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Es ist wirklich unterhaltsam, wie manche sich direkt angegriffen fühlen und wieder auf die absolute Alternativlosigkeit irgendwelcher Maßnahmen hinweisen müssen, statt sich mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen. |
Oh, dass man sich mit, offensichtlich unbeabsichtigten und sofort korrigierten, Nebenschauplätzen wie einer unpassenden Wortwahl beschäftigt statt dem eigentlichen Thema kommt schon auch mal vor....:Blumen:
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Fall 1: Jemand vergleicht Untaten aus dem 2.WK mit etwas banalem von heute, und sagt das war im 2. WK auch nicht schlimmer. Das ist eine schlimme Verharmlosung des Holocaust. Fall 2: Jemand zieht einen Vergleich von etwas das er aktuell schlimm findet zu etwas aus dem 2.WK, und sagt damit die Sache heute ist genau so oder ähnlich schlimm. Das ist dann sicher überzogen und eine maßlose Übertreibung, aber es enthält imho sogar die Aussage, dass der Holocaust sehr schlimm war. Das ist sicher unpassend und falsch, aber ich denke die Fehlbewertung passiert hier auf der besseren Seite. Und ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber mir ist bei so etwas die Intention sehr wichtig, bin überzeugt dass hier niemand die Untaten des Holocaust in Abrede stellen wollte. Vielleicht können wir es damit ja gut sein lassen. |
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Dein Fall 1 und 2 sind identisch. Da gibt es keinen Unterschied im Grad der Verharmlosung. Zu behaupten, dass es heute einige „Hobby-Mengeles“ gebe impliziert, dass auch heute eine Art geplanter industrieller Massenmord stattfindet. In so einem Fall gibt es auch keine „bessere“ Seite. Antisemitismus, Verschwörungsglauben, Holocaust-Verharmlosung gibt es auf allen Seiten des politischen Spektrums und nichts davon darf von Kritik unbenommen sein. |
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Das Wort steht in der Mitte zwischen zwei anderen Worten, die in meinen Augen auf jeden Fall für deutlich Verwerflicheres stehen, um es sehr gemäßigt auszudrücken. |
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Es war auf jede Fall nicht meine Absicht. Man kann sich sehr leicht missverstehen, wenn man lediglich mittels eingetippter Worte miteinader kommuniziert. Schönen Sonntag! |
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In wievielen davon habe ich auf umstrittene Internetseiten verlinkt? Wie oft habe ich Aufassungen u.ä. geäußert, die manche unter Verschwörungstheorie oder ähnlich eingruppieren? Die aufsummierte gesamte Zahl dürfte weit unter 77 bzw. 1,6 % liegen. |
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Und dich im Bedarfsfall immer windelweich entschuldigt, gejammert und Besserung gelobt. Gute Nacht. |
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Manche dachten, ich würde mich einfach nicht für sie oder andere interessieren, weil sie meine Schüchternheit anders wahrgenommen haben. Erst spät vielleicht etwa so ab Mitte 20 änderte ich mich diesbezüglich und ging immer mehr aus mir heraus, wenn mir danach war. Manfred Steffny schrieb in Marathontraining, dass der Marathon der Mount Everest des kleinen Mannes sei. Er kannte damals noch nicht das Internet- insbesondere nicht die Welt der Foren. Die sehe ich als eine Bühne an und so werden sie meiner Meinung nach auch von recht vielen genutzt. Nicht immer, aber doch immer wieder mal. Aufmerksamkeit wollen so gut wie alle Menschen haben und mein Drang danach sehe ich nicht als krankhaft oder überzogen an. Manchmal versuche ich mich aber schon als so eine Art kleine bzw. ganz kleine Rampens... für Arme ;-). Mir macht das Spaß und ich finde das nicht schlimm. |
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So als ginge es mir immer oder jedenfalls sehr häufig viel mehr um Aufmerksamkeit als darum mich mit anderen über Themen auszutauschen oder für Sachen einzusetzen, die ich für gut halte. |
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Es ist genau so wie ich schrieb: absolut NIEMAND in diesem Forum wird Dich überzeugen können. Es ist schlicht nicht möglich, weil Du es nicht willst. Du hältst eine vermeintliche Diskussion künstlich am leben, damit die Leute sich auch weiterhin mit Dir und Deinen Themen beschäftigen. Man könnte fast glauben, dass Du uns hier veräppelst, aber das glaube ich persönlich nun wirklich nicht. Ich glaube auch nicht, dass Dir das so bewusst ist. |
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Das hatte nichts mit dem Thema zu tun. Beiträge werden doch wohl oft nicht nur "für" einen einzigen Fori verfasst, sonst könnte man das ja auch zu zweit abklären. Es wird dann nichts mehr dieser Art von mir kommen heute. Jedenfalls will ich mich diesbezüglich sehr anstrengen. |
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Sorry, es nervt langsam @Admin :Blumen: |
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So ich geh mal wieder vor die Glotze. Es gibt schließlich ne neue Folge vom Mandalorian... Gute Nacht. |
Fast 18.000 neue Fälle an einem Sonntag.
