Ich würde mich überhaupt nicht am Puls orientieren sondern mehr an der Atmung, und zwar so, dass Du gefühlt sehr schnell atmen musst um die Belastung aufrecht zu erhalten ohne noch in Atemnot zu geraten. Und wenn möglich vorher aufwärmen.
Nach dem Start schnell Tempo aufnehmen aber nicht überpacen und innerhalb der ersten paar Minuten an das Tempo und an die Belastung herantasten bei der Du das Gefühl hast dass Du sie eine halbe Stunde aufrecht erhalten kannst - und wenn die halbe Stunde vorbei ist noch draufbleiben und wenn noch was geht noch ein wenig zulegen. |
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Danke für eure Tipps. Habe heute morgen noch das Material getestet (erste TT Ausfahrt seit Roth '19 und anschließendem Umbau) und dabei diese atemkontrollierte Pacing-Steuerung versucht.
Wendepunktstrecke entlang eines Flusses, super Asphalt, leicht wellig, kaum Wind. Konnte es recht konstant fahren, habe für die 9,54km dann 13:35 Minuten gebraucht was einem 42er Schnitt entspricht. Durchschnittspuls lag bei 153... zeitweise war er bei nur 148, zeitweise ging er auch hoch auf 156... Danke für alle bisherigen Tipps. Super hilfreich. :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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Gescheit warmfahren, am besten auf der Rolle, gescheit dabei trinken und nach dem Startschuss, Kopf runter und alles geben. Im Ziel ist kotzen erlaubt.:Cheese: |
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Es empfiehlt sich, die ersten 5 Minuten noch recht locker anzugehen, ist der klassische Anfänger und auch Fortgeschrittenen Fehler, den alle machen. Die ersten 5 Minuten kannst Du ein TT nicht gewinnen, aber herrlich verka...en. Wenn Dir erst einmal das Laktat aus den Ohren rausläuft, wirst Du Dich den Rest der Strecke nicht mehr davon erholen.
Lieber auf den letzten 10 Minuten nochmal was drauflegen. Auch 27 km sind eine Ausdauerveranstaltung, Vollgas ab Minute 1 ist das Rezept für Desaster. Zur Pacing Strategie: sollten die Windbedingungen tatsächlich eine wesentliche Rolle spielen, ist es besser, bei Rückenwind etwas unterhalb der Durchschnittsleitung zu bleiben und bei dem Gegenwindteil etwas oberhalb davon. Ist aber schon etwas fortgeschritten und bedarf gewisser Erfahrung, was das Leistungsvermögen auf der entsprechenden Distanz angeht. Sprüche, die ich immer ganz nett finde, von Leuten, die sich auskennen: Aus dem Buch von Adam Topham: Suche nicht den Schmerz, er wird schon zu Dir kommen.... Chriss Boardman: Frage Dich immer, ob die Leistung, die Du grade bringst, bis zum Ende reicht. Ist die Antwort ja, fährst Du zu langsam. Ist die Antwort nein fährst Du zu schnell. Die richtige Amtwort heisst, vielleicht. Viel Erfolg.:) |
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Wo der Puls für so etwas liegt ist abhängig von seiner HF-Max und seiner aerob-anaerob Schwelle |
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