Und derweil eine mir bis dato unbekannte Bundestagsabgeordnete auf Twitter:
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Wie weltfremd ist das bitte? |
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So einfach kann Politik sein :Nee: M. |
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An der Stelle hat sowohl das strategische Management als auch die Entwicklungsabteilung geschlafen. |
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https://www.daimler.com/nachhaltigke...offensive.html |
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innerorts wird konstant mit 30 Sachen, auch um die Kurven gefahren - wie im Tri - dafür aber nach der Kurve nicht mehr beschleunigt. außerorts wird max 80 gefahen - eher 60 bis 70 - man wird es als Entschleunigen des Aktionismus bezeichen und Autobahn wird eher bei 120 begrenzt als die 130, welche diskutiert werden. Einen Berlingo XL, welche ich für das Luxusproblem des Transports von eventuell 2 ausgewachsenen Landseern, mit 60 bis 70kg, haben werde, kostet in der normalen Tankversion um die 20 kilo€, als E-Teil 10kilo Aufpreis (ja klar, für einen Dässla-Heini ist das Kinderkackke). Das jetzige Hundeauto wurde zu 99.9% um 10km bewegt - eigentlich ideal, um es an eine Sonnen-Melk-Maschine anzudocken, also ein paar schwarze Platten aufs Dach und die 8000km p.a. könnten größtenteils variable Kostenneutral abgespult werden - bye bye Zapfsäule - bye bye OMV - weil ich kein Grüner bin, darf ich das aber nicht machen - mörkkssss. |
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Wir verniedlichen in meinen Augen das tatsächliche Ausmaß des Problems, wenn wir so tun, als könnten wir die die globale Erwärmung auf 1.5 °C begrenzen. Ich halte eine globale Erwärmung um 4°C für weit wahrscheinlicher, sofern wir es hinbekommen, die weltweiten Emissionen rechtzeitig auf netto Null zu reduzieren. Andernfalls sind auch die 4°C eine Durchgangsstation. Auf Platz eins der globalen Umweltprobleme sehe ich künftig das Artensterben, das an unserer Nahrungskette nicht haltmachen wird. Es genügt, wenn ein wichtiger Bodenpilz an den Wurzeln unserer wenigen Getreidesorten die Grätsche macht. Ob das etwas ändert, wenn die Grünen in Deutschland 28% bekommen und die Schwarzen 22% – oder umgekehrt? Ich versuche, das gelassen zu sehen. :Blumen: |
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Global sind wir mMn spätestens seit Corona im asiatischen Zeitalter. China ist die kommende wirtschaftliche Supermacht. Das ist also kein Daimler-Problem oder deutsches Problem, sondern eine weltweite Entwicklung. Ob Frau Baerbock den Benzinpreis um 16ct erhöht oder nicht, ist für mich eine nationale Randnotiz. Dass Unternehmen wie Daimler oder Porsche hier in Stuttgart investieren, ist viel wichtiger. Diese Unternehmen verschlafen nichts, sie haben die Zeichen der Zeit längst erkannt und agieren. Man muss auch nicht der "First-Mover" sein. Solange in China ein Mercedes oder eine deutsche Maschinenanlage einen hohen Status hat, ist das ok. |
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Von oben herab das ganze "anzuordnen" halte ich aber für ziemlich daneben. Luftfilter etc. dann in Schulen mit solventen Eltern(teilen) und in der Schule paar KM weiter im "sozialen Brennpunkt" schaut man in die Röhre? |
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Die Grünen wollen jetzt agieren. Das ist der Untershied. Und deshalb kann es nur eine Stelle für mein Kreuz geben. P.S. Ich war nie Demonstrant, aber nach unsererm Urlaub wird mich Fridays for Future in Bonn wohl öfters sehen! |
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Unter Andi Scheuer und auch unter dessen Vorgängern haben deutsche Autobauer sich nicht mal mehr an ein System anpassen müssen, sondern sie haben das System selbst passend für sich gebaut. Gesetze, die die Automobilindustrie betrafen wurden in vielen Fällen direkt von Lobbyisten ausformuliert, EU-Regulationsvorschriften hinsichtlich von Co2-Grenzwerten wurden detailliert an die jeweilige Fahrzeugpalette angepasst. |
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Ich habe kürzlich in einer Fernsehsendung gehört, dass in Brüssel die Lobbyarbeit noch enthemmter praktiziert würde (war in den ÖR-Sendern, also wohl mit einem gewissen Wahrheitsgehalt). |
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Tote Häuser eingestürzt Vermisste |
Was soll man dazu sagen?
https://pbs.twimg.com/media/E6VaMlgW...jpg&name=large Legt der Klimawandel mal eben die CDU Homepage lahm. |
Viel Kraft an alle Betroffenen und den Hinterbliebenen.