Jetzt werden die üblichen Verdächtigen wieder sagen, solche absoluten Zahlen bringen nichts. Aber die Tendenz der letzten Tage geht halt wieder eher nach oben als nach unten. Es wird Zeit auch öffentlich einzugestehen dass die Strategie mit dem Lockdown light gescheitert ist |
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Ich war nie CSU Parteigänger, aber ich bin froh das 'mein relvanter' Söder jetzt anscheinend jetzt wirklich notwendigerweise immer wieder anzieht bis die Zahlen wirklich mal wo anders sind. Weihnachten und Silvester in bekannter Form wird halt um ein Jahr verschoben. Ich hab kein Problem damit. |
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Ich würde es begrüßen wenn du dich in deine Höhle zurückziehst und das Internet mal 12 Monate ausschaltest, oder zumindest solange bis sich dein Allgemeinzustand wieder normalisiert hat. Vielen Dank im voraus. |
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Dann noch von Unfairness Dir gegenüber zu schreiben, naja. Wenn Du wirklich niemanden schaden möchtest, wie Du immer wieder gerne schreibst, dann wäre ein erster großer Schritt hier keine Links zu den Urhebern Deiner Zweifel zu posten und am wichtigsten, eben keine dieser Links selbst mehr anzuschauen.:Huhu: |
Um mal wieder was anderes zu posten:
Der beste Sport in Corona-Zeiten: Fechten. 1. Man trägt Maske. 2. Man trägt Handschuhe. 3. Wenn der andere näher als 1.80m kommt, stößt man zu. |
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Das deckt sich auch mit persönlichen Beobachtungen von gestern von mir, in einer Stadt mit einer Inzidenz von ca. 250. Junge Menschen begrüßen sich wie eh und je mit herzlicher Umarmung, Umzüge von jungen Menschen durchgeführt erfolgen von allen ohne Maske (das mit dem Abstand ist da natürlich schwierig...), auch was dann z.B. einen Flurbereich in einem Mehrparteienhaus anbelangt. Ich befürchte, den möglichen Zeitpunkt für Maßnahmen wie Ausgangbeschränkungen Nachts (um indirekt die privaten Treffen zu unterbinden) hat mann verpasst. Das geht jetzt mit Weihnachten und Silvester schlicht nicht und die paar Tage die vorher überhaupt noch theoretisch gingen machen keinen Sinn und würde nur Chaos stiften. |
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Aber: die Entwicklung der letzten Tage ist tatsächlich nicht gut mit regelmäßig steigenden Testpositiven. Es besteht also definitiv Handlungsbedarf. Zweites Aber: die Zahl der Testpositiven sinkt bzw. stagniert in den meisten Bundesländern und das sogar in den Großstädten Hamburg und Berlin. Dafür steigt die Zahl sehr stark in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Solche regionalen Unterschiede und Entwicklungen müssen miteinbezogen werden, wenn man die Gesamtsituation in Deutschland beurteilen will. Meine Stadt/Kreis ist bspw. mittlerweile unter die 50/100.000 gekommen, obwohl vor einer Woche noch knapp die 100 vermerkt waren. Genauso wie zu sagen, dass der Lockdown gescheitert ist, muss also gleichzeitig auch gesagt werden, dass in vielen Regionen und Städten (!) Handlungsanpassungen noch vor (!) dem Lockdown gewirkt haben. Letztlich aber der Lockdown in seiner umgesetzten Form zu keiner signfikanten Änderungen der Fallzahlen geeignet war. Wie der weitere Weg aussehen soll, weiß ich gerade auch nicht. Von der Politik/Bundesregierung fehlt leider immer noch eine richtige Strategie, wie es langfristig weitergehen soll bzw. welchen Zwischenschritte/Milestones auf dem Weg noch zu erreichen sind. Die Entscheidung zu den Lockerungen über Weihnachten ist allerdings mit großer Sicherheit als absurd zu bezeichnen. Andererseits wird es sowieso Familienbesuche etc. geben. Es braucht Lösungen, die diese komplexe Situation berücksichtigen und keine "one-size-fits-all" Maßnahmen, wie einen kompletten Lockdown, denn besiegt ist das Virus dann noch immer nicht. |
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Apropos Maßnahmen verschärfen: Die Zahlen sollten allen bekannt sein, aber weil man sich Zahlen so schlecht vorstellen kann, habe ich mal ein Bild gemalt. Für Corona wird ein Dispersionsfaktor von 0,45 angenommen. Unter der Bedingung, dass jeder Erkrankte im Mittel eine weitere Person ansteckt (also R=1) ergibt sich das gezeigte Bild. Das heißt, dass die meisten erkrankten Personen (60%) niemanden anstecken. Diese Personen werden auch bei schärferen Maßnahmen niemanden anstecken. Das komplette Verbreitungsgeschehen geht von 40% der Erkrankten aus. Wenn wir die Ansteckungen reduzieren wollen, dann müssen Maßnahmen getroffen werden, die diese 40% erreichen.
