Zitat:
Zitat von abc1971
(Beitrag 1524677)
Der Kommentar aus der FAZ, hinsichtlich der Leopoldina-Empfehlung, spricht mir aus der Seele:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...6-c417f3a16d4c
(Ich habe die Presseschau des Spiegel verlinkt, da ich den Artikel auf der FAZ Webseite nicht gefunden habe).
Auch nach meiner unmaßgeblichen Meinung war das Ergebnis dieser Empfehlung überschätzt, ist eigentlich nutzlos, da alles andere als studienbasiert undd dazu noch von den falschen Experten formuleirt. Mich stört schon immer, dass ein bestimmter Grad von akademischer Bildung manchmal dazu führt, sich in dem Glauben zu fühlen, zu allen Themen des Weltgeschehens auskunftsfähig zu sein. Ich hoffe nicht, das es so ist, wie die Kanzlerin gesagt hat und die morgigen Entscheidungen orientieren sich genau an diesem Dokument.
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Warum das Schreiben nicht positiv sehen, ja vieles hat man schon woanders gehört/gelesen und ja, es werden keine ganz klaren Aussagen gemacht, bezüglich Zeitpunkten und KPIs.
Aber es zeigt, das ein extrem komplexes Thema, verständlich zusammengefasst und mit Empfehlungen versehen wurde, welche eine gute Basis sind.
Ich glaube, man muss immer betrachten, in welcher Lage wir uns befinden (ich weiß, viele hier sagen, das hätte man alles wissen müssen und besser planen können), keiner hatte praktische Erfahrungen bis jetzt, viele Politiker agieren populistisch. Das ist für mich ein Hoffnugnsschimmer für ein strukturiertes vorgehen. Ein Kommentar wie aus der FAZ empfinde ich als schwach und absolut unwürdig für eine, nach eigenen Maßstäben, seriöse Zeitung.
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