Mein Elternhaus war 2 Mal von Hochwassern betroffen, ich weiß wie sich das anfühlt. Zum Glück gab es bei uns keine Toten und Verletzten. Zum Wunsch das dieses Ereignis eintreten solle schreibe ich mal nichts... Das dies aber für Armin Laschet ein Wahlkampf-Turbo werden kann sollte man im Hinterkopf haben. Unabhängig von den Schäden und dem Leid war so ein Wunsch vielleicht auch diesbezüglich nicht so clever. |
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Kohle- und Raser-Freund Laschet zum Turbo werden? |
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„Sein“ Bundesland ist betroffen und wird weiter betroffen sein, wenn der Rheinpegel wie befürchtet steigen sollte. Eine einmalige Chance für Laschet, sich als einfühlsamer Landesvater und vor allem als Krisenmanager zu präsentieren. Ob er die Chance nutzen kann, werden wir sehen. Wenn ja, könnte ihm das Image des Krisenmanagers sowohl im Wahlkampf wie auch parteiintern (inkl. CSU) den Rücken stärken. Egal, was er danach machen würde, bis dieses Image verblassen würde, wäre der Wahlkampf gelaufen. Muss man nicht gut finden, aber so könnte die Katastrophe tatsächlich Laschet helfen. Und ein Angriff (der Grünen) auf Laschet wäre ein Angriff auf den fürsorglichen Landesvater. Nachtrag: Zusätzlich ist damit zu rechnen (bzw. wird schon gemacht), dass jeder Versuch der Grünen über die Ursachen der Katastrophe zu sprechen, abgekanzelt wird als schamloses Ausnutzen der Katastrophe für den Wahlkampf. Für Laschet eine Situation, in der er gewinnen kann, für die Grünen genau das Gegenteil. Sie können sich mangels Regierungsbeteiligung nicht als Krisenmanager profilieren und jeder Hinweis auf die möglichen Ursachen wird als billiges Wahlkampfmanöver abgekanzelt werden. M. |
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Allerdings muss man im konkreten Fall Hochwasser entlang der Flüsse von den schon eingetretenen teilweise massiven Schäden durch Starkregen unterscheiden. Der Pegel im Rhein wird mit einem Höchststand von um die 9m am Sonntag erwartet (und ist relativ gut prognostizierbar), dass ist für die hochwassererprobten Anwohner dort kein großes Problem, so dass die eigentliche Katastrophe schon passiert ist und es jetzt weniger um Krisenmanagement wie Bauen von Dämmen, Evakuierungen, Nachtschichten für etwaige tausende Helfer usw. wie einst bei Schröder vor 20 Jahren geht, sondern mehr um Aufräumarbeiten und Hilfen für die Geschädigten. Und es ist nur eine Frage von Tagen, bis die Frage nach den Ursachen solcher Wetterphänomene allgemein in ihrer Legitimität akzeptiert ist, zumal auch die Nachrichten von Hitze und Waldbränden aus den USA nicht abreißen werden. Und die Skills von Laschet im Krisenmanagement kennt man ja von seiner Corona-Politik. Er kann sich da einfach nicht gut verkaufen (ganz anders als Söder). Ich würde mich wundern, wenn es jetzt anders laufen würde. Am besten ist Laschet, wenn er nicht den Mund aufmacht, sich in der Öffentlichkeit zurückhält und darauf wartet, dass andere Fehler machen. Das wissen ja auch seine Berater. |
Laschet bringt die Unwetter gerade selbst mit dem Klimawandel in Zusammenhang.
So weit, so gut. Sofort stellt er aber sein NRW als Vorreiter beim Klimaschutz dar. Das dürfte gut angreifbar sein. |
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Dass er maßgeblich an den Gründen beteiligt ist ist erstmal zweitrangig bzw nur für Leute zugänglich, die sich sowieso mit soetwas beschäftigen… nicht umsonst war das erste Interview im „Krisengebiet“ mit Bild-Live |
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https://www.bild.de/politik/inland/p...1154.bild.html |
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Er muss ja „nur“ den fürsorglichen Landesvater geben, sein Team die Aufräumarbeit organisieren lassen und sich geg. später das Lob dafür abholen. Zitat:
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M. |
Man merkt, dass er Gene vom kleinen Korsen hat. 40plus% - Auftritt beim Heimspiel. Leider ist der Anlass sehr traurig.
Bilder sind wirklich erschreckend. Normalerweise bringt man NRW nicht mit den Bergen der Eifel in Verbindung, sondern mit dem Nieder-Rhein, dort steckt man ein Schäufelchen in den Boden und das Grundwasser fließt. |
Heiterkeitsmomente an einem dunklen Tag: verwirrte Rechte (lies: Umfeld WerteUnion) drehen schon frei: Grüne würden die Toten des Hochwasser für die Wahl instrumentalisieren und ausserdem sei Klimawandel ja Trockenheit und Hitze, also passe das garnicht.
Verlinke mit Absicht nicht [Print/Online Medium, nicht Twitter o.ä.], warte noch auf irgendwie relevante Personen, die diesen Faden weiterspinnen .... spinnen m. |
Ich glaube ich werde Recht behalten.
