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Prinzipiell scheint er mir da gar nicht notwendig, sondern umgekehrt eher zu stören ... :Lachen2: |
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• Ein Artikel, der sich mit der AfD-Anfrage zu einem rassistisch sensiblem Thema befasst • Ein Artikel, der sich mit dem Thema selbst befasst Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich bezweifle, dass man anhand dieses krummen Beispiels über journalistische Sorgfalt diskutieren kann. Um Deine letzte Frage zu beantworten: Von der AfD möchte ich definitiv nichts über möglichen Inzest in türkischstämmigen Familien wissen. Geht’s noch? Als nächstes spricht dann Höcke über die Fruchtbarkeit der Menschen aus dem Senegal – ganz sachlich. Weil uns das weiterbringt. |
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Obwohl Achgut (zufällig heute! ;) ) schreibt, dass die Ergebnisse "weitreichende Konsequenzen haben" müssen. Was natürlich Quatsch ist. "Staatlichen Kommunikation" dazu habe ich übrigens nicht in nennenswertem Umfang gefunden. Mehr Infos übrigens hier: https://www.besserweiter.de/pendler-...r-charite.html Es waren aber doch erheblich mehr Infektionen: 26, wenn's ich's beim Überfliegen richtig gesehen habe. |
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Weißer Hirsch hatte gewisse Ansprüche an Qualitätsjournalismus gestellt. Ich befürworte das Stellen sowie die Evaluierung der Einhaltung dieser Ansprüche, quasi zur Qualitätssicherung. Und sei es im Endeffekt nur die Qualität der eigenen Auswahl. Dabei beziehe ich mich auf einzelne Medien, die zu unterscheiden und individuell zu beurteilen sind. Nicht auf "die Presse als Ganzes". Ich nannte Aspekte, auf die es hierbei zu achten gilt. Konkrete Bewertungen oder gar Vorwürfe, wie von dir unterstellt, habe ich nicht vorgenommen. Um überhaupt eine Basis zu finden, könntest du eventuell nochmal deine Ausgangslage klären : Zitat:
Fakten, Meinungen scheinen ja schonmal auszufallen : Zitat:
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Das Problem ist nicht weniger gravierend, weil es die AfD anspricht. Wenn wir gesellschaftliche Diskussionen immer ablehnen, nur weil (auch) die falschen mitdiskutieren, sprechen wir bald über gar nichts mehr. Zitat:
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Wenn sie sich ach-so-sachlich über den möglichen Inzest bei türkischstämmigen Familien erkundigt, hat sie doch ihr eigentliches Ziel längst erreicht. Auch wenn sie keine Antwort bekommt. Ebenso gut könnte sie scheinheilig nach dem Intelligenzquotienten jüdischer Kinder fragen. Es geht hier um nichts als die Diskriminierung von Menschen. |
Der Spiegel hat sich etwas Zeit gelassen, nun aber auch einen immer noch lesenswerten Artikel zum #SchrappeGate / #WeltGate geschrieben:
#Divigate in der Coronapandemie Die Manipulation, die keine war In einem Thesenpapier wirft eine Autorengruppe Deutschlands Intensivmedizinern vor, mit falschen Zahlen Politik gemacht zu haben. Tausende Intensivbetten seien aus einer Statistik verschwunden. Was ist an dem Vorwurf dran? Wer lieber Videos kuckt, wird auch bedient: Querdenker fallen auf Rechenfehler rein: #DiviGate | WALULIS DAILY |
Bereits 2011 ein Artikel jn der taz: https://taz.de/Behinderungen-von-Inz...dern/!5111122/
In der zeit https://www.zeit.de/gesellschaft/zei....google.com%2F Hier wird nicht so darüber diskutiert in der überschrift das wort Mythos https://m.tagesspiegel.de/wissen/hoh...oogl e.com%2F In dr Türkei kommt man zu andrem Ergebniss. Einer Studie der Hacettepe-Universität in Ankara zufolge ist die verbreitete Inzucht ein wichtiger Grund für die extrem hohe Kindersterblichkeit der Türkei. https://www.derstandard.at/story/108...-familienkreis |
Unschön:
Das Kuscheln mit der Querdenkerszene mittels dieses Fakenews-Artikels briingt der Welt viele zahlende Abonnenten: :Kotz: #WeltGate: Welt schafft mit umstrittener Berichterstattung einen Rekord bei Abo-Abschlüssen |
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Erschüttern seine Irrtümer nicht seine Glaubwürdigkeit? Es handelt sich ja nicht um intelligente Irrtümer, sondern schlicht um Informationslücken und Schlamperei. Journalisten haben nur einen Nachmittag benötigt, um sie richtigzustellen. |
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Daß es die Unterschiede gibt, und es auch anders geht, zeigen die Links von Mo77 (danke): Zitat:
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Aber wer selbst auf aggressive Propaganda und sicher geglaubte Wahrheiten setzt, kann es sich vielleicht schwer vorstellen, daß der Gegner eben wegen dem Verzicht auf Propaganda und Einseitigkeit Anhänger findet, die gerne ihre Meinung selbst bilden. |
