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-   -   Der Weg zur Langdistanz, Folge 4: Wie dünn solltest Du sein als Langstreckler? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=50153)

Benni1983 27.10.2021 16:15

Der Weg zur Langdistanz, Folge 4: Wie dünn solltest Du sein als Langstreckler?
 
Na das ist doch mal ein Thema Arne, dass mich brennend interessiert :Maso:

Vielleicht hat hier jemand vorab schonmal ein Paar Zahlen, Daten, Fakten zur Diskussion.

Ich bin einer aus unsere TS Fetten Gruppe, habe noch keine LD gemacht, aber arbeite mich dort hin...

Wie fett darf ich denn noch sein? :Lachanfall:

Antracis 27.10.2021 16:29

Ich hab beschlossen, heute erstmal noch nen Burger essen zu gehen, bevor ich die Sendung gugge :Cheese:

Julez_no_1 27.10.2021 16:32

mein Plan ist 68KG bei 177cm bis IM FFM :Huhu:

im Moment 82kg

Antracis 27.10.2021 16:39

Ernsthaft:

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1630610)
Vielleicht hat hier jemand vorab schonmal ein Paar Zahlen, Daten, Fakten zur Diskussion.

Ich erinnere mich an eine Sendung, wo Arne Daten von Qualifiziert/nicht qualifiziert für Hawaii präsentiert hat bzw. auch die Unterschiede Front of the pack und mid of the pack.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es den Unterschied schon, also der BMI der Qualifizierten war niedriger, aber nicht so sehr große Differenz, glaube kleiner 1,0 Differenz. Genauso wie der Intensitätsfaktor, vor allem war der Trainingsumfang der signifikante Unterschied und da vor allem das, was die Leute unter der Woche gemacht haben.

Ich werd auf jeden Fall versuchen, auf meiner ersten LD sehr wenig zu wiegen, das hat diese Saison schon bei der MD gut funktioniert. Gerade beim Marathon dürfte das hilfreich sein, weil es einfach Energie spart.

Ich glaube auch, es ist sehr schwer, als Amateur zu wenig zu wiegen, die meisten gerade älteren Agegrouper haben beim Körperfettanteil doch Reserven. Wenn ich mir die Pros anschaue, die treten auch mit kaum Körperfettanteil und sehr hagerem Body erstaunliche Wattwerte.

Meine Vermutung: Wenn das Gewicht bei Leuten wie uns Leistungsmindernd wirkt, wurde zu viel in zu kurzer Zeit abgenommen, es geht also hauptsächlich ums Timing. Und mehr um das wie als um das ob. Also Muskelabbau durch ausreichende Proteinzufuhr verhindern und Leistungsentwicklung durch keine drastische Diät zur falschen Zeit verhindern.

Ich will versuchen, schon Mitte Basephase sehr nahe am WK-Gewicht dran zu sein, der Rest schmilzt dann in Base3 durch die Umfänge quasi von selbst, solange es nicht mehr als 2Kg oder so sind. Idealerweise passt es dann in der Buildphase schon, dann Kamm man die Schlüsseleinheiten immer gut versorgen.

PS: Jetzt hab ich Hunger…:o

Siebenschwein 27.10.2021 16:51

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1630610)


Wie fett darf ich denn noch sein? :Lachanfall:

Die Frage ist doch komplett falsch gestellt. Du DARFST so fett sein, wie Du willst. Wie fett für das Erreichen Deines Ziels sinnvoll ist, ergibt sich aber erst, nachdem dieses Ziel definiert ist.
Also kannst Du entweder Dein Ziel (z.B. sub 12) definieren und dann grob das notwendige Gewicht. Oder Du machst es andersrum, definierst Dein Zielgewicht und setzt dann ein realistisches Ziel für die Finisher-Zeit;-natürlich unter Beachtung Deiner anderen Randbedingungen.

bergflohtri 27.10.2021 17:04

Ich glaube man darf das Alter auch nicht außer Acht lassen. Es gibt zwar auch hagere ältere Ausdauersportler, normalerweise wird es ab vielleicht vierzig aufwärts aber schwierig das Körpergewicht von vor zwanzig Jahren zu erreichen.

Helmut S 27.10.2021 17:24

Heeee …. :dresche Ich fühle mich gerade hart gedissed. Is ja wie bei der Verwandtschaft hier :Lachen2:

Also das Körpergewicht von vor 20 Jahren is kein Thema als älterer Athlet. Es ist eine Frage der Ernährung (und natürlich der Kalorienbilanz aber das ist ja offensichtlich). Da Problem is schon eher Muskulatur/Kraft … da reichen aber Proteeinshakes alleine nicht. Man muss schon auch was trainieren. Neuronal Ansteuerung bzw Degeneration der selben is auch n Thema. Man muss halt was machen.

Ne LD Vorbereitung und gleichzeitig Abnehmen (also sich absichtlich in ein Kaloriendefizit zu begeben) ist ein relativ sicherer Weg ins Verderben. Das Problem in ner LD Vorbereitung is eher genug hochwertiges Essen rein zu kriegen, damit das mit der Regeneration auch klappt.

An der Startlinie einer LD hat man lieber n Kilo zu viel als zu wenig.

:Blumen:

tridinski 27.10.2021 17:30

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1630615)
Ich werd auf jeden Fall versuchen, auf meiner ersten LD sehr wenig zu wiegen, das hat diese Saison schon bei der MD gut funktioniert. Gerade beim Marathon dürfte das hilfreich sein, weil es einfach Energie spart.

was bei der MD klappt muss bei der LD noch lange nicht so sein. Andere Sportart. Natürlich sparen fehlende kgs beim Marathon Energie, insb. aber auf dem Papier. Du brauchst schon Substanz um die langen Stunden stabil durchstehen zu können auf der LD.

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1630626)

An der Startlinie einer LD hat man lieber n Kilo zu viel als zu wenig.

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