
18.12.2010 12:47 |
Zitat:
Zitat von betty
(Beitrag 508005)
Warum fragen die Osteopathen eigentlich, ob man genug trinkt? Das bin ich nämlich auch letzte Woche von meinem Osteopathen als erstes gefragt worden. Womit hängt das zusammen?
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Ich bin zwar kein Osteopath, aber habe mich über dieses Thema mit dem meinigen mal unterhalten. Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass muskuläre Dysfunktionen wie Triggerpunkte und andere Bindegewebs"verschlackungen" in der Erfahrungsmedizin auf eine nicht ausreichende Entgiftungs- und Selbstreinigungsfunktion des Organismus (insbesondere Leber und Nieren) zurückzuführen ist. Reichliches Trinken trägt zur Verbesserung dieser Selbstreinigungskräfte bei, schwemmt ausscheidungspflichtigen Stoffwechselmüll aus und trägt so zur Unterstützung manueller Therapietechniken bei. Insbesondere können hohe Harnsäurewerte und kristalline Harnsäureablagerungen in der Muskulatur und/oder Sehnengewebe eine erfolgreiche Auflösung von Störungen vereiteln bzw. rezidivieren die Störungen wieder und der Erfolg ist nicht anhaltend.
Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Empfehlung der amerikanischen Schule der "Natural Hygiene" für ein paar Tage kurmäßig 2-3 Liter mineralarmes, besser noch destilliertes Wasser mit reichlich frisch gepresstem Zitronensaft zu trinken und reichlich grünes Blattgemüse als Rohkost zu verzehren, in harten Fällen besonders wirkungsvoll um die Muskeln wieder weich zu machen.
Wer einen Entsafter hat, sollte mal frisch zubereiteten Saft aus Karotten, Spinat und Roter Beete probieren. 0,5 bis 1 Liter pro Tag - und einfach nur staunen über das im Laufe von 2-3- Wochen passiert.
Gruß Robert
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