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Das ist aus meiner Sicht eine teils amüsante, teils bedenkliche Form der Selbstüberschätzung (damit meine ich Dich nicht persönlich). Als Laie ist man de facto außerstande, sich selbst eine unabhängige Meinung zu bilden. Wenn das so einfach wäre, bräuchten wir keine hochausgebildeten Spezialisten und Experten. Sondern wir könnten einen Haufen Messdaten veröffentlichen, und die Bürger reimen sich dann alles selbst zusammen. Sowohl die Befürworter als auch die Kritiker einer Maßnahme berufen sich auf Meinungen, Einschätzungen und Vordenker. Der Unterschied besteht darin, dass die einen diese Beeinflussung erkennen und die anderen nicht. Ich bin beispielsweise von Experten wie Drosten und Lauterbach beeinflusst und erkenne das ohne Umschweife an. Die Gegenseite hält die eigenen Urteile für das freie Ergebnis scharfen Nachdenkens. |
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Der „gegenartikel“ kam auf Grund des massiven Drucks zustande, dass sich selbst die Welt irgendwann mal äußern musste. Wenn es die hochgelobten „unterschiedlichen Meinungen“ gewesen wären, hätte es mindestens diesen Artikel gleichzeitig geben müssen. Die Welt steht sicherlich für Meinungs- und Pressevielfalt. Aber sie bildet eben einen Teil des Spektrums ab und nicht ausgewogene Meinungen. Sie schreibt für Menschen, die grundsätzliches, massives Misstrauen gegenüber dem Staat haben und hat in den letzten Jahren im Zuge der massiv zurückgegangen Auflage sich immer weiter auf einige Zielgruppen eingeschossen und die radikal bespielt: Coronamassnahmenkritiker bis leugner, siehe Schrappe Papier „Eure Armut kotzt mich an“-Liberale, die am liebsten jeden Sozialstaat ausgehöhlt sähen, siehe ben Brechtken Grenzrechte bis pseudo-Bürgerliche, siehe Reiner Meyer bzw Don Alphonso Was die Taz für linke Klientel ist, ist mittlerweile bzw immer stärker die Welt (bzw. Wenn man sich noch ein wenig intellektueller fühlen möchte die NZZ). Das ist gut so für Meinungsvielfalt und wichtig für eine Demokratie - es umzudeuten als „die einzigen die noch ausgewogen berichten“ ist ausgemachter blödsinn. Ich empfinde sehr viele Artikel der Taz als „die einzig ausgewogenen“ bin mir aber der Tatsache bewusst, dass es eben nicht so ist, sondern einen Teil des Meinungsspektrums ausmacht. Das ist elementarer Teil von Medienkompetenz |
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Weiterhin könnte man fragen, woher die Journalisten die Daten zur Überprüfung hatten und ob diese der einzig wahre August waren. Vielleicht hat man auch diese mit "gewünschten" Informationen "gefüttert"? Es dürfte schlicht ein Irrglaube sein, dass in so einer Konstellation alle beteiligte Stellen losgelöst von sonstigen Interessen und Einflüssen einfach mal so solche Daten für jeden zur Verfügung stellen. Welche Interessen da zB betroffen sein könnten, kann man bei Hein weiter oben nachlesen. |
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Die Daten sind öffentlich verfügbar. Um sie korrekt zu interpretieren, musste man jedoch eine gewisse Sorgfalt walten lassen und ebenfalls öffentlich verfügbare Erläuterungen beachten. Wenn dann noch Unklarheiten blieben, hätte man jemanden fragen können, der sich damit auskennt. All dies haben die Möchtegernexperten um Schrappe in ihrer Selbstüberschätzung ignoriert. Ich denke, es ist kein Zufall, dass ihre zahlreichen Thesenpapiere von der Politik weitgehend ignoriert wurden. Nebenbei frage ich mich, wie die Gruppe "arbeitet". Basteln die alle zusammen wochenlang an so einem Papier, oder lassen die einfach mal den Schrappe machen, und setzen dann mit oder gar ohne kurzes Drüberschauen ihren Otto drunter? |
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Du glaubst, dass die echten Daten aller Krankenhäuser in ihren Einzelheiten ungefiltert und unbearbeitet für jeden zugänglich irgendwo rumliegen? Da hat also jeder direkten Zugriff auf jeden Krankenhausserver? Ich will nicht sagen, dass das unmöglich ist, es würde mich aber sehr wundern wenn hier so verfahren werden würde. Ich sagen nicht, dass Schrappe recht hat oder die Journalisten. Ich wollte lediglich auf die Schwierigkeiten bei solchen Studien hinweisen. Ich würde annehmen, dass eine Multimomentaufnahme vor Ort zu zuverlässigeren Ergebnissen führt als eine reine statistische Erhebung. Die (Augenzeugen-)Berichte von den Stationen sind ja erschreckend. Da kann jeder rechnen, dass es nicht so ist, wenn man dann hingeht und es trotzdem so ist. |
