hab ich heute in Phoenix Live Stream direkt aus Schuld , auch gedacht - sie wird uns irgendwie fehlen (weniger sentimental: da werden andere einfach in diesen Rolle reinwachsen müssen).
Es gab am Ende eine Zuschauerfrage zu Krankenhäusern (die Diskussion, wie man mit sehr kleinen Häusern umgeht, das ortsnahe Krankenhaus da ist einfach weg) Die Kanzlerin war sofort komplet im Thema und hat dann direkt interveniert, als sich die BILD-Reporterin gleich auf die Fragestellerin gestürzt hat, während die MP aus RP noch zum Thema ausführte. m. |
Die Dreyer finde ich sowieso ganz gut.
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Man könnte es auch im Thread bzgl. der Flutkatastrophe posten.
Ich denke, es könnte aber nicht unwesentlich auf die Meinungsbildung zur Wahl in den kommenden Wochen Einfluss haben: https://www.fr.de/politik/soforthilf...mpression=true Es geht im Artikel um den "Automatismus der finanziellen Nothilfe nach Katastrophen", wie es seit 2017/2019 gehandhabt wird und wieso das ein heißes Eisen für Laschet sein wird. |
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Da im konkreten Katastrophenfall keine typischen Überflutungsgebiete betroffen waren, wie z.B. die Kölner Innenstadt oder auch der Großteil von Passau, wo man sich von vornherein gar nicht gegen Hochwasserschäden versichern kann (hierzu gehört auch der gesamte Ort, in dem ich wohne), hätten fast alle Opfer in NRW und Rheinland-Pfalz die Möglichkeit gehabt, ihre Immobilie gegen Überflutungsschäden abzusichern. Allerdings bleibt die Frage offen, wer konkret sich über die zweifellos in Kürze massiv sprudelnden Hilfsgelder an nicht versicherte Betroffene beschweren wird und hierdurch mitten im Wahlkampf fehlende Empathie nachweist. Die Grünen werden das Thema sicher nicht aktiv aufgreifen, die SPD steckt mit Malu Dreyer in derselben Zwickmühle... |
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Die CDU und die FDP geben sich nach meiner Wahrnehmung dabei große Mühe, die Grünen als Verbotspartei dastehen zu lassen. Auf konkrete politische Vorschläge der Grünen wird dann meistens geantwortet, man vertraue lieber auf den Erfindungsgeist der Menschen und die Kreativität des freien Marktes. Dazu möchte ich anmerken: Wenn wir die Erderwärmung auf 1.5°C begrenzen wollen, steht uns ein globales Restbudget von 420 Gigatonnen Kohlendioxid zur Verfügung. Nach Verbrauch dieses Budgets müssen wir global klimaneutral wirtschaften. Je mehr wir aktuell und in den nächsten Jahren von diesem Budget verbrauchen, um so härter wird unsere Vollbremsung danach. Das bedeutet natürlich: Je träger wir die wirtschaftlichen und politischen Änderungen angehen, desto strikter werden anschließend die Verordnungen und Verbote ausfallen müssen. Das gilt auch für die Marktwirtschaft. Je billiger jetzt die Tonne Kohlendioxid zu haben ist, desto teuerer wird sie später durch die fortschreitende Verknappung des noch verfügbaren Restbudgets. Das ist für mein Verständnis ein einfacher und nachvollziehbarer Zusammenhang. Ich empfinde es als unverschämt, wenn den Grünen in der politischen Debatte vorgehalten wird, ihr Weg würde einen Haufen Verbote und Einschränkungen mit sich führen. Diese Veränderungen kommen aber so oder so. Zur Debatte steht nur die Länge des Bremswegs. Das hat auch das Bundesverfassungsgericht klargestellt. Es ist nicht rechtens, heute große Teile des CO2-Restbudgets zu verbrauchen, und dadurch die immer härter werdende Notbremsung der folgenden Generation aufzubürden. Wir opfern deren Freiheit und Handlungsmöglichkeiten ungerecht zugunsten unserer eigenen. In diesem Urteil wird also auf die unvermeidbar kommenden Verbote konkret Bezug genommen: Weniger Regelungen heute bedeuten mehr Verbote morgen. :Blumen: |
Du sprichst jetzt mehrere Themenbereiche an, die natürlich direkt oder indirekt zusammenhängen, da kann ich jetzt nicht auf alles antworten, sonst verstricken wir uns. Ich konzentriere mich also auf meinen Kernpunkt, der Verbotskultur.
Ich bin kein Grünenhasser, mein Freund kandidiert sogar für die Grünen in Bonn. Ich beobachte selbst diesen Verbotsfetischismus, dafür brauche ich keine Debatten der CDU oder FDP. Auch in diesem ziemlich grünen Forum spürt man die Auswirkungen häufig. Überall lauert die Gefahr, dass jemand latenten Rassismus sieht, also will man etablierte Sprache verbieten. Die Emanzipationsbewegung schiesst an einigen Stellen übers Ziel hinaus, als Mann werde ich bereits beruflich benachteiligt. Gendersprache ist ein großes Thema, Gebote und Verbote sprießen an vielen Stellen. Ich bin immer für Umweltschutz, aber mit meinem mathematischen Ansatz flippe ich manchmal aus, so wie hier. Man wirft mir vor, ich würde mit meiner Fahrweise der Umwelt oder gar dem Klima schaden. Und mein 270 PS Diesel sei auch unzeitgemäß. Ich mache aber alle Kurzstrecken mit dem Fahhrad und merkte an, dass ich 2021 erst 3 mal getankt hatte. Gilt nicht, böse! Ich fahre den Audi übrigens mit 6Liter auf 100km. Mein Arbeitskollege regt sich über StandbyModus von meinem Laptop auf, und maßregelt mich, wenn ich LED Lampen brennen lasse. Ich hab aber von allen den niedrigsten Stromverbrauch, weil ich ein mechanisches Garagentor habe, nicht backe, mechanische Rolläden und Markise verwende , keine Klimaanlage habe etc. … Meine Frau regt sich auf, wenn ich beim Zähneputzen das Wasser laufen lasse, aber duscht länger als ich und bei starkem Strahl. :Maso: Meine Haare sind länger, also keine Ausreden! Ich würde z.b. Benzin und Diesel 20 Cent teurer machen und die KFZ Steuer abschaffen. Dann überlegt man sich welche Fahrten nötig sind. Da braucht man gar keine Verbote. Am Ende ist es einfach: Ich bin charakterlich nicht konservativ, aber ich habe einen konservativen Lebensentwurf Kinder, Eigenheim, dickes Auto, Urlaub, Hobbies), und der passt leider nicht zu den Grünen, darum werde ich sie nicht wählen. |
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Das habe ich am Campingplatz schon häufig gesehen und hat mich jedesmal aufgeregt.:-(( |
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