Laschet bringt die Unwetter gerade selbst mit dem Klimawandel in Zusammenhang.
So weit, so gut. Sofort stellt er aber sein NRW als Vorreiter beim Klimaschutz dar. Das dürfte gut angreifbar sein. |
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Dass er maßgeblich an den Gründen beteiligt ist ist erstmal zweitrangig bzw nur für Leute zugänglich, die sich sowieso mit soetwas beschäftigen… nicht umsonst war das erste Interview im „Krisengebiet“ mit Bild-Live |
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https://www.bild.de/politik/inland/p...1154.bild.html |
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Er muss ja „nur“ den fürsorglichen Landesvater geben, sein Team die Aufräumarbeit organisieren lassen und sich geg. später das Lob dafür abholen. Zitat:
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M. |
Man merkt, dass er Gene vom kleinen Korsen hat. 40plus% - Auftritt beim Heimspiel. Leider ist der Anlass sehr traurig.
Bilder sind wirklich erschreckend. Normalerweise bringt man NRW nicht mit den Bergen der Eifel in Verbindung, sondern mit dem Nieder-Rhein, dort steckt man ein Schäufelchen in den Boden und das Grundwasser fließt. |
Heiterkeitsmomente an einem dunklen Tag: verwirrte Rechte (lies: Umfeld WerteUnion) drehen schon frei: Grüne würden die Toten des Hochwasser für die Wahl instrumentalisieren und ausserdem sei Klimawandel ja Trockenheit und Hitze, also passe das garnicht.
Verlinke mit Absicht nicht [Print/Online Medium, nicht Twitter o.ä.], warte noch auf irgendwie relevante Personen, die diesen Faden weiterspinnen .... spinnen m. |
Ich glaube ich werde Recht behalten.
Die Starkregen-Katastrophe wäre eine große Chance für Laschet als fürsorglicher, umsichtiger Landesvater Pluspunkte zu sammeln und mit ehrlicher, glaubwürdiger Empathie den Betroffenen Trost zu spenden , so wie es nach meinem Dafürhalten Malu Dreyer in den letzten zwei Tagen gut gelingt. Aber Laschet kann es einfach nicht: Zitat:
Bei Baerbock gibt es einige Leute, die im Augenblick Zweifel an deren Kanzlerformat haben. Bei Laschet gibt es keinen Grund zu zweifeln, da ist es Gewissheit: dieser Mann ist komplett ungeeignet als möglicher Kanzler. |
Und weil mir natürlich bewusst wird, dass ich auf Twitter aufgrund meiner abonnierten Personen dort einer selektiven Wahrnehmung unterliege, habe ich mal kurz gegoogelt, wie das Interview in der sonstigen Presse aufgenommen wurde. Die Eindrücke scheinen sich mit meinem persönlichen Eindruck zu decken:
Armin Laschet im WDR: Chaos-Interview zur Flutkatastrophe - "Entschuldigung, junge Frau" Euronews Laschet vergisst Namen von WDR-Moderatorin mehrfach - bis die genug hat „Aktuelle Stunde“: Laschet erntet Kritik für WDR-Interview zu Flutkatastrophe Abgesehen davon macht er in dem interview genau das, was man nicht tun sollte und was der Opposition um die Ohren gehauen werden würde (Baerbock und Scholz haben bisher dieser Versuchung widerstanden): er instrumentalisiert die Katastrophe für seinen Wahlkampf, klopft sich auf die Schulter und betont die großartige Politik in NRW in den letzten Jahren unter seiner Führung. |
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