Was ich trotz aller Meinungsunterschiede als sehr positiv empfinde ist, dass die Diskussion und der Umgang hier beleidungsfrei und auf einem guten Niveau stattfindet. Ist heute in der digitalen Welt keine Selbstverständlichkeit mehr.:Huhu:
Ganz besondere bei solch polarisierenden Themen. |
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Das sollte man im Rückblick aufarbeiten, was leider nicht passiert, und für den kommenden Winter vermeiden. Und während Leute wie Faris und Vosshaar und Stöhr als Querdenker abgewertet werden, wird wieder über Masken- und Impfpflicht diskutiert, statt das Bildungssystem zu stärken (Luftfilter, Digitalisierung), das Datenerhebungsverfahren zu digitalisieren (Faxen, aber nicht sonntags und montags), den Personalnotstand im Pflegewesen zu beheben. All das sind unerledigte Aufgaben, mit denen wir auch in den nächsten Winter gehen, und statt über die Politiker zu sprechen, die ihre entsprechenden Aufgaben katastrophal versäumen, reden wir praktisch nur über die Individualaufgeben Maske und Impfung, |
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Willst Du Dich nicht im BGM bewerben, als Referent für Lauterbach? Ein guter Referent führt/stupst seinen Chef in die richtige Richtung. |
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zB beider Beurteilung der Wirksamkeit der Viertimpfund in Israel trat das Phänomen auf, dass die Alten mit zwei Booster-Impfungen in der Studie tendenziell kränker waren als solche mit nur einer. Diese Unterschiede haben die Forscher in ihrer retrospektiven Analyse zwar herauszurechnen versucht. Das ist aber keine Garantie dafür, dass die Resultate so verlässlich sind wie bei einem klinischen Experiment. In einem solchen würden die Patienten nach dem Zufallsprinzip in die Gruppe mit einem oder zwei Boostern eingeteilt. Ging halt nicht, hat man gerechnet, modelliert. Und so kompliziert ist es nun auch nicht, die Erfolge verschiedener Länder zu vergleichen; man hat ja immerhin auch ein Jahr lang Schweden als Menetekel benutzt, um vor dortigen Verhältnissen zu warnen; da ging das noch sehr gut. Erst als sich das Bild wandelte und es nach initialen schweren Fehlern (die es in Schweden völlig unbestrittenerweise auch gab), dort die Verhältnisse vergleichsweise besser wurden, hat man die begonnen, die Vergleichbarkeit zu bestreiten. |
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Du hast völlig Recht mit den best practices. |
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Genau darum geht es doch. Es werden Entscheidungen getroffen die richtig sind und es werden Entscheidungen getroffen die es nicht sind. Die falschen korrigiert man und an den richtigen hält man fest. Und wenn 88% der Bevölkerung in Städten lebt und so gut wie gar keinen Maßnahmen ausgesetzt war, warum kann man die beiden Länder nicht vergleichen? Nenn mir bitte einen Grund warum nicht. Wieso hätte die Zahl der Opfer und Infizierten durch eine eventuelle Maskenpflicht kleiner ausfallenkönnen, wenn sie es in Deutschland im Verhältnis zu Schweden doch eben auch nicht war. Außerdem war es hier kein Skandal, sondern eine Fehlentscheidung zu einem Zeitpunkt wo man noch ganz am Anfang stand. Man hat nachgebessert und korrigiert. Aus diesem Grund haben sich die Zahlen dann nach unten entwickelt , so dass man im internationalen Vergleich gar nicht mehr schlechter dasteht. Es geht doch in erster Linie um Verhältnismäßigkeit. Kann man Rückblickend sagen, dass die Unterschiede bei den Maßnahmen erfolgreich waren um diese in der Intensität zu rechtfertigen und daran festzuhalten?! |
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