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(Mir passte eben der Ton mit dem versucht wurde zu belehren überhaupt nicht - da kommt es dann schon mal vor, dass ich reingrätsche, auch wenn das möglicherweise kontraproduktiv ist). Im Prinzip gebe ich Dir aber recht - der Ton in diesem (und auch anderen) Thread(s) sorgt auch dafür, dass ich hier immer seltener reinschaue. |
Oh, Laschet ist doch noch wach geworden:
Laschet drängt auf »Brücken-Lockdown« |
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Trotz dritter Coronawelle Saarland schwenkt auf Öffnungskurs Kinos, Theater, Fitnessstudios: Im Saarland dürfen von Dienstag an wieder zahlreiche Einrichtungen öffnen. Die Landesregierung will mehr Freiheiten für die Bürger – und ignoriert die Kritik der Kanzlerin. |
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Nach Corona-Notbremse: München lockert wieder :Maso: |
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»Lediglich wenn wir eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems feststellen – das ist kein Automatismus –, werden wir uns natürlich auch weiteren Lockdown-Maßnahmen nicht verschließen.« Ich wiederhole: Melanie Brinkmann: "Die Intensivstationen nicht zu überlasten - das ist ohnehin ein ziemlich bescheuertes und absolut falsches Ziel" Können wir das Saarland an Frankreich verschenken? |
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Den Artikel verlinke ich für die "Experten" hier im Forum, für die Corona kein Problem ist, solange die Intensivstationen nicht zu 100% ausgelastet sind:
Interview mit Intensivmediziner «Ich hatte noch nie so weit fortgeschrittene Krebserkrankungen gesehen» Wenn die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen wieder steigt, dann leiden vor allem auch andere Patienten, sagt der Intensivmediziner Reto Schüpbach vom Universitätsspital Zürich. |
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Selbstverständlich ist es auch ein Ziel die Intensivstationen nicht zu überlasten. Das ist freilich vernünftig. Allerdings ist es m.M.n. „bescheuert und falsch“ (frei nach Fr. B.) die Überlastung bzw. den Auslastungsgrad der Intensivstationen als Steuerungsgröße für Maßnahmen gegen die Pandemie zu verwenden oder gar als Argument für Lockerungen. :Blumen: |
Sehr eindrucksvoll, sehr bedrückend:
Dokumentation des RBB über eine Covid-Intensivstation der Charite (vierteilig, in der Mediathek ARD verfügbar) https://www.rbb-online.de/doku/c-d/c...tation-43.html Achtung: das geht sehr nah ran und ist drastisch. m. |
Zieh dir das rein Kupferle. Vielleicht klappt es dann wieder besser.
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Im Endeffekt aber müßig. Ich finde es nur befremdlich wenn man sich zur Durchsetzung Kundgabe oder Untermauerung der eigenen Meinung und Positionen auf Grundrechte beruft, diese anderen aber nicht zugestehen will, weil ihr Einstellung falsch ist. In diesem konkreten Fall ist es eben schon fragwürdig so eine Versammlung, von deren Teilnehmern eine nicht unerhebliche Gefahr für andere ausgeht, zuzulassen. Ich würde mir wünschen dass solche Themen bei aller Diskrepanz erwachsen und vernünftig aufgearbeitet werden würden. Ich persönlich hätte nix gegen eine solche Versammlung, wenn man zB durch vorherige Durchführung von Schnelltests eine Infektionsgefahr durch Teilnehmer weitestgehend ausschließen könnte oder man eben bereit ist die Durchsetzung der Auflagen auch durchzusetzen. Aber das ist eben dass was politisches Handeln in dieser Pandemie ausmacht: Willkür, Inkonsequenz und Realitätsfern. Schade eigentlich |
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Ich sitz seit November daheim und keiner weiß wann es weiter geht bzw. ob es überhaupt noch weiter geht. Natürlich ist es schlimm, wenn Menschen sterben, aber es ist genauso pervers, wenn Menschen auf Grund der Maßnahmen alles verlieren und psychisch krank werden. Was war die Jahre davor, als die ITS überliefen? Wolltest da auch den Lockdown? Deine Unterstellung drüben, kannst Dir übrigens auch wohin stecken. |
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Aber aus dem Gesamtzusammenhang sollte klar sein, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass man das Gesundheitssystem nicht überlastet. Das eigentliche Ziel muss aber viiiiel niedriger liegen. Als wir ständig 1000 und mehr Tote hatten, war das Gesundheitssystem nicht überlastet, dennoch war es ein unerträglicher Zustand. |
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Ich kann Kupferle schon ein wenig verstehen, dass man die Sinnhaftig aller Maßnahmen anzweifelt, wenn man zum einen augenscheinlich persönlich betroffen ist und seine Existenz dahinschwinden sieht und zum anderen sieht, dass es völlig in Ordnung zu sein scheint, dass sich in Stuttgart 15.000 Mensxhen ohne Anbstand ( witziger Tippfehler) und Masken versammeln und der Staat tatenlos zuschaut und es hinterher auch noch schönredet. |
