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Bei meiner Mutter würde ich sagen, ist der Kauf tatsächlich sinvoll. Altes Auto >100 tausend km, fährt regelmäßig zwischen 15 und 50 km Strecken und ladet mit der eigenen PV Anlage und hat keine andere gute Alternative da sie am Land lebt. Damit sollte sie tatsächlich ihren CO2 Fußabdruck vermindern können. In meinem Fall, also ~4 Fahrten pro Monat und in Zukunft hoffentlich nur noch 2 Fahrten, da die anderen mit Zug erledigt werden können, würde ich sagen das produzierte CO2 durch Autoherstellung ist so groß, dass ich noch einige Zeit mit dem Verbrenner fahren kann, bzw. umgekehrt wäre der CO2 Rucksack so groß mit dem neuen Auto, dass ich ewig diese 2 Fahrten pro Monat fahren müsste um hier auf 0 zu kommen. Also ja ich hätte total gerne ein E-Auto da coole Technologie, stylishe Autos und sie sind ein Teil der Lösung, aber auch nur wenn sie von den richtigen Leuten gekauft werden. |
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@Nepomuk: Da hast du wohl recht. :cool: |
Danke! Dann hätte ich meine Mutter gar nicht mit reinziehen müssen ;) (ihr Auto ist trotzdem Cool - Cupra Born)
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Für mich ist der Umweltgedanke auch nichtmal sooo das Burner Argument. Als Elektroniker find ich es fazinierend und eben auch wirklich toll, so leise und enspannt zu fahren. Welchen zahlen man am Schluss gerade bzgl Co2 glauben kann/soll ist nicht leicht. Klar, ist aber schon mal der Energiefaktor.
1l Diesel hat 9,8 kwh . Der 140Ps Touran benötigte derer 6 , also fast 60 kwh/100 . Der 227PS Stromer benötigt auf 100km nur mit wirklich Autobahn etc 20 kwh. Hätte hier eine 16A 3ph Dose, aber bräuchte sie eben nichtm bzw 500+ eur für den Charger. Das mit den verlusten hab ich noch nicht bedacht und muss mal prüfen. Sash....fährt aber auch mehr Rad wie Auto..... |
Ich hab auch nur eine CEE Dose in der Garage und lade mit einer mobilen Wallbox, üblicherweise mit 10A (=6,9kW). Das reicht mir völlig. Langsam laden ist besser für den Akku, aber zu langsam hat wieder übermäßig Verluste.
Bei deinem Energievergleich solltest du statt Diesel und Steckdosenstrom lieber well-to-tank betrachten, da ergeben sich andere Zahlen. |
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Aber in der Sache gut. :Blumen: |
die, naja, beliebtesten/besten e-autos 2022 bei faz und adac:
https://www.faz.net/aktuell/technik-...-18505716.html https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...-elektroautos/ |
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Gruß Matthias PS: Natürlich war ich nicht so vorausschauend, mich schon um die Wallbox zu kümmern ... |
Kommst du an eine „rote Industriesteckdose 16A“ (Starkstrom)-Dose?
Ich lade seit zwei Jahren mit sowas: https://mamoparts.com/volvo-pure-ele...324390?c=19683 |
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Wie wird das installiert? Handwerker sind Mangelware.
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Jein. Dem Inschinör ist nichts zu schwör. Theoretisch traue ich mich als Masch-Bauer an alles ran, was greifbar ist. Strom sieht man aber nicht. Der tut nur sehr weh wenn es dumm läuft und führt zum Brand, wenn es ganz dumm läuft.
Bei vielen anderen handwerklichen Tätigkeiten habe ich festgestellt: Ich kriege das hin. Wenn ich fertig bin, weiß ich wie es geht. Es gilt: Das erst Haus baust Du für einen Feind, dass zweite für einen Freund, das dritte für Dich selbst. |
Fest installierte Wallboxen dürfen nur von einem Elektriker abgeklemmt werden und bei der Anmeldung brauchst du die Entsprechende Bestätigung. Ab 12kW muss das vom Netzbetreiber genehmigt werden.
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Solang nix passiert ist das Anschließen alles kein Problem, aber wenn mal was passiert zahlt halt nicht die Haftpflicht des Fachbetriebs, sondern man haftet selbst.
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Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass man hier an der richtigen Stelle spart.