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Andererseits weiß man natürlich nicht, wie es ohne ausgesehen hätte und ich hab ehrlich gesagt auch keinen Alternativvorschlag (ich finde auch das Konzept von "Voll-Lockdowns" fraglich weil es eben immer nur so kurzfristige Maßnahmen ohne Perspektive sind). Ich war gestern zum ersten mal seit längerem mal wieder in einer Großstadt unterwegs (Köln), und zwar nur wegen eines Termins und nicht direkt in der Innenstadt. Was ich da in den Parks gesehen habe hat mir klar gemacht, wie weit Corona doch irgendwie weg ist. Es waren Menschenmassen, wirklich. In unserer Kleinstadt ist ein Altenheim, ich laufe dort oft vorbei, ist 1km von hier, es gibt mittlerweile 50 Infizierte. Ein Desaster, denn es wurde so sehr auf Regeln geachtet. Ich will gar nicht wissen, wieviele sterben werden. Ist es nicht unglaublich makaber, dass diese Pandemie die alten Menschen buchstäblich so dahinrafft, während die Jungen sehr oft rein gar nichts spüren? Schlimmer kann es eigentlich für eine Gesellschaft nicht kommen denn jetzt zeigt sich wirklich, wie es um die gegenseitige Rücksichtnahme steht. Wieso wird hier mittlerweile bei der Meldung der Toten immer das Alter der Verstorbenen mit genannt? Wieso fragen Leute sogar explizit danach? "Achso, ja klar, Ü80, na dann ist es ja nicht so schlimm." Haben 70, 80 oder 90 jährige weniger verdient zu leben? Mir wird schlecht davon. |
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Sorry, aber da kann ich mir einen dummen sarkastischen Kommentar nicht verkneifen? Sich irgendwie isoliert ein Ereignis herauspicken, auch noch an der frischen Luft, um dann zu sagen: die Menschen sind so verkommen, so schaffen wir das nie. Hast du dir mal die Inzidenz für Köln angeschaut? Die ist/war seit Ende Oktober kontinuerlich am Fallen. Zuletzt hat es etwas stagniert. Vielleicht hat das sogar mit deiner Beobachtung/Weihnachtseinkäufen zu tun. Aber statt mit dem Finger auf Köln und die Kölnerinnen zu zeigen, sollte man viel eher dort hinschauen, wo es wirklich Probleme gibt. Das sind zum einen viele Hot Spots in Bayern (seit Beginn bereits die härtesten Maßnahmen) und große Teile der ostdeutschen Bundesländer. Andererseits sind es die Hochrisikogruppe, die sich weiter verstärkt ansteckt und auf den Intensivstationen landet (wobei auch hier der Anstieg weiterhin langsamer verläuft). Wie vorhin bereits gesagt: gerade die Großstädte zeigen eine tendenziell positive Entwicklung. Dabei ist es gerade in Großstädten besonders schwer die Situation zu "kontrollieren", aber offensichtlich wurde dort vieles auch richtig gemacht. |
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Und zu Deiner Frage: ich kann nicht sicher sagen, wer die 40% sind, habe aber ein paar Vermutungen. Mir kommt es aber momentan auch gar nicht darauf an, diese 40% irgendwo zu verorten. Mir hat die Visualisierung zuerst mal geholfen, einen Punkt zu verstehen: der größere Anteil der Leute macht bei einem R von 1 alles richtig. Diese Personen können es nicht richtiger machen. Wir schimpfen gerne über die Leute, die sich an keine Vorgaben halten aber dabei vergessen wir, wie viel schon richtig gemacht wird. Die Personen, die die Verbreitung treiben, können das aus unterschiedlichen Gründen tun. Z. B. haben sie den Ernst der Lage nicht erkannt (Grippevergleiche), halten sich für unverwundbar (Jugendliche und Sportler) oder stehen unter dem wirtschaftlichen Druck, krank zur Arbeit gehen zu müssen. Im Einzelfall wird es sicher noch viele andere Erklärungen geben. Schärfere Maßnahmen sind prima geeignet, um sich als Politiker zu profilieren. Sie können aber auch dazu führen, dass die Gruppe, die aus wirtschaftlichen Gründen zur Verbreitung beiträgt, größer wird. Und sie könnten auch dazu führen, dass bei anderen Leuten, die bis jetzt brav alles mitgemacht haben, Reaktanz einsetzt. Wenn man mit seinem Verhalten schon im Optimum unterwegs ist und dann noch zusätzlich an weiteren Stellen eingeschränkt wird, dann könnte man die Zusammenarbeit vermeiden. |
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Es war nicht meine Absicht jemanden an den Pranger zu stellen. Was will man schon machen in einer Großstadt, da ist ja immer alles überfüllt. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass es mich überrascht hat- ich hab es mir einfach nicht so vorgestellt. Offenbar leben wir hier ein bisschen in einer Blase. Und nein, ich geh garantiert nicht samstags Weihnachtseinkäufe in Köln machen. |
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