NYC Marathon
So, jetzt will es Frau Jorgensen den Läuferinnen mal zeigen. Mal sehen ob sie es besser macht als Spirig oder Haug. Die Ankündigungen sind ja immer weit vorne. Großes Glück für sie: am Anfang Gegenwind und mangels Pacemakerinnen will keine Druck machen. Wird also keine schnelle Siegerzeit. Denke, das ist gut für sie.
Aktuell Live auf Eurosport. |
Danke für die Erinnerung!
Flaschen aufnehmem hätt sie mal üben sollen, da war sie schlecht platziert... |
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PS: Ist auch schon raus aus der Spitzengruppe. |
Am Ende wird sie wohl vor allem mit den Tempowechseln der anderen zu kämpfen haben. Bis jetzt ist ja alles Spielerei.
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Rang drei bei den Deutschen Meisterschaften in der allgemeinen Klasse bei den Spezialisten ist aller Ehren wert. Glaube nicht, dass das ein männlicher Triathlet im Zeitfahren, Marathon (und natürlich im Schwimmen erst recht nicht) drauf hätte. Man stelle sich vor: Kienle (oder Stein) bei der DM im Einzelzeitfahren auf dem Podium... Naja egal, heute geht's um jorgensen und die wird es meiner Meinung nach noch ein Stück besser machen als Haug, wobei man die Zeiten von NY und Ffm natürlich nicht direkt miteinander vergleichen kann. Zitat:
Ich würde Jorgensen eine Top15-Leistung (evt. auch Topten) zutrauen (was in diesem Feld absolute Weltklasse wäre), obwohl sie sich zweifellos weniger laufspezifisch vorbereiten konnte als Haug, weil sie ja letzte Woche noch ein extrem hartes drei-Tage-Triathlon-Event bestritten hat und deshalb bi zuletzt Schwimmen und Radfahren wettkampfspezifisch trainieren musste. |
Ich dachte jetzt eher an die, die immer betonen, wie dicht die KD Triathleten an den Spezialisten sind und wie schnell die zB 10km laufen können... Bezogen darauf mag die Platzierung von Haug in FFM OK gewesen sein, die Zeit finde ich dafür jetzt eher nicht so prickelnd. Die Platzierung dürfte an der Leistungsdichte in der Spitze und dem knappen Termin nach Olympia gelegen haben. Sie dürfte mitnichten die drittbeste deutsche Marathonläuferin sein.
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mutig, was die US-Boys da zeigen. :) Hoffentlich geht es nicht nach hinten los.
Ergänzung: die Kommentatoren reden meiner Meinung nach bei km 20 ein wenig früh von Vorentscheidungen. |
gibt es einen in Deutschland verfügbaren Stream außer Eurosportplayer?
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Der Kommentator geht ja gar nicht. Furchtbar
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Danke für den Link!
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Gwen 2:41:01
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Jorgensen im Ziel 2:41.
Krass. |
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jetzt kann sie in Ruhe die Familienplanung angehen.. :Lachen2:
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For at least four or five years, I’ve been saying that I wanted to do one, and I just couldn’t risk doing the marathon when I was training for the Olympics in triathlon. So I had to put it on hold. Out of the three sports — swim, bike, run — running is my favorite and I have the most fun doing that. The New York City Marathon is this iconic event in running; everyone knows about it and it just has this appeal." Go Inside Gwen Jorgensen's Prep for First Marathon (Man ignoriere das Red Bull Gelaber!) Zitat:
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Ich hätt bei ihr eigentlich auf irgendwas im tiefen 2:30er getippt. Aber die nicht wirklich spezifische Vorbereitung, fehlende lange Läufe und der Islandhouse letzte Woche haben wahrscheinlich dazu beigetragen, dass sie am Ende etwas einging. Ich fand aber gut, dass sie gestartet ist. Sie hätte sicher Potential noch ganz schneller zu laufen.
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Das hängt wohl auch stark davon ab, ob man mit dem welligeren Profil und dem Gegenwind gut zurechtkommt.