Die Starkregen-Katastrophe wäre eine große Chance für Laschet als fürsorglicher, umsichtiger Landesvater Pluspunkte zu sammeln und mit ehrlicher, glaubwürdiger Empathie den Betroffenen Trost zu spenden , so wie es nach meinem Dafürhalten Malu Dreyer in den letzten zwei Tagen gut gelingt. Aber Laschet kann es einfach nicht: Zitat:
Bei Baerbock gibt es einige Leute, die im Augenblick Zweifel an deren Kanzlerformat haben. Bei Laschet gibt es keinen Grund zu zweifeln, da ist es Gewissheit: dieser Mann ist komplett ungeeignet als möglicher Kanzler. |
Und weil mir natürlich bewusst wird, dass ich auf Twitter aufgrund meiner abonnierten Personen dort einer selektiven Wahrnehmung unterliege, habe ich mal kurz gegoogelt, wie das Interview in der sonstigen Presse aufgenommen wurde. Die Eindrücke scheinen sich mit meinem persönlichen Eindruck zu decken:
Armin Laschet im WDR: Chaos-Interview zur Flutkatastrophe - "Entschuldigung, junge Frau" Euronews Laschet vergisst Namen von WDR-Moderatorin mehrfach - bis die genug hat „Aktuelle Stunde“: Laschet erntet Kritik für WDR-Interview zu Flutkatastrophe Abgesehen davon macht er in dem interview genau das, was man nicht tun sollte und was der Opposition um die Ohren gehauen werden würde (Baerbock und Scholz haben bisher dieser Versuchung widerstanden): er instrumentalisiert die Katastrophe für seinen Wahlkampf, klopft sich auf die Schulter und betont die großartige Politik in NRW in den letzten Jahren unter seiner Führung. |
......
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@Hafu, ich gebe Dir recht, so gut wie in allen Punkten hier in diesem Thread.
Die ein oder andere Sondersendung zu der fürchterlichen Katastrophe habe ich gestern auch gesehen, was ich nicht gesehen oder gehört habe ist ein Statement der Partei "Die Grünen". Habe ich was verpasst oder gehen die Unwetter an dieser Partei vorbei? Wo war die Kanzlerkandidatin gestern? Ob es nun den Opfern was bringt oder nicht, in so einer Situation geht man Vorort wenn man für alle in diesem Land Politische Verantwortung übernehmen will. Des weitern müssen " Die Grünen" und deren Wahlkampf mal in die Pusche kommen und ihre Defensivtaktik aufgeben. Der Laschet bietet eine Steilvorlage nach der nächsten und niemand greift das auf und ihn an. So wird man nicht die stärkste Partei im Land, leider nicht, das Ergebnis wird sein wie die Umfragen das zeigen... |
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Allerdings: er hat nicht wirklich "junge Frau" gesagt sondern "Entschuldi-gung Frau ...". Er hat schlicht ihren Namen vergessen, was für einen Kanzlerkandidaten mindestens so unsouverän ist, wie das restliche Interview. Selbst Susanne Wieseler (die Moderatorin) hat bereits gesagt, dass sie nicht "junge Frau" verstanden habe. Aber Teil des Wahlkampfs sind nun mal seit einigen Jahren Fake News. Da gehört die "Ausschlachtung" dieses Vorfalls genauso dazu wie das Fälschen von Tweets der bpb, um Annalena Baerbock plagiatieren von Tweets zu unterstellen. |
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Wenn sie aber Ernsthaft Kanzlerin werden will, dann muss jetzt mal was kommen. Sich immer nur lächelnd den Vorwürfen anderer Parteien rechtfertigen zu müssen hat etwas von verlieren. |
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Baerbock hat keine Funktion oder Amt in in NRW bzw. im Bund, ist auf Listenplatz in Brandenburg. Wenn sie jetzt alleine der Bilder wegen nach NRW oder Rheinland-Pfalz fahren würde, um sich in Gummistiefeln fotografieren zu lassen, würde das zu Recht von vielen als Wahlkampf interpretiert werden. Ihr Fraktionsvize Notz hatte in einem Tweet der Union, SPD, den Linken sowie der FDP ihre Versäumnisse bei ernsthafter Klimapolitik pointiert vor Augen geführt und wurde dafür heftig kritisiert. Zitat:
Angesichts von fast 60 Toten ist aber aktuell der falsche Zeitpunkt für solche Tweets, so dass es durchaus richtig ist, dass Notz den Tweet wieder gelöscht hat, bzw. er hätte ihn nicht so unmittelbar nach/ während der Katastrophe absenden sollen. |
Das ist eine nationale Katastrophe, ich bin aus BaWü, hier ist jeder betroffen über das Ausmaß.
Und es kann als Wahlkampf gesehen werden, wir sind mitten drin, jedenfalls die CDU. |
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