Von den ganzen Forenmitgliedern, die dauernd von unnötigen Massnahmen, unfähiger EU, unfähigen Politikern.... schreiben, würde ich gerne mal umsetzbare Vorschläge lesen und nicht immer nur Kritik und ausweichende Antworten.
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in Bayern haben die Grenzlandkreise zu Tschechien die höchsten Inzidenzien - in TCH sind 2 Bezirke bei 1100 Neu-Inf/100.000. Die Begründung zum Schließen der Grenzen ist aufgrund der Zahlen selbsterklärend - es braucht auch keine Pendler, für was auch immer. Die Tschechen wollen ihrerseits im Land die Bezirke dicht machen um den Rest des eigenen Landes zu schützen - nach Bayern hin soll dann offen bleiben?? |
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Australien fährt die Strategie jetzt seit einem Jahr und kommt gut damit zurecht (gerade eben wurde (mal wieder) die Region Victoria sowie die Millionenmetropole Melbourne kurzzeitig gegenüber dem Rest von Auistralien wegen gerade mal 20 neu aufgetretenen Covid-19-Fällen abgeriegelt). |
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Ich finde, dass Südostasien gezeigt hat, wie man effizient Corona unter Kontrolle bekommen kann. Entweder sehr strikt, wie es China gemacht hat oder auch etwas freiheitlicher wie die anderen Ländern rund herum. Den Erfolgsfaktor sehe ich in der Erfahrung, wie man mit Pandemien umgeht, also strikte Einhaltung von AHA-Regeln. Diese Länder kannten dies bereits schon aus der Vergangenheit. Mit den AHA-Regeln deckt man meiner Meinung nach 80% des Effekts zur Eindämmung ab. Die restlichen 20% geht entweder nach Vorbild von China, was zur strikten Isolierungen führt und kurzzeitig alles komplett stilllegt. Oder man lässt es laufen und setzt auf Eigenverantwortung. Diese sollte jetzt klar genug sein, was das für jeden einzelnen bedeutet. Wenn auch jeder sein eigenes Risiko individuell schätzt, was auch völlig ok ist. Die "halben" Massnahmen für die 20% wie in D, CH und anderen Ländern bringen nur marginal was, weil es zwar zu weiteren Abstands-Situationen zwingt, aber das Virus sich einfach einen anderen Weg sucht in Bereichen, wo Kontakt noch möglich ist. Das heisst, man unterbindet durch diese gesellschaftliche schädlichen Massnahmen vielleicht einen Kontakt aber man ermöglicht durch die vorhandene Freiheit drei andere Kontakte. Zur Klarstellung: Ich bin NICHT für das China-Modell (als 100% Lösung), sondern für die 80%-Lösung, und die Akzeptanz, dass das Virus in unserer Gesellschaft vorhanden ist. Die Risikogruppen sollen sich nur schützen, aber auch das ist Eigenverantwortung mit Unterstützung des Staates. ZB. alte Leute bekommen Essen und Medikamente per Lieferung. Altenheime tägliche Schnell-Tests und maximaler Schutz und andere Sachen, die ich als Laie hier jetzt nicht sehe. Die Impfung kann später auch Risikogruppen die "Freiheit" zurückbringen. Vielleicht sehe ich alles zu einfach, kann sein, aber ich finde Komplexitätsreduktion eines der Erfolgsfaktoren, auch wenn es nur eine 80% Lösung ist und seine Schwächen hat. Bin offen für bessere Vorschläge. :Blumen: |
interessanter Punkt mit den 80% 20%
ernstgemeinte und unprovokative Frage dazu: " warum sinken denn dann unsere Infektionszahlen im Moment?" wenn "Die "halben" Massnahmen für die 20% wie in D, CH und anderen Ländern bringen nur marginal was..."* *Adept ein Post weiter oben. |
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Habe ich dir auch schon mal öfters anklingen lassen. |
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Erkläre das mal den Leuten (Pendlern), die damit täglich ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familie verdienen. Und du wirst es nicht glauben, aber es soll sogar Pendler in die andere Richtung geben ;) ...zumindest nach Tirol, wo ja das Gleiche gilt wie für die Grenze nach Tschechien. |
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