Gemessen an den Siegerzeiten werden es wohl etwas mehr als 5 min sein. |
Der Sieger bei den Männern war erstaunlich locker im Ziel rumgehüpft....sein Karriere ist auch sehr komtenhaft:cool:
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ich finde 2:36 marathon zu 33:26min 10km sehr passend. das ist exakt auf dem 4,66 wert, der gern als faustregel zur hochrechnung einer 10km zeit genommen wird.
ich denke das jorgensen in NY 4-5 minuten unter ihren eigentlichen möglichkeiten geblieben ist...NY bedingungen schon eingerechnet. wobei sich die "eigentlichen möglichkeiten" auf topform beziehen. ich weiss nicht, wie sie nach olympia weitertrainiert hat. ist sie nur noch lang gelaufen ist das gut zum durchhalten des marathons, aber keine topform. |
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Radfahren auf dem TT ist m.E.n. so ziemlich die schlechteste Vorbereitung, die man auf dem Niveau von Jorgensen für eine Marathonvorbereitung machen kann. Vor ein paar Jahren bin ich auch mal am Ende einer Saison einen Marathon (mit rund 6 Wochen Vorbereitung) gelaufen, habe da die Laufkilometer nur moderat im Vergleich zur Triathlon-Saison gesteigert und auch ähnliche Laufeinheiten gemacht, dafür aber fast komplett aufs Radfahren und Schwimmen verzichtet und die Laufform ging fast durch die Decke. Wohl hauptsächlich deshalb, weil ich plötzlich bei jeder Laufeinheit viel frischere Beine und einen frischeren Kreislauf hatte wegen fehlender Vorermüdung durch die beiden anderen Disziplinen. |
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https://www.leichtathletik.de/filead...016/BL2016.pdf 32:52 Fate Tola Geleto 2:25:42 Fate Tola Geleto 33:57 Anja Scherl 2:27:50 Anja Scherl 33:04 Katharina Heinig 2:28:34 Katharina Heinig 33:54 Anna Hahner 2:30:35 Anna Hahner Jeweils 10k und M Zeit. Sieht aus, als würde der Umrechnungsfaktor bei den schnellen deutschen Frauen nur bedingt passen. |
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Allerdings weiß ich von ihr auch, dass sie die Unterdistanzem immer aus dem Training läuft, also ist die 10er Zeit wohl nicht so aussagekräftig. Die Tatsache, dass Frauen im Topniveau sehr ausdauerfähig sind und deshalb der Umrechnungsfaktor häufig etwas kleiner ist, ist aber auch schon lange bekannt (man vergleiche mal Paula Radcliff). Das setzt dann aber wohl auch ein sehr spezifisches Training voraus. Wenn ich an meinen ersten Marathon denke... (Völlig blauäugig und ohne Ahnung vom Training war das ne 3:43 bei ner 39:xx auf 10km. Heute 2:52 bei 36:50 auf 10km). |
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Ich hab' ja nicht geschrieben, dass Jorgensen schlecht in NY war. Rang 14 in einem Weltklassefeld in 2:41 (was ja ungefähr einer 2:35 oder 2:34 auf einem schnellen Kurs entspricht finde ich eine mehr als respektable Leistung für eine Triathletin). Deutlich schneller wäre sie mit spezifischerer Vorbereitung mit Sicherheit gewesen, aber fürs Gesamt-Podium in New York hätte es trotzdem sicher nicht gereicht. Hat auch glaube ich niemand ernsthaft erwartet. Bei ihren Meilensplits sieht man auch dass sie auf den ersten 10km und eigentlich auch noch bis zum Halbmarathon sehr stabil und schnell war und die meiste Zeit auf den letzten rund 5 Meilen gegenüber den klassischen Marathonläuferinnen verloren hat. |
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deswegen habe ich bei jorgensen ja gesagt....man weiss nicht mit welcher form sie ander startlinie stand. ob es an dem tag, wenn sie anstatt eines marathons einen 10er gelaufen wäre, für 32 oder eben nur für 33 gereicht hätte. |
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Bei Anne Haug passt übrigens die M Zeit besser zur HM Zeit aus diesem Jahr, die mit 1:16h geführt wird. Die aber wiederum nicht zu einer 33er Zeit über 10km passt. |
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Aber selbst das hat dann noch ne gewisse Bandbreite. Schließlich unterliegt der 10er, sowie der Marathon ja Tagesschwankungen. Abweichungen können sich also potenzieren. Davon ab kann man ja nen 10er vergleichsweise schnell laufen, ohne nen Marathon auch nur ansatzweise proportional dazu zu laufen. |
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Klar wenn entsprechend trainiert wird , dann ist das auch so . Gibt aber auch genug Leute , die ne Sub 40 auf zehn haben und nen Marathon in über 4h absolviert haben.
Letztendlich sind Jorgensens 2:41h absolut im Rahmen. Was natürlich nicht heißt, das bei entsprechenden Training nicht deutlich mehr(bezogen auf 10er zeit) gehen würde. |
2018
Am Sonntag ist es wieder soweit.
Habe leider kein Eurosport. Kann man das Rennen von Deutschland aus im Internet legal und kostenlos verfolgen? |
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Ist doch tatsächlivh jetzt gerade auf Eurosport 1 live im Free TV zu sehen bis 1815h! Bin gespannt, ob Kipchoge die 2h heute reisst.
Thomas |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:44 Uhr. |
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