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Aber ich wage die Behauptung, dass Deine Tante gestorben ist, weil Corona nicht konsequent bekämpft wurde. Wäre das passiert, hätte sie problemlos zum Arzt gehen können usw. |
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Krasse Doku. Danke für den Link. |
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In Luxemburg stagnieren die Inzidenzen zugegebenermaßen seit 3 Monaten auf hohem Niveau. Einen deutlichen oder sogar exponentiellen Anstieg gibt es seither jedoch nicht. Ich glaube das 'Experiment' im Saarland wird nur ein kurzes Gastspiel. Danach wird der Laden (auch auf Druck von aussen) schnell wieder dicht gemacht. |
Es widerstrebt mir, etwas von BILD zu verlinken, aber gleich um 21:45 Uhr haben die ne potenziell interessante Diskussionsrunde:
"Kanzlerin Angela Merkel will den bundeseinheitlichen Lockdown, und auch CDU-Chef Armin Laschet spricht jetzt von einem „Brücken-Lockdown“ – um die Zeit zu überbrücken, bis viele Menschen geimpft seien. Was für ein Lockdown kommt jetzt auf uns zu? Darüber diskutiert BILD-Vize Paul Ronzheimer am Ostermontagabend um 21.45 Uhr mit folgenden Gästen: ▶︎ Markus Blume, CSU-Generalsekretär ▶︎ Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte ▶︎ Bettina Stark-Watzinger, Parl. Geschäftsführerin FDP-Bundestagsfraktion ▶︎ Jana Schimke, Vize-Vorsitzende CDU/CSU-Mittelstandsunion und CDU-Bundestagsabgeordnete. #lockdown #lockerungen #corona #bundeslockdown #brückenlockdown" https://www.youtube.com/watch?v=pcC2Ee3i0Rc "Brücken-Lockdown" finde ich übrigens einen guten, positiven Begriff. Ansonsten ist Lockdown ja für viele negativ besetzt. |
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Bundeslockdown, Brückenlockdown, München beendet Lockdown, Söder will harten Lockdown. Saarland plant Massenöffnung. Spahn stellt Lockerungen in Aussicht, wenn die 3. Welle im Griff ist. Das ist so alles heute an einem Tag medial an mir vorübergezogen. Ich werde morgen meine Nachbarin fragen, was gerade angesagt ist. Sie ist seit vielen Monaten in Kurzarbeit und hat mir in den letzen Monaten immer die neuesten Trends zeitsparend serviert, wenn ich den Überblick verloren hatte :) |
Lauterbach und der CSU-Mann sind da etwa auf einer Linie, die anderen schießen dagegen (Lockerungen, Freiheit, bla bla). Schade!
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MP Laschet erklärt sich jetzt gleich in MoMa, ich bin gespannt.
In den Nachrichten davor die Meldung des "Öffnungs-Modellversuchs" im Saarland - ich verliere echt den Glauben .... (war das irgendwo vereinbart, dass soetwas unternommen werden darf?) m. |
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Mal wieder sendet die Politik völlig falsche Signale. Statt gescheite Aufklärung zu Betreiben, dass wir es mit einer völlig anderen Pandemie (gefährlicher, ansteckender, ...) zu tun haben, wird gelockert was das Zeug hält. Die Bürger*innen nehmen die Öffnung natürlich an. In der Natur des Menschen nimmt man sich ja grundsätzlich immer noch ein Stück mehr Freiheit raus, als erlaubt. Einfach traurig. Die Modellierungen sprechen eine ganz klare Sprache. Wie man sich davor als Politik verschließen kann, bleibt mir ein Rätsel. Letztlich muss ein Sündenbock her. Für Populisten ein gefundenes Fressen. Ich könnt mich hier stundenlang über die Situation auskotzen. Neben Attesten von "Ärzten", über lächerliche Ordnungswidrigkeiten bis hin zu systematischen Versagen von Politik, Polizei, Ordnungsämtern, Gesundheitsämtern ist alles dabei... Hab echt langsam den Eindruck, dass ich in einer Bananenrepublik lebe. |
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buh, ja, wenn das Hayali gemacht hätte, hätte er geweint -
Money Quotes: Brücke von 2-3 Wochen, bis viele geimpft sind (aha?) Testen, Apps sollen "in den drei Wochen vorbereitet werden, dann kann man in die neue Zeit reingehen, wo wieder behutsam geöffnet werden kann" m. |
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Eine mir sehr nahenstehende Person kommt aus einer Bananenrebpulik und die die Zahl der Neueunsteckungen lag in den vergangenen Tagen zwischen 0 und vier (Höchstwert in 2021: 83)! Evtl. werden wir schon weit vor meiner Rente übersiedeln (müssen) :Cheese: |
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Mit dem verfassungsrechtlich garantierten Recht der Selbstverwaltung haben sie gleichwohl eine gewisse Eigenständigkeit. Das Grundgesetz bestimmt hierzu, dass ihnen die Möglichkeit gegeben werden muss, "[…] alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln" (Art. 28 Abs. 2 GG). |
ich meinet eher, ob dieaktuelle MPK-Beschlusslage das hergibt - ich habe da den Überblick verloren.
