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Mo77 14.03.2023 08:40

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1701788)
Du hast Recht, einfach raushalten:liebe053:

Wirkungsvoller ist es seinem direkten Umfeld etwas vorzuleben. Das steckt viel mehr an.
Wenn man das mit glühenden Augen verkörpert und lebt.
Wenn hier einer überzeugt wird jetzt für Tempolimit zu sein ist der Einfluß auf Mehrheiten in den Parlamenten dann doch eher gering.
Es entsteht der Eindruck als hänge der weltenlauf von den Wörtern hier ab.
Es sind die Taten die zählen.
Ist denn jemand aus Umweltgründen bereit nicht ins trainingslager zu fahren oder zu fliegen.
Viel Training viel Essen viel co2!
Hört deswegen jemand auf?
Die Politik muss die Bestie Menschen zähmen.
:Blumen:

Mo77 14.03.2023 08:45

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1701790)
Wenn es nicht ertragen kann, dass man Gegenrede zu seinen eigenen Position bekommt dann schon. Aber nachher bitte nicht wieder Rumjammern, dass man ja "nix mehr sagen darf". Das stimmt nämlich nicht.

Ist es gegenrede wenn man persönlich wird?
Beleidigend?

Nogi87 14.03.2023 09:10

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1701792)
Wirkungsvoller ist es seinem direkten Umfeld etwas vorzuleben.
Ist denn jemand aus Umweltgründen bereit nicht ins trainingslager zu fahren oder zu fliegen.
Viel Training viel Essen viel co2!
Hört deswegen jemand auf?
Die Politik muss die Bestie Menschen zähmen.
:Blumen:

Wenn das Thema angesprochen wird, heißt es hier nur, es bringt nichts wenn der Einzelne sich einschränkt, sondern es muss von der Politik kommen.
Beim Thema E-Auto ist das hier aber anders. Da hier nur die Oberschicht anwesend ist und sich deswegen locker ein E-Auto leisten kann. Wenn man dann darauf hinweist, dass man sich das nicht leisten kann, wird einem vorgeschlagen sich für das E-Auto zu verschulden oder zu leasen, da man als Verbrennerfahrer eine große Umweltsau ist.

Wenn man es sich zusätzlich nicht leisten kann in der Stadt zu wohnen und 30km pendeln muss, ist man hier eine noch größere Umweltsau. Zusätzlich wird noch gefordert dass gar keine Autos mehr in die Stadt dürfen und man dadurch seinen Job verliert, weil man ja mit der Bahn fahren. Dass die auf dem Dorf nicht fährt ist auch allen hier egal.

tandem65 14.03.2023 09:27

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1701783)
Man kann auch im Privaten frei anderen Personen gegenüber seine kritische Meinung äussern. Muss allerdings damit rechnen, dass man für das Sterben tausender Menschen verantwortlich gemacht wird (Corona) oder als Putinversteher getitelt wird, der auf russische Propaganda reinfällt (Ukraine-Krieg), gar als Rassist beschimpft (Flüchtingskrise 2015).
Da gewöhnt man sich aber dran, wenn man die Mechanismen kennt.
:Blumen:

Du hast linksgrün versifft vergessen in Deiner Liste. Da wirst Du dann z.B für das sterben der Deutschen Autoindustrie verantwortlich gemacht.
Ist aber natürlich etwas anderes, weil das ja stimmt. ;):Maso:

El Stupido 14.03.2023 09:30

Nogi87, da ist ja inhaltlich wahres in deinem Beitrag wie zum Beispiel fehlender oder mangelhafter Anschluss an den ÖPNV auf dem Dorf. Oder das manche*r ja gerne ein E-Auto fahren würde aber es sich schlicht nicht leisten kann.

Warum aber so verallgemeinern und polemisieren?
"(....) heißt es hier nur (...)"
"(...) hier nur die Oberschicht anwesend (...)"
"(...)allen hier egal (...)"

Nogi87 14.03.2023 09:41

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1701810)
Nogi87, da ist ja inhaltlich wahres in deinem Beitrag wie zum Beispiel fehlender oder mangelhafter Anschluss an den ÖPNV auf dem Dorf. Oder das manche*r ja gerne ein E-Auto fahren würde aber es sich schlicht nicht leisten kann.

Warum aber so verallgemeinern und polemisieren?
"(....) heißt es hier nur (...)"
"(...) hier nur die Oberschicht anwesend (...)"
"(...)allen hier egal (...)"

Es ist verallgemeinernd, da ich den Eindruck habe, dass das hier im Forum der allgemeine Tenor ist. Ich habe die Punkte in verschiedenen Fäden schon angesprochen und immer die von mir beschriebenen Antworten und Anschuldigungen erhalten.
Verständnis für die Situation derer, die auf das Verbrenner Auto angewiesen sind habe ich hier noch nie gelesen.

noam 14.03.2023 09:43

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1701798)
Wenn das Thema angesprochen wird, heißt es hier nur, es bringt nichts wenn der Einzelne sich einschränkt, sondern es muss von der Politik kommen.
Beim Thema E-Auto ist das hier aber anders. Da hier nur die Oberschicht anwesend ist und sich deswegen locker ein E-Auto leisten kann. Wenn man dann darauf hinweist, dass man sich das nicht leisten kann, wird einem vorgeschlagen sich für das E-Auto zu verschulden oder zu leasen, da man als Verbrennerfahrer eine große Umweltsau ist.

Wenn man es sich zusätzlich nicht leisten kann in der Stadt zu wohnen und 30km pendeln muss, ist man hier eine noch größere Umweltsau. Zusätzlich wird noch gefordert dass gar keine Autos mehr in die Stadt dürfen und man dadurch seinen Job verliert, weil man ja mit der Bahn fahren. Dass die auf dem Dorf nicht fährt ist auch allen hier egal.

Hier könnte man auch einfach mal anfangen "gerechten" Umweltschutz zu f(ö)ordern. Nämlich nach Einkommen bzw. Vermögen.

Es ist doch hinlänglich bekannt, dass mit steigendem Einkommen / Vermögen auch der umweltbelastende Fußabdruck steigt. Ergo wäre es doch ganz simpel genau eben diese Kausalität durch das Erheben von einer Zweckgebundenen "Reichensteuer" zu nutzen. Da könnte man argumentativ ja ein ganz großes Fass aufmachen, in dem man etwas von Onkel Ben übernimmt "große (politische, soziale, finanzielle) Macht bedeutet große Verantwortung". Und da anscheinend die "Reichen" ihrer Macht nicht ausreichend gerecht werden, darf man eben genau diese Menschen schon dazu zwingen besondere Verantwortung zu übernehmen. ich glaube schon, dass man damit eine große Menge der Bevölkerung hinter sich versammeln könnte.

Der "kleine" hat zumeist keine Wahlmöglichkeiten ohne sein Leben incl. seiner Lebensqualität erheblich zu beschränken um etwas zu bewegen. Hingegen hat der Vermögende schon viel eher Wahlfreiheit, sich umweltschonend ohne Einschränkungen zu verändern.

sybenwurz 14.03.2023 09:49

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1701813)
....

Für wie realistisch hältst du die Umsetzung eines solchen Modells und aus welchen Gründen nicht?
:Cheese:


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