Wenn das nicht ordnungsgemäß abläuft, das Zeug kostet soviel Invest, da dürfte der Elektriker noch drin sein. |
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Seit 2019 gilt gemäß §19 NAV: anmeldepflichtig sind Wallboxen mit mehr als 3,7kW. Ab 12kW sogar genehmigungspflichtig. |
Eigentlich sollte wohl jedem klar sein das man als kein Fachpersonal nichts an 400V zu suchen hat...:Gruebeln:
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400V dreiphasig sind auch nur 230V gegen PE. Baumärkte verkaufen ziemlich viel Elektrokram und ich glaube nicht, dass das nur Fachkräfte kaufen. Rein formal darf man gar nichts selbst machen, jede Erweiterung der elektrischen Anlage muss entsprechend abgenommen werden.
Wenn man keinen eigenen Zählerplatz für einen speziellen Stromtarif benötigt, dann empfehle ich eine einfache CEE Steckdose zu installieren, da tun sich die meisten Elektriker leichter und man ist auch selbst flexibler und kann leicht mal andere Geräte anschließen. |
Ich habe das so gemacht, dass ich alle Vorarbeiten selber gemacht habe. Mauerdurchbruch, Leerrohre verlegt, Wallbox montiert usw. Der Elektriker musste also nur den Sicherungsautomaten setzen, das Kabel durchziehen und die Wallbox anschließen.
Trotzdem musste ich 3 Elektriker mehrfach anrufen, bis einer mal gekommen ist. Der Eine, der dann gekommen ist, ist nur gekommen, weil er mir nicht glauben wollte, dass ich wirklich eine teilmobile Wallbox habe (JuiceBooster)! Zitat: "Sowas gibt es nicht" Er ist dann gekommen, hat die Wallbox angeschlossen und mir dann was von Blackout, 1400km non-stop ohne Tanken fahren usw. usw. erzählt. Wirklich skurril, aber immerhin hab ich dann ne ordentlich angeschlossene und gemeldete Wallbox. |
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So geschehen mit einem Heizungsinstallateur, der eine stillgelegte Heizungsanlage wieder in Betrieb nehmen sollte. Immerhin vermittelte er einen seiner Angestellten, der das dann am WE schwarz gemacht hat. Die Welt ist schon schräg manchmal - man will es eigentlich legal tun, aber es findet sich niemand. |
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Und ich habe mich ein paar jahre über einen Schrauber geärgert der dann lieber Privat Rohloff Umbauten verkauft/gemacht hat als sie hier in der Werkstatt abzurechnen. |
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Mal eine Frage in die Runde der EAuto Fahrer.
Wie sieht es mit der Reichweite bei diesen Temperaturen aus? Hat so ein Akku große Verluste oder hält sich das in Grenzen? Twsued |
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Je nach Auto variiert die Stärke des Effekts, aber alle eAutos haben ihn mehr oder weniger stark. Das Gute ist aber, dass das eAuto selbst unter den ungünstigen Wetterbedingungen weniger Energie benötigt als einen Verbrenner und das eAuto im Sommer noch besser ist. Der Verbrenner ist immer gleich ineffizient. :Huhu: |
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Zählt so ein Auto dann auch als Hybrid-Fahrzeug? |
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Reichweite ist weniger, ja, aber im Alltag keine Einschränkungen. |
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Als Beispiel, mein IPhone (5 Jahre alt) habe ich bei 0Grad Außentemperatur mit 70% Ladung in meine Fahrradtasche gesteckt, nach 2Stunden hatte es noch 1%. Das macht nachdenklich. Ich bereite zu Hause gerade als für EKarre vor(Photovoltaik Erweiterung plus Wallbox) Twsued |
Skoda Enyaq: 25% weniger Reichweite. Im Alltag egal - fahre ca. 80km am Tag.
Bei meiner anstehenden Urlaubsfahrt einen Stopp mit 25 Minuten zusätzlich. |
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Schade,
da Strom ja immer teurer wird, scheint das EAuto gescheitet zu sein. |
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Dann kostet dich die kWh ça 10cent, ein e-Auto braucht ça 15-20 kWh/100km. Also ça. 2€/100km beim Laden @home, und Das sind ja idR >90% der Fahrten. Gescheitert?! Man könnte meinen, du arbeitest bei einem verbrennerzulieferer…. |
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