Wenn sich die Länder an die Beschlüsse da nicht halten, kann man es gleich lassen. m. |
Beschluss MPK vom 22.03.2021 - https://www.bundesregierung.de/resou...pdf?download=1
6. Im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten können die Länder in einigen ausgewählten Regionen, mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines konsequenten Testregimes zu untersuchen. Zentrale Bedingungen dabei sind lückenlose negative Testergebnisse als Zugangskriterium, IT-gestützte Prozesse zur Kontaktverfolgung und ggf. auch zum Testnachweis, räumliche Abgrenzbarkeit auf der kommunalen Ebene, eine enge Rückkopplung an den Öffentlichen Gesundheitsdienst und klare Abbruchkriterien im Misserfolgsfalle. |
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https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-m...thema-100.html Auch wenn er sich grob in die richtige Richtung gewendet hat, spricht er doch etwas wirr, wenn er meint, mit 2 bis 3 Wochen wäre quasi alles gut. Erst recht, wenn er meint, die "Osterruhe" mit 1 bis 2 Extra-Ruhetagen, wäre schon quasi das Gleiche gewesen. Wie auch immer: Es bringt nichts, jetzt noch 3 Wochen darüber zu diskutieren, ob/wie/wann man den optimalen Lockdown macht, und so lange die Zahlen weiter steigen zu lassen. #LockdownNow |
Wurde das hier schon geteilt? Finde ich sehr sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=aMp35eBaTIA&t=8s |
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Aktuell sind es wohl die letzten Zuckungen eines zu Recht gescheiterten Kanzlerkandidaten... Er wurde ja im MoMa ja auch treffend sinngemäß gefragt, wenn er eine Brücke bauen will, wie er dann sicher sein kann das das Ende der Brücke nicht noch mitten im reissenden Strom ist. Der Laschet bringt das lächelnd fertig. Ich sehe jetzt, gerade bei den Mutanten, keinerlei Alternative zu einem schnellen harten Lockdown, bis die Zahlen handhabbar runter sind. Ansonsten mit dem bisherigen lauwarmen Geeiere schaffen das auch noch, das der Sommer wie Ostern und Weihnachten wird. Und dann hat's keiner vorhersehen können. |
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Warum sollte es denn jetzt gemacht werden? Warum hat man es nicht schon längst gemacht? Ein bisschen Ausgangssperre, ein paar Aufrufe an die Unternehmen. Corona legt viele Probleme offen, auch in der Politik. Übrigens, der DAX: Top! |
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Laschet scheint mindestens Freund von Peter Maffay zu sein: über 7 Brücken musst Du gehn.... |
Oder so: SPon linke ich nur, wenn es was cooles ist - liest ja sosnt eigentlich jede(r): Brücke ins Nichts - die Überschrift sitzt situativ ganz gut - wenn es nur nicht so miserabel ernst wäre ...
https://www.spiegel.de/politik/deuts...7-70e6260bbde4 m. |
Sagt mal, für Brücken ist doch Andi "Feinstaub" Scheuer zuständig in Deutschland, oder? Damit dürfte die Sache aber mehr als gelaufen sein... :Lachanfall:
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Aber man muss ja inzwischen schon froh sein, wenn ein Länderchef überhaupt die Notwendigkeit eines Lockdowns anerkennt. Um die Details können sich dann (hoffentlich) noch Experten kümmern. Gegenbeispiele fanden sich in gestriger Diskussion, auf die ich zurück komme: Zitat:
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