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Du ergehst dich doch auch nur in Vermutungen. |
Die TU München ist jedenfalls sehr optimistisch:
https://efahrer.chip.de/news/e-auto-...eiseite_107894 |
Interessant wird in den nächsten Monaten (bzw jahreszeitlich, Sonnenstand, im Frühjahr), wie sich der zunehmend steigende Strompreis auf die Ladementalität der EAuto-Fahrer auswirkt.
https://efahrer.chip.de/news/strompr...n-jetzt_109054 Generell sind die Fahrer der Elektromobilität eher gut betucht und leben eher im Eigenheim, wo auch Solar am Dach hängt. Steigt nun der Strompreis über die Einspeisevergütung der Solaranlage hat niemand daran Interesse, den Strom billig einzuspeisen und teuer zurückzukaufen. (natürlich steht das Auto tagsüber nicht immer daheim, aber auch da wird ein Umdenken stattfinden) Das wiederum resultiert in vielen, vielen tausend PV-Anlagen, die erheblich weniger Strom einspeisen, gleichwohl sie aktuell für den Stromverbrauch in Deutschland als Erzeuger aufgeführt werden. Bin gespannt, ob man das auf dem Schirm hat. |
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Dementsprechend versucht mutmaßlich fast jeder PV-Besitzer schon heute seinen Eigenverbrauch zu optimieren und nur das einzuspeisen, was er selbst nicht nutzen kann. Ich bin mir relativ sicher, dass angesichts der neuen Förderbedingungen (z.B. auch für PV-Anlagen auf Mietshäusern), den stark gestiegenen Strompreisen und der hohen Rentabilität selbst von kleinen PV-Anlagen der Zubau an PV höher sein wird, als der wachsende Anteil von E-Autos auf den Straßen, der ja nach wie vor durch Lieferprobleme und hohe Preise ausgebremst wird. Wenn E-Auto-Besitzer bewusst versuchen, ihre Autos mit der eigenen PV-Anlage aufzuladen, was ja wegen des hohen Strombedarfs beim Laden selbst bei großen Anlagen nur drei bis vier Stunden pro Tag (bei Sonnenschein) möglich ist, dann leisten sie eher einen Beitrag zur Netzstabilität, da in der Mittagszeit bei Sonnenschein ohnehin in Deutschland Strom am billigsten ist und oft ins Ausland verschenkt werden muss, als dass sie das Netz durch das Laden des Autos belasten. |
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Selbst fahre ich noch immer einen Diesel. Die Kiste ist noch gut in Schuß, knapp 5 Jahre alt. Und so schnell kann ich sie kaum austauschen. Ich lese hier wirklich gern mit, bin interessiert. Mein Problem: Ich kann mir unmöglich eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. Ich wohne in einer Doppelhaushälfte zur Miete. Das Haus ist wärmetechnisch kein Großverbraucher. Aber der Vermieter investiert nichtmal in eine neue Heizung oder die Modernisierung derselben, nach 18 Jahren... Selbst so eine Anlage kaufen ist mir zu unsicher. Als Mieter könnte / darf ich mir inzwischen ja eine Wallbox an die Wand schrauben. Aber dafür den Strom teuer vom Energielieferanten zu beziehen sollte zu keinem positiven Ergebnis führen. Zumal dann ja auch die Investition für das ausreichend große Elektroauto hinzu käme. Fiat500 kommt bei mir kaum infrage. |
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Mein Heizungsbauer hat mir bei Umstellung auf die neueste Brennwerttechnik eine Einsparung von ca. 250 Ltr. in Aussicht gestellt. M.M. macht es weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn, eine einwandfrei funktionierende Heizung deshalb auf den Müll zu werfen. Das wird vielleicht in Deinem Fall genauso gelagert sein. |
Ja, ich denke das ist vergleichbar. Hier haben wir nie mehr als 1000,-EUR für GAS im Jahr ausgegeben, um zu heizen.
Aber mir ging es mehr um die Situation mit der Mobilität. Ein Auto auszutauschen, ohne den Strom selbst zu produzieren, funktioniert leider kaum. Aktuell bin ich wieder häufig mit dem Rad zur Arbeit unterwegs. Da steht der Diesel nur rum... Ich hoffe, das ändert sich jetzt im Spätsommer nicht zu schnell, wenn es kälter und dunkler wird. Morgen gehts wieder los, die Radlampe liegt schon bereit.:Huhu: |
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Unsere Ölheizung im Keller ist ähnlich alt wie deine und funktioniert im Prinzip astrein. Tritzdem habe ich beim Einzug in unser Haus vor knapp 20 Jahren gleich mal 10 Solarthermie-Module aufs Dach geschraubt, um den Ölverbrauch zu minimieren. Seitdem läuft der Brenner ohnehin nur noch von November bis Februar. Seit zweieinhalb Jahren, seit wir zuzätzlich PV habe,n heize ich den für die Solarthermie angeschafften Puffer ergänzend mit überschüssigem Strom via Heizstab. Gestern habe ich angefangen 'ne Splitklimaanlage zu installieren, mit der ich voraussichtlich die Nutzung des Ölbrenners/ bzw. unsere Kachelofens auf die wenigen Tage mit weniger als -10°C reduzieren kann. Die 3000 kWh, die ich bisher in den letzten zwei Jahren in den Heizstab zur Wärmeerzeugung gesteckt habe, sind voraussichtlich, wenn alles so funktioniert wie ich es geplant habe wesentlich besser in die Luft/Luft-Wärmepumpe (nichts anderes ist eine Splitklima) investiert und müssten dort rund 10000 kWh Wärme ergeben, was dann pro Jahr weitere 1000l Öl sparen müsste. Wegschmeißen werde ich den Ölbrenner, wo er doch jetzt schon da ist, trotzdem nicht, aber es macht mMn schon Sinn, alles dafür zu tun, um so wenig Öl wie möglich zu verbrennen. |
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