Schwarzfahrer |
07.12.2021 09:05 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1637304)
Wäre ich als ein Fachmann im Gesundheitsministerium angestellt, würde ich mich über einen Chef freuen, der etwas vom Fach versteht. Das ist bei Lauterbach der Fall. Von daher denke ich, er wird bei seinen neuen Mitarbeitern ganz gut aufgenommen werden.
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Es mag auch solche Angestellten geben. Ich will mit meinem Chef nicht über fachliches plaudern (außer wir sind eine 3-Mann-Firma, wo jeder alles macht), der soll die Aufgaben übernehmen und richtig können, die mir nicht liegen, wegen derer ich eben Fachmann geblieben bin.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1637304)
Die Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten oder zu verkleinern ist aus meiner Sicht nicht mehr die Aufgabe des Gesundheitstessorts. Das ist eine viel größere Kiste,
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Insgesamt sicher; aber aktuell ist das wesentlichste Thema für Spaltung nun mal der Umgang zwischen geimpft und ungeimpft, und damit sehr stark im Gesundheitsressort beheimatet. Wenn wir nicht zu einem Zustand zurückkommen, bei dem der Impfstatus für die Bewertung eines Menschen egal ist, wird auch eine Spaltung bleiben und sich vertiefen, weil alle anderen "spalterischen" Themen daran mit festgemacht werden. In diese Richtung zeigen für mich Darstellungen, daß unter Ungeimpften auch alle anderen aktuell negativ konnotierten Meinungen überproportional vertreten sein sollen, egal ob bzgl. AfD, Klima, Ausländer, Homöopathie - was einfach in die Richtung der Zementierung von "Gut" gegen "Böse" geht, statt zu erkennen, daß sich die verschiedenen Gruppen sehr stark überlappen und meist bunt gemischt sind. "Spaltung" wird nur zum Problem, wenn es ein manichäistisches Gut gegen Böse konnotiert. "Spaltung" in eine vielfältige, bunte Gesellschaft von Individuen mit unterschiedlichen Meinungen und auch tolerierten skurrilen Minderheitsmeinungen sollte normal und positiv konnotiert sein.
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