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- es wird von verschwundenen Betten gesprochen. -> es wurde aber breit kommuniziert, dass im März umgestellt wurde auf nur noch erwachsenen Betten / addiert man die Kinderintensivbetten, die eigens Reported werden, bleibt alles gleich. - es wird mit ein Prozentsatz an Menschen herbeifantasiert, der aus KH in Intensivstationen kommt. Die Berechnungsgrundlage ist falsch und vollkommen haltlos. Dadurch wird er Vorwurf haltlos - dann wird die Mär von den reduzierten Intensivbetten weitererzählt ohne darauf einzugehen, dass es am Personalmangel scheitert - man kann sich ja mal als zu beatmender Patient in ein vorhandenes Bett legen, führt man sich dann den Schlauch selber ein? - Es werden irreführende Zahlen verwendet - 43000 neue Pflegekräfte.... dass davon 2/3 auf Altenpflege entfallen wird dann mal kurz vergessen. Usw usw, das sind bei weitem nicht alle Ungereimtheiten. Das ganze Papier ist ein Witz. |
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Weiß irgendjemand mit welcher Intuition und unter welchem Auftrag das Papier erstellt wurde? Vielleicht würde das Aufschlüsse über die Art der getroffenen Annahmen geben? |
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Wer auch immer das zuerst geschrieben hat, viel wahres ist dran: Zitat:
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Es geht im Wesentlichen um die öffentlichen DIVI-Daten. Und von einer "Studie" kann man bei diesem Witz-Papier nicht sprechen. |
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M. |
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Dann habe ich danach eine höhere prozentuale Belegung. Ich weiß aber nicht ob das so passiert ist und wenn war es nicht der Hintergedanke der Anpassung. Es würde auch unabhängig der gesamten Betzenbelegung sehr arg auf die Coronazahlen geschaut. Gleichzeitig könnten aber andere Belegungen reduziert werden so dass es zumindestens statistisch nicht in dem Maß an Zunahme gekommen ist wie das reine erwähnen der Coronafallzahlen suggeriert. Natürlich wird das nicht ohne Hintergedanken gemacht. Jeder lebt in seiner eigenen Blase und unterliegt einer gewissen selektiven wahrehmung. Ich finde es sehr gut, dass es nicht kollabiert ist. Glaube allerdings nicht, dass es so knapp gewesen ist wie manch ein Marktschreier vermuten hat lassen. Bestimmt hat das warnende Element die Zahlen auch durch Verhaltensanpassung gesenkt. |
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Es steht aber trotzdem jedem frei, eine "eigene" Meinung zu vertreten. Niemand wird Lischen Müller daran hindern, ihre Ansichten zu Einsteins Feldgleichungen, zum Einfluss des Amazonas auf das Weltklima, Tempo 130 auf Autobahnen oder Corona-Viren zu äußern. Wir sollten dann noch klären, was die Überzeugungskraft der Meinung von Lischen Müller von der Meinung Prof. Drostens unterscheidet, wenn es um Corona-Viren geht. Zitat:
:Blumen: |
Hi Arne,
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Man glaubt es besser zu wissen als die von den Regierungsparteien konsultierten Experten - hier überwiegend den Virologen. Wenn man es dann noch verpackt neigen andere ( leichtgläubige und beeinflussbare oder realitätsfremde ) dazu sich diesen Thesen anzuschließen und sie weiter zu verbreiten. Schon haben wir die schönste Querdenkerszene geschaffen. |
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Selbst ihre teilweisen Korrekturen sind teilweise wieder falsch. |
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Zeitgleich mit fertigen Artikeln, Interviews und einem Kommentar. Es gab wohl zumindest eine „Zusammenarbeit“. Ob die Welt es in Auftrag gab? Vermutlich nein. Profitiert Sie von den Vorwürfen? Ja |
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Spannender als sich mit dieser Frage zu beschäftigen wäre, wie er auf das Ergebnis gekommen ist. Und warum er auf dieses Ergebnis gekommen ist. |
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Meine Vision ist das nicht. Zitat:
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Absichtlich kann man so einen Mist nicht schreiben. Man muss nicht über Ergebnisse reden, wenn die Eingangsdaten grundlegend falsch sind. Rubbish in - rubbish out. |
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M. |
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Anscheinend weiß hier nicht jeder über die Schrappe-Gruppe Bescheid. Das sind die, die quasi von Anfang an in Schwarzfahrers Sinne gegen viele Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sind und in erster Linie für Eigenverantwortung eintreten (etwas vereinfacht). Mit anderen Worten: Sie wollen mehr Kranke, mehr Leute auf Intensivstationen, mehr Tote. |
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Wenn man es zu offensichtlich macht, nimmt man es ihm dann halt am Ende trotzdem auseinander. |
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