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Ich hoffe, man hat was daraus gelernt. |
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Viele würden antworten, dass man aufgrund der Unsicherheit bei der Vorhersage der genauen Flugdistanz mindestens für 4.000 Kilometer Sprit mitnehmen müsse, eher sogar noch etwas mehr. Wenn sich später zeigt, dass die Distanz nur 3.000 Kilometer betrug und die entsprechend kleinere Spritmenge ausgereicht hätte: War es dann falsch, die Sicherheitsreserve mitzunehmen? Ich bin der Meinung, es war richtig, auch wenn es sich nachträglich als falsch herausgestellt hat. |
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Dazu kommt, dass doch viele Dinge bekannt waren. Dass die Masken keinen besonderen Nutzen hatten und dennoch die Bevölkerung drangsaliert wurde und der Markt mit Milliarden Euro auf Kosten der Steuerzahler belohnt wurde. Wir wissen nun, dass die Kinder keinen signifikanten Beitrag zur Verbreitung der Pandemie geleistet haben, und dennoch hat man die Schulen geschlossen. Das war nicht nur aus Vorsicht. Man hat den Weg auch dann weiter beschritten, als diese Informationen da waren. Die Files zeigen das sehr deutlich. |
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Ja, wir hatten bei der Mutation der Virusvarianten auch Glück. In der ersten Zeit war jede Mutation ansteckender als die vorangegangene. Das ist Pech, wenn man das so ausdrücken will, oder ein nachteiliger Zufall. Später hatten wir dann Glück, indem die neuen Varianten weniger tödlich waren. Langfristig war damit zu rechnen, aber es hätte auch anders kommen können. Es wurde zu keiner Zeit angestrebt, "jedes Lebensrisiko auszuschließen". Sondern die Maßnahmen richteten sich gegen die Verringerung ganz konkreter Risiken. Ich habe kein gutes Gefühl dabei, die Corona-Zeit anhand solcher Übertreibungen zu diskutieren. |
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Es wird doch angesichts einer Pandemie und der damit verbundenen weltweiten Gesundheitsnotlage auch im Wiederholungsfall immer notwendig sein, zeitnahe Einscheidungen über konkrete harte Maßnahmen auf der Basis unsicherer Fakten zu treffen. Was aus meiner Sicht ein zukünftig vermeidbares Problem wäre, ist die schlechte und verzögerte Bereitstellung epidemiologischer Daten. Es war selbst in der Spätphase der Pandemie naach meiner Erinnerung nicht möglich, die aktuelle Lage und vor allem den möglichen Nutzen der Maßnahmen zeitnah zu evaluieren, weil sich am Wochenende in den Büros die Faxe stapelten und verstaubten und man die Daten oft erst vorliegen hatte, wenn es schon wieder um ganz andere Situationen ging. Da müsste man aus meiner Sicht dringend ansetzen und ich habe die Befürchtung, dass man da jetzt wenig Zeit und finanzielle Ressourcen investiert, weil man es eh nicht für wahrscheinlich hält, dass man das so bald wieder braucht und es dafür auch keine wirkliche Lobby gibt. Eines der größten Probleme der gesamte Pandemie ist für mich persönlich, dass wahrscheinlich ein einziges Bild "unsicheres" Bild aus Bergamo die politischen Entscheidungen maßgeblicher hat, als alle vorliegenden "unsicheren" Daten. Der eigentliche "Skandal" ist, dass es nicht gelungen ist, binnen 2 Jahren deutlich bessere und vor allem zeitnahe Daten zur Verfügung zu haben. |
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Da zu investieren und Know how zu haben um das im Falle auf neue Erreger zeitnah und flächendeckend ausrollen zu können, das wäre ne gute Lehre mMn. |
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https://www.laborjournal.de/editorials/2977.php Ja, es gab keine klare klinische Evidenz, aber durchaus Hinweise für die Wirkung und die musste man gegen eine durchaus relevante Gefahr abwägen. Dazu würde ich die Folgen der Maskenpflicht für die Bevölkerung durchaus differenziert betrachten. Es ist schon ein Unterschied, ob es nur nervig ist oder wirklich einen relevanten Schaden hervorruft. Hier hätte man vor allem in der Spätphase der Pandemie durchaus mehr differenzieren müssen, vor allem auch an den Schulen oder in therapeutischen Einrichtungen, wo die Nebenwirkungen sicher gravierender waren, wie bei jemandem, der sich geärgert hat, weil er mit Maske im Kino sitzen musste. Damit habe ich null Probleme und angesichts möglicher verhinderter Todesfälle in entsprechender Gröenordnung muss man halt auch iun Kauf nehmen, dass es immer Krisengewinnler gibt. Letztlich bin ich aber echt heilfroh, dass es vorbei ist. Ich habe die ersten 2 Jahre meiner neuen Arbeitsstelle mit Leitungsverantwortung in der Pandemie begonnen mit Maskenpflicht. Es war die Hölle. :Blumen: |
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Ansonsten hätte ich jetzt ähnliches geschrieben wie Schwarzfahrer. |
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Wollen wir die auch verbieten. Könnte ja auch gefährlich sein. |
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Nette Aufarbeitung der RKI files: hier
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:Blumen: |
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Wir haben eine ganze Generation in ihre Heime eingesperrt. Menschen mit Behinderung (ohne überhaupt zu einer Rusikogruppe gehörend) in ihre Heime eingesperrt. Das hat für mich nichts zu tun mit einer Reserve von Treibstoff in irgendeinem Tank. |
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Ihr könnt euch ja gerne weiter in Rage diskutieren, empfehle aber doch mal, sich mit dem Rückschaufehler zu beschäftigen. |
Die Aussagen von Genussläufer bzgl. Differenzierung U50 vs. Risikogruppen teile ich voll und ganz. :Huhu: :Blumen:
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Im heutigen Newsletter des Helmholz Institut war folgendes zu lesen:
(und ich finde, das klingt gut) Zitat:
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Das Verwaltungsgericht in Osnabrück denkt quer und hält die einrichtungsbezogene Impflicht für verfassungswidrig.
https://www.deutschlandfunk.de/verwa...-prue-104.html Die drecks Nazis wollen das nochmal durch das BVG prüfen lassen. Blos weil jetzt rausbekommen ist, dass die Begründung für die Pflicht vorgeschoben war und nicht dem potentiellen Wissensstand der Regierung entsprach. Kleinliche das ganze und doch egal ob es dann doch gegen die Verfassung war. Ist ja schon passiert. Es war doch in guter Absicht, das muss so eine Verfassung schon ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen. |
Warum diskutierst Du so ein polarisierendes Thema in bewusst abstoßender Sprache? Das muss doch nicht sein.
:Blumen: |
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Ich denke über eine Auffrischungsimpfung nach (durchgehend Biontech geimpft, letzte in 2022, immer gut vertragen, eine bekannte Infektion Ende letzten Jahres, nicht gut vertragen) - bekomme dazu gemischte Rückmeldungen, wie seht ihr das?
m. |
Ich finde an beiden Möglichkeiten eine Unsicherheit.
Bin selbst 5x geimpft und habe keine kurzzeitigen Impfreaktionen gehabt - ob langfristig nicht doch negative Folgeerscheinungen auftreten ist unklar. Und hatte vor einem Monat eine Coronainfektion mit Symptomen die mehr unangenehm als gefährlich waren, Fieber, Kopf- und Ohrenschmerzen. Rückblickend betrachtet nicht so tragisch. - jedoch scheint mir dass jede Variante ihre Eigenheiten hat und andere Symptome erzeugt. Während des Lockdowns war ich wirklich dankbar über das Impfangebot und habe es mehr als die meisten anderen in Anspruch genommen. Aber jetzt weiterhin alle 6 Monate impfen zu gehen, noch dazu wenn kurzfristig Mutationen des Virus auftreten und die Impfung dann vielleicht doch nicht gut wirkt, das passt mir auch nicht wirklich. Bei der Grippe kannst Du es wenigstens saisonal steuern, die kommt bei uns in den Wintermonaten und wenn man im Herbst impfen geht dann kann man sich einigermaßen geschützt fühlen. Das Coronavirus tritt wie man sieht ganzjährig auf, und man müsste in kürzeren Invervallen impfen. Wenn man in längeren Intervallen impft, dann macht es auch wenig Sinn weil man sich dann erst anstecken kann. - ich werde mich glaube ich nicht mehr impfen lassen. |
Man müsste vielleicht erst schauen, welche Variante aktuell unterwegs ist und ob der in frage kommende Impfstoff da genug Schutz bietet, Stichwort antigendrift